Olaf Scholz will politisch engagierte Vereine ausbremsen

Mendelssohn

Well-Known Member
Du weisst aber schon das anerkannte Flüchtlinge auch Hartz4-Bezieher sind?
Richtig.
Die Zahlen der Erstbezieher unter anerkannten Flüchtlingen sind aber seit 2017 wegen der starken Arbeitskräfte-Nachfrage rückläufig, so dass man nicht wie der AfD Bundestagsabgeordnete René Springer in 2018 von Hartz4 als einem "Sammelbecken für Flüchtlinge" sprechen kann, weshalb die Sozialhilfe für die Deutschen in Not nicht aufgestockt werden könne.
 

Msane

Well-Known Member
Richtig.
Die Zahlen der Erstbezieher unter anerkannten Flüchtlingen sind aber seit 2017 wegen der starken Arbeitskräfte-Nachfrage rückläufig, so dass man nicht wie der AfD Bundestagsabgeordnete René Springer in 2018 von Hartz4 als einem "Sammelbecken für Flüchtlinge" sprechen kann, weshalb die Sozialhilfe für die Deutschen in Not nicht aufgestockt werden könne.

Entschuldige, aber das was du da schreibst steht in keinem Zusammenhang, mit meinem ursprünglichen Beitrag in dem ich schrieb, dass Sanktionen für Hartz4-Empfänger weg sollen weil ich diese für sinnfrei erachte.
Und wer berechtigt ist Hartz4-Leistungen zu beziehen ist ganz klar gesetzlich geregelt, unter anderem auch anerkannte Flüchtlinge, von daher hat auch deine Germansfirst-Bemerkung keine Grundlage.


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Alubehütet

Well-Known Member
Ein Artikel im Tagesspiegel immerhin, daß das neue Duo eine Chance sein könnte. Sonst einhellige Meinung, daß die Basis Mist gebaut hat. Gibt Vergleiche mit dem Brexit: Man hätte die Basis nie entscheiden lassen dürfen.

Die Stimmung in Leserposts, so weit ich die überflogen habe, ist eine ganz andere. Endlich tut sich mal was.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Gibt ja die Meinung, die Sozialdemokratie sollte dänisch werden: Sozialpolitisch linker, migrationspolitisch rechter werden. DIE ZEIT hat eine lesens- und denkenswerte Betrachtung dazu: Die SPD sei klassisch getragen von der Arbeiterklasse wie von einem sozialliberalen Bildungsbürgertum. Dieses Bündnis funktioniere nicht mehr; man müsse sich entscheiden, mit den Arbeitern nach rechts zu gehen, um sie nicht der AfD zu überlassen, oder mit dem Bürgertum nach links Richtung GRÜNE.

Man muß die Schlußfolgerungen ja nicht teilen. Insbesondere ist Dänemark im Mainstream schon lange migrations...„kritisch“, der deutsche Mainstream ging 2015 in die andere Richtung.
 

sommersonne

Well-Known Member
Hoffentlich ist es auch gut was sich da tut. Als erstes mal das Regierungsbündnis in Frage zu stellen ist bestimmt nicht so geschickt. Neue Ideen und auch Forderungen zu stellen ist in Ordnung, aber gleich alles umwerfen zu wollen wenn die Gegenseite nicht mitspielt ist nicht sehr geschickt. Immerhin gibt es einen Vertrag. Nur weil man einen neuen Vorstand hat, denn die CDU ja auch hatte, muß man nicht gleich versuchen den Vertrag zu brechen und sich mit aller Macht zu profilieren.
 
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