Nord Korea

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sommersonne

Guest
Nordkorea ist ein riesengroßes Gefängnis. Das kommt heraus wenn alle Macht in den Händen einer einzelnen Person und seiner Familie liegt.
 

univers

Well-Known Member
Auch mich überzieht ein Schauer. Die Weltgemeinschaft versagt auf der ganzen Linie , schaut zu und handelt nicht ! Fast tägliche Protestnoten nutzen hier nix und bringen auch keine Abänderung in Nordkorea.
Beim betrachten der Fotos und der wie von Gottes Hand gestern auf ZDF-INFO laufenden stundenlangen Dokureihe über Nordkorea, hatte ich das Empfindung, dass das Land implodieren würde.
Besser, als das sie explodiert,wenn man die Atomwaffen bedenkt.
 

univers

Well-Known Member
Naja, was soll die Weltgemeinschaft denn schon dagegen machen...


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Sie macht das nötigste, wenn nur wirklich die ganze Welt es wäre, siehe China und Iran, Iran verdient angesichts des Öleinkommens auf die Liste der Helfer aufgenommen zu werden.
Der Umbruch müsste von Innen kommen, meine ich, wie in den arabischen Ländern.
Hier könnte man dem arabischem Frühling wegen dem schlechtem ende eine schlechte Note geben, doch ist der Frühling noch nicht in den Sommer übergegangen...dies kann gar 100 Jahre andauern, sprich der Umbruch in Libyen und anderen Staaten des arabischen Frühlings dauert noch an.
 

naumburger

Well-Known Member
Naja, was soll die Weltgemeinschaft denn schon dagegen machen...


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Es gibt ein schönes Sprichwort . "Wehret den Anfängen "
Aber nicht mit schönen Sonntasgsreden ,Protestnoten der UNO, den USA, Menschenrechtsorganisationen usw usw, sondern mit "TATEN" alles andere bringt "Nichts." Es wird aber so sein das die Weltgemeinschaft an erster Stelle die USA große Angst vor Nordkorea haben !
 
S

sommersonne

Guest
Hoffentlich haben sie große Angst!

Was bringen denn Veränderungen, die nicht von innen kommen? Gibt es nicht genug Beispiele, die zeigen das Einmischung, die ja meistens Invasion und Krieg bedeuten, keine positiven Veränderungen für die Menschen auf der Straße bringen? Wie war das mit Irak, Afghanistan? Desolater als zuvor. Die Besatzungsmacht wird von den meisten abgelehnt. Eine neue, von den Besatzern protegierte Elite beginnt sich zu bereichern. Das ist das gleiche wie vorher nur mit anderer Besetzung.

Die Menschen in Nordkorea sind so gleichgeschaltet, so "Gehirn gewaschen" das es noch lange dauern wird, bis sie aufwachen und sich trauen eine Veränderung herbeizuführen. Heilsbringer von außen würden sowieso zur Zeit auf jeden Fall als Feinde gesehen und sie würden sich zum Widerstand führen lassen und dabei zu Millionen "drauf" gehen. Gleichzeitig würde sich die Not der Zivilbevölkerung noch weiter steigern.
 

univers

Well-Known Member
Was bringen denn Veränderungen, die nicht von innen kommen?
Meine Rede, aber deine Erfahrung als ehemalige DDR-Bürgerin macht diese Erkenntnis unumstößlich.

Die Menschen in Nordkorea sind so gleichgeschaltet, so "Gehirn gewaschen" das es noch lange dauern wird, bis sie aufwachen und sich trauen eine Veränderung herbeizuführen.

So ganz tatenlos sind sie nicht, die Nordkoreaner, wie schon erwähnt, wurde in der Dokureihe von ZDF-Info gar eine live Flucht übers Meer aus Nordkorea nach China mitverfolgt, die 9 Std. angedauert haben soll.
China, verkehrte Welt, aber die Flüchtlinge hatten dort Verwandte, hieß es in dem Bericht.
 
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