Netzkampagne gegen die Bundeswehr

HeyÖzgürlük

Well-Known Member
Ich sah letztens an einer Bushaltestelle in meiner Nähe ein Plakat, das für die Bundeswehr warb.
Etwa zwei Tage später, sah ich ein ähnliches - vom Design neues - Plakat und wunderte mich.
Das steckt also dahinter:

"„Wir kämpfen auch dafür, dass Du gegen uns sein kannst. Mach, was wirklich zählt!“

Mit einer hippen Kampagne im Wert von 10,6 Millionen Euro wollte die Bundeswehr ihr Image aufbessern.

Im Netz wird diese Kampagne seit Montagmorgen nun scharf attackiert – und mit einer Camouflage aufs Korn genommen. Denn während die bereits auf Irritation angelegte Kampagne der Bundeswehr auf eine Webseite führte, von wo aus interessierte Nachwuchsmilitärs sich gleich einen Termin für ein Bewerbungsgespräch organisieren konnten, lädt die Camouflage der Bundeswehr-GegnerInnen auf folgende Homepage ein."

Die einen investieren 10,6 Millionen und die anderen 100€ :D
Ich finde die Infos recht interessant.

Weiteres vom Peng-Collective --> Hier
 

Almancali

Well-Known Member
Bundeswehr ist nicht das Schlechteste! Gerade in Zeiten kurzlebiger Arbeitsplätze, Outsourcing, Ellenbogenmentalität und Lohndumping, sollte man seinen Weg zur Bundeswehr nicht vorzeitig verschließen. Man kann durchaus eine gute Karriere bei der Bundeswehr haben. Eine Offizierslaufbahn, Studium und neuster Militärtechnologie. Auch sehr gut für Leute die im IT-Bereich, Robotik, Nautik, GEO-Informationssysteme usw. gehen möchten. Kohle stimmt, Essen stimmt, Ausbldung stimmt. Dort kann man einer sicheren Arbeit nachgehen und 10-15 Jahre Kohle für ein Eigenheim zurücklegen. Ich war damals gerne Zeitsoldat.
 

Almancali

Well-Known Member
Ich fand die Infos auf der Gegnerseite aber sehr lesenswert.
Wobei die Informationen sicherlich nicht falsch sind (Vermutung). Die Zahlen in den bunten Kästchen scheinen durchaus realer Natur zu sein. Nur wie überall in jedem Beruf auch hat man es überall mit "Rechtem Gedankengut", "Psychischer Krankheit (Belastungsstörung)", "Selbstmord" und Übergriffen an "Weiblichen Mitarbeitern" zu tun. Sehr oft nutzen Chefs unerfahrene Mitarbeiterinnen für "Gefälligkeiten" aus usw.. Also das jetzt alles nur der Bundeswehr anzuhängen, empfinde ich als falsch.
 

Sithnoppe

Moderator
Muss im Endeffekt jeder für sich entscheiden.
Ich fand die Infos auf der Gegnerseite aber sehr lesenswert.
Besonders die Aufforderung, sich dann die anderen Berufe auszusuchen, ist mal so richtig sinnvoll: Hey cool, ich werde mal eben Arzt/Ärztin. Hat mich voll überzeugt, was die da schreiben.

Und wenn dann mal wieder irgendein Fluss über die Ufer tritt, schreit alles nach der Bundeswehr.....

Populistischer Krimskrams, mehr ist das nicht. Aber halt! Heißt die Gruppe nicht so?
QED

:D
 
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