Neu gegründeter Partei ADD wird die Kontoeröffnung verweigert

Hanni Heini

Well-Known Member
Was sagt Ihr dazu? Auch wenn sich jetzt wieder einige über die Quelle monieren oder einige Mitglieder der Partei nicht gefallen - Tatsache ist dass der im Juni gegeründeten Partei ADD (Allianz Deutscher Demokraten) nun zum bereits 3. Mal die Eröffnung eines Kontos verweigert wurde.

ADD-Kontenskandal: Mitglieder wenden sich an Antidiskriminierungsstelle
In den nächsten Tagen könnte eine Vielzahl von Schreiben von ADD-Mitgliedern in der Berliner Glinkastraße eintreffen. Im Zusammenhang mit dem Skandal rund um willkürliche Kontenverweigerungen deutscher Banken gegenüber der ADD wenden sich deren Mitglieder nun an die Antidiskriminierungsstelle des Bundes.

...Hintergrund ist der Kontenskandal rund um die Partei. Seit ihrer Gründung hatten nicht nur mehrere deutsche Banken der ADD die Führung eines Kontos verweigert, sondern auch bereits mehrfach abgeschlossene Verträge nach kurzer Zeit aus fadenscheinigen Gründen gekündigt......

Quelle

Mehr Infos auf der Homepage der ADD
 

Almancali

Well-Known Member
Mich würde diese Partei nicht wirklich stören. Viel interessanter die Tatsache, dass in der BRD nur die Person wahlberechtigt ist, die die deutsche Staatsbürgerschaft hat. Vielleicht sollte man die Vergabe der deutschen Staatsbügrerschaft künftig mit einer eigehenden Sicherheitsüberprüfung (Ü3) der einzubürgernden Person, unabhängig der Herkunft, kombinieren.
 
G

Gıyasettin

Guest
Am besten die peinliche Befragung:

Islamisch und gläubig = abgelehnt

Schweinefleischessend, den Islam abschwörend, das Stöckchen holend
= angenommen
 

Almancali

Well-Known Member


Was du da schreibst ist vollkommener Blödsinn, da die Religionsfreiheit im Grundgesetz verankert ist. Ob du Schweinefleisch ißt oder nicht, ist für eine Sicherheitsüberprüfung auch unerheblich. Es muss von mir aus auch keine Sicherheitsüberprüfung sein, wie es die U3 z.B. vorsieht.

Es reicht ja, wenn man die Person etwas durchleuchtet. Ist die Person straffällig, hat sie einen terroristischen Background (steht sie auf irgendeiner Terrorliste), wie lange lebt die Person in der BRD, was denkt und meint das nahe persönliche Umfeld über die Person. Gehen die Kinder hier zur Schule, machen eine Ausbildung. Wo hat sich die Person in den letzten Jahren aufgehalten usw. wurde z.B. Reisen nach Syrien oder Afghanistan oder andere Krisengebiete unternommen, die nicht im Zusammenhang mit der Nationalität gehörten usw.. Bekennt sich die Person zu unseren Werten, Gesetzen und Lebensstil.

Wer ernsthaft die dt. Staatsbürgerschaft möchte, dürfte damit eigentlich keine Probleme haben.
 

beren

Well-Known Member
Mich würde diese Partei nicht wirklich stören. Viel interessanter die Tatsache, dass in der BRD nur die Person wahlberechtigt ist, die die deutsche Staatsbürgerschaft hat. Vielleicht sollte man die Vergabe der deutschen Staatsbügrerschaft künftig mit einer eigehenden Sicherheitsüberprüfung (Ü3) der einzubürgernden Person, unabhängig der Herkunft, kombinieren.






Das sollte sowieso vielleicht geschehen, unabhängig jetzt vom Thema hier.

Wenn ich schon lese, so und so viele Salafisten haben die deutsche Staatsbürgerschaft, da denke ich mir auch nur, weiter so, das macht ihr fein!

Warum sollten potenzielle Gefährder eingebürgert werden? Erhofft man sich eine Einsicht und Besserung?
 

Almancali

Well-Known Member
Warum sollten potenzielle Gefährder eingebürgert werden? Erhofft man sich eine Einsicht und Besserung?
Damals hatte man solche Entwicklungen in Europa noch garnicht auf dem Schirm. Daher kann man es dem Gesetzgeber ja nicht verübeln, wenn die Prozedur des Einbürgerns diese Prüfungen noch nicht beinhalteten. Stell dir vor, man dient bei den dt. Streitkräften und wird in der Benutzung von Waffen ausgebildet (P1, G3, Handgranaten, Utzi, Maschinengewehr) und geht dann anschließend nach Syrien, um dort in einer fremden Streitmacht Menschen abzuknallen.

Hatten wir ja vor paar Tagen in den Medien: "Deutscher in Syrien von türkischer Streitmacht erschossen" oder so ähnlich. Weiter hieß es dann, dass der "Deutsche" irgendwie in einer syrischen (oder war es der IS) Streitmacht "diente" und durch das türkische Militär erschossen wurde oder so.

FALSCH!

Er ist kein "Deutscher". Man verliert automatisch seine dt. Staatsbürgerschaft, wenn man in einer fremden Streitmacht dient. Daher von einem "Deutschen" zu reden, ist vollkommen irreführend. Es sei denn man ist Mehrstaater und hat das "Fremddienen" im Vorfeld mit den dt. Behörden abgeklärt.
 
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