Peinliche Momente

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mängelexemplar

Guest
Hier ist Platz für die peinlichen Momente, die man dann und wann erlebt, der Eine mehr der Andere weniger ;).

Auf die Idee kam ich durch eine Folge "how I met your mother", die ich heute morgen geguckt habe statt zur Uni zu gehen.:lol:

Dann fang ich mal an, würd ich sagen:

Wir schreiben das Jahr 2000, Klein-Mäx ist grad mal knackige 16 Jahre alt und in der 10. Klasse. Es ist ein stinknormaler Dienstag morgen - die ersten beiden Stunden Geschi und nach der kurzen Pause gab es 90 Minuten lang Mathe (igit!).
Als nun alle in der Klasse versammelt und ordentlich an ihren Sitzplätzen waren, kam die Lehrerin rein, aber moment, das war ja unsere Deutschlehrerin...nanu, was will sie denn nun?
Sie hatte etwas zu verkünden "Mathe fällt für die gesamte Woche aus, leider ist die Frau Müllermeierschmidt erkältet und muss das Bett hüten".
Freude......NEIN! Sie fügte noch etwas hinzu "Frau Müllermeierschmidt hat euch für diese Woche Aufgaben vorbereitet, die ihr hier im Krassenraum lösen könnte und ich bin eure Aufsichtsperson".
"Scheiße" dachte ich, aber wollte dann doch lieber "Schade" sagen, um mein Ablehnung zum Ausdruck zubringen. Jedoch hatte ich wohl schneller gesprochen als ich meinen Gedanken abändern konnte.
So fabrizierte mein Gehirn ein Kunstwort gepaart aus Scheiße und Schade.
Bis jetzt noch nichts peinliches, oder?
Ich setze also an um Scheiße zu sagen und ändere aber meinen Gedanken auf Schade und dabei kommt "Scheide" raus.
Ich, mit 16, im vollen Klassenraum der 10 b, schreie förmlich "ooh, Scheide!".
10 Jahre später habe ich diese Blicke und das Gelächter immer noch vor mir als wäre es gestern gewesen.
Leider war mir die Situation vor 10 Jahren peinlicher als es gestern hätte je sein können :lol::lol:

Ihr so, Mutige vor.
 
P

pauline09

Guest
AW: Peinliche Momente

Neulich im Supermarkt. Eine weitläufige Bekannte, die ich seit Ewigkeiten nicht gesehen habe, steuert auf mich zu und begrüßt mich freudestrahlend. Passt mir in dem Moment zwar gar nicht, weil ich müde bin und in Eile, aber sie abzuwimmeln wäre grob unhöflich. Ihr Babybauch ist unübersehbar, und als sie erzählt, ja, es sei Zeit für ein Geschwisterchen für ihren Erstgeborenen und nebenbei haarklein dessen Entwicklungsfortschritte auflistet, rutscht mir statt der fälligen Gratulation nur heraus: " - schon wieder?"

Im nächsten Moment wäre ich am liebsten im Boden versunken, aber weder das noch ein beherzter Sprung hinter irgendwelche Gemüsekisten hätte es noch retten können. Es war: einfach furchtbar!

Meine hastig gestammelte Entschuldigung nahm die Lady düpiert, aber huldvoll entgegen. :redface::lol:
 

blackcyclist

Gesperrt
AW: Peinliche Momente

Könnte 10 Jahre her sein, ich musste zu einem Computerkurs ins Innenministerium nach Potsdam. Ich habe den Pförtner nach dem Raum gefragt und mich dann vor die Saaltür zur wartenden Menge gesellt. Waren komischerweise auch Polizisten dabei. War mir komisch, aber wer weiß. Dann strömten wir all in den Raum und als alle Platz genommen hatten sollte sich jeder erstmal vorstellen, vielleicht knapp 100 Leute. Außer mir war JEDER von der Polizei. Ich stelle mich dann so vor und sage ich bin bestimmt falsch hier. War ich auch, dann klickten die Handschellen und 5 Jahre später stand ich endlich vor der JVA Moabit. Okay, ganz so dramatisch war es nicht, aber etwas peinlich war mir das doch. Irgendwie fand ich dann doch noch den richtigen Raum.
 
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mängelexemplar

Guest
AW: Peinliche Momente

Könnte 10 Jahre her sein, ich musste zu einem Computerkurs ins Innenministerium nach Potsdam. Ich habe den Pförtner nach dem Raum gefragt und mich dann vor die Saaltür zur wartenden Menge gesellt. Waren komischerweise auch Polizisten dabei. War mir komisch, aber wer weiß. Dann strömten wir all in den Raum und als alle Platz genommen hatten sollte sich jeder erstmal vorstellen, vielleicht knapp 100 Leute. Außer mir war JEDER von der Polizei. Ich stelle mich dann so vor und sage ich bin bestimmt falsch hier. War ich auch, dann klickten die Handschellen und 5 Jahre später stand ich endlich vor der JVA Moabit. Okay, ganz so dramatisch war es nicht, aber etwas peinlich war mir das doch. Irgendwie fand ich dann doch noch den richtigen Raum.

hahaha, ja sowas ähnliches ist mir auch passiert.

Letztes Wintersemester, ich musste die Vorlesung "allgemeine Psychologie" besuchen. Ich war, wie sonst nicht üblich, zu früh und da es kalt war draußen, setzte ich mich in den Hörsaal. Ein paar Freunde und ich haben immer eine bestimmte Ecke und Reihe in der wir Sitzen, zumin. in den Hörsäälen dieses Gebäudes und dieser hat 3.
Es war also 9:45 Uhr und ich war die Erste im Hörsaal 1 und somit ganz allein. Ich hatte freie Platzwahl, schön, so setzte ich mich also wie immer vorne, relativ mittig in den linken Sitzblock. Nebenbei beschäftigte ich mich mit meinem Laptop und bekam nur am Rande mit wie sich der Saal füllte. Als ich wieder auf die Uhr schaute war es 10:12 Uhr und ich wunderte mich, warum die Anderen noch nicht da waren, also schaute ich mich um.....NUR MÄNNER....wasn jetzt los?, dacht ich. Sonst sind höchstens eine handvoll Männer in den Vorlesungen, bei Psycho sind noch mal ein oder zwei mehr anwesend, aber NUR!!!!!! Männer?? Was war da verdammt noch mal los! Während ich verwirrt durch die Gegend guckte, war es auch schon 10:15 Uhr und die Vorlesung began. Dann stand da auch noch ein falscher Professor vor mir. Naja, blöde Sache, denn meine ganze Sitzreihe war voll, ich konnte nach links und nach rechts nicht raus ohne ca. 10 Leute zu bitten aufzustehen. Der Professor fing auf einmal an von irgendwelchen Metallen zu reden. Es war eine Vorlesung aus Maschinenbau!!:icon_eyecrazy:
Ich fühlte mich so ertappt und beobachtet und deshalb konnt ich mir auch nicht die blöße geben einfach aufzustehen und zu gehen :lol:
Hab mir das dann angehört und war froh Soz.päd. zu studieren :lol:
 

Aylin2009

Active Member
AW: Peinliche Momente

Geiles Thema M'ex! :lol:

ich will euch ja nicht langweilen, aber das hier ist das einzige was mir gerade dazu einfällt. Ich werde aber eine Nacht drüber schlafen und ich bin sicher, da kommen noch ein paar Geschichten wieder hoch, die verdrängt wurden...

Ich den ersten Tag in meiner neuen Wohnung. Mein Freund und meine Mutter messen die Räume aus und ich wollt mal den Kellerschlüssel testen. Gehe runter, Schlüssel passt, unspektakulär.
Dann wieder hoch. Schlüssel in die tür. Wohnungsschlüssel passt nicht. Ich bohre weiter rum. Nichts. Dann versuch ich es mit dem Schlüssel für unten, man weiß ja nie. Passt nicht. ich weiter am bohren. Höre schon Schritte im Anmarsch und denke mein Schatz will gleich die Tür öffen, weil er merkt, dass ich nicht klar komme. Mein Ergeiz ist geweckt und ich versuch es hastig wieder mit dem ersten Schlüssel. Will unbedingt vor ihm die Tür aufkriegen.....Dann wird die Tür aufgerissen.....ich gucke langsam hoch, Hand immer noch in Türaufschließ-Position....und?
Mein neuer Nachbar lächelt mich irritiert an. :redface:

Ich: "ähhh, hallo! Ich bin die neue Nachbarin!" (ich wollte wirklich im Boden versinken....)

Und er mit gekonnter Betonung " ahh, ausm 2. Stock! Freut mich".....(er wohnt im ersten...)
 

vanararat1966

Moderator
AW: Peinliche Momente

Vor vielen, vielen Jahren.. Schauplatz London.

Damals habe ich für eine Firma gearbeitet, die Müllverbrennungsanlagen erstellte, heute ein Bestandteil des ABB Konzerns. Es ging um eine Anlage in der Nähe von Manchester. Bestandteil dieses Vertrages war, dass die Pläne der Anlage in einer Bank hinterlegt sein mussten. Niemand hat die Pläne gesehen, die waren einfach in einer Schachtel, versiegelt. Ein sogenanntes "Gentlemen Agreement". So kurz umrissen.

Mein Chef war fürchterlich im Stress und kreativ wie ich war, habe ich mehr zum Spass gesagt: Du, kein Problem, ich fliege schon nach London und gebe die Pläne ab (dabei fliege ich ungern und überhaupt). Aber mein Chef war Feuer und Flamme. Na super...

Zuerst musste ich das Ticket von meinem Chef aus meinen Namen umschreiben lassen, damit ich es am Folgetag am Flughafen holen und einchecken konnte. Damals noch nix mit online Buchung, Internet und so. Stundenlanges Wälzen von Flugplänen und beispielsweise Amerika Reisen für meinen Chef zusammengestellt.. ich war wie ein Computer. Wo war ich. Ach ja. Ticket. Die Dame und ihr Vorgesetzter sowie dessen Vorgesetzer haben mir am Telefon geschworen, dass ich am Folgetag das Ticket auf meinen Namen in Empfang nehmen kann.

Folgetag am Flughafen: nein, das geht nicht. Ich knapp eine Stunde vor Abflug (Business Class - damals noch - versteht sich), Feuertanz und wichtig und überhaupt und ... Ticket auf meinen Namen erhalten, eingecheckt. Da früh am Morgen no Way für einen Beruhigungs-Wodka... Flug nach London hinter mich gebracht, natürlich eine Stunde Verpspätung alles in allem. In ein Cab am Londoner Heathrow Airport gesprungen und im Eiltempo zum Anwaltsbüro, am Buckinham Palace vorbei gedonnert und so weiter... Anwaltsbüro. Bla bla... Du musst zur Bank of Scotland, wir haben eine Wagen für Dich organisiert. Ok, alles klar, no Problem (ich nicht mehr als 23 denke ich mal so...). War vorher und nachher nie mehr in London.

Der Anwalt - Mr Brown (der hiess wirklich so, weiss sogar noch seinen Vornamen... ) - war wie soll ich sagen, eine Mischung von Sean Connery (nach den Bond Filmen) und George Clooney von heute und ein Hauch von Patrick "McDreamy" Dempsey. Ich denke, die Damenwelt weiss was ich meine... Mr. Brown begleitet mich also zum Wagen, der mich zur Bank of Scotland fahren würde. Irgenwie hatten die das Gefühl, ich würde die Bank nicht finden... Hey, ich war mit 20 alleine auf meiner ersten grossen Reise nach Amerika und im Kennedy Airport New York ZU FUSS von Terminal A nach B gehetzt, um in meinen Flieger nach San Diego zu hechten... last second... weil die Franzosen gestreikt hatten und wir in Paris zu spät abgeflogen sind - faktisch ohne grosse Englischkenntnisse. Hab auf dem Weg von Terminal A nach B nur immer mit meinem Ticket gewedelt... TWEA (anstelle TdoubleUA) - San Diego - gehechelt und ... die Türe vom Flugzeug wurde mir mit "you are late dear" nochmals geöffnet....Die Bank of Scotland würde ich wohl finden, oder?

Ok, zurück zu Mr. Brown und der Bank of Scotland....

Der nette Fahrer hielt nach ca. 10 Min. Fahrt und sagte was, Frau suchte nach Pfund und Münzen, und ich nickte... stieg aus.. verkehrte Seite, aber ist so in England.. und marschierte los. Geradeaus. Warum auch immer. Schaute links, schaute rechts... viele Gebäude... keine verdammte Bank of Scotland... die schreiben nicht alles so an, dass es einem ans Hirn springt... Ehrwürdige, riesige Gebäude.. Ok, Unterführung durch, andere Seite wieder hoch.. muss ja die Strasse sein, sonst hätte mich der Typ nicht rausgelassen... Minuten und Minuten, die Tasche mit den Plänen wurde immer schwerer, ich hätte schon lange auf Toilette müssen - aber richtig, Sitzung und so - aber nein, ich suche die Bank of Scotland. Damals auch nichts mit Handy, schon gar nichts mit Navis, iPhones und "wo-ist-die-Bank-of-Scotland-App".

Irgend wann.. es ist wie im Film.. vier schwarz gekleidete - Anzüge, Kravatten, - die auf mich zu steuern. Vermutlich stand auf der Stirn: lost in London, I am from Zurich, searching Bank of Scotland -Urgent... ich werde nervös, schaue hinter mich.. nein die kommen auf mich zu.. Hilfe, bitte, Hilfe... und die grimmigen Gesichter. Ich hab nichts getan, gar nichts. Der vorderste Herr, Typ väterlicher Freund, graue Haare, Bärtchen.... are you Miss... ? Ehem.. yes (merke, wie mir die Hitze ins Gesicht steigt)... oh, we are so glad we found you (er war glücklich, mich gefunden zu haben, meinte er... eher die Pläne, als mich... Spionage, verstehst Du?). Ich werde von der ganzen Truppe in das ehrwürdige Gebäude der Bank of Scotland begleitet.. und wieder ... oh, here you are (ja, da bin ich, später, aber doch... typisch schweizerisch, pünktlich wie ein Uhrwerk *hust). Meine Pläne abgegeben, Tee gefasst (und immer noch keine Toilette, Kopfschmerzen waren schon da...).. und zurück zu Mr. Brown, der natürlich alles brühwarm von der Bank of Scotland schon wusste... und dann gingen wir essen.. ich und Mr. Brown. Ungewöhnlich früher Lunch für England, aber mein Flugzeug... und natürlich.. mir ist eine kleine Kartoffel von der Gabel auf den Boden gehüpft... dass habe ich ignoriert. Das Salatblatt auf meinem Busen konnte ich nicht mehr ignorieren.... Mr. Brown hat es gentlemenlike grosszügig übersehen... wie gesagt, ich war weder vorher noch nachher nie wieder in London...:redface:
 
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mängelexemplar

Guest
AW: Peinliche Momente

Verdammt! Kann es sein, dass mein Leben ein einziges peinliches Moment ist?
Exakt diese Story hab ich vor einem Jahr fast genau erlebt!

Ich wohn im 4. Stock und als ich ganz frisch eingezogen bin, habe ich auch einmal versucht von meiner älteren Nachbarin die Tür zu öffnen, sie fands aber nicht so witzig wie dein Nachbar, Aylin. Sie guckte mich böse an und ich "Oh, wie peinlich, Entschuldigung, bin neu eingezogen und hab mich an der Tür UND am Stockwerk vertan:redface:" und sie reagierte mit einem "OK" und schloß die Tür und jetzt kommts......Sie schließte die Tür von innen ab:lol:

Jedoch hatte ich einige Zeit später wieder eine ähnliche Situation im Haus:

Der Postbote war morgens da und ich wollt die Post hochholen und ließ einfach die Tür offen stehen. Ich flitzte wiedermit der Post schnell wieder hoch und NEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN, die Tür war zu! Fcuk, was mach ich jetzt? Meine Mitbewohnerin war zwar da, aber sie lag in der Badewanne :x
Naja was sollte ich machen, ich klopfte also an die Tür...hat sie sicher nicht gehört...ich klingelte mehrmals und dann ganz doll, damit sie merkt, dass was nicht stimmt und an die Tür kommt, dann klopfte ich noch mal und rief "ich bins, hab mich ausgesperrt".
Tja, jetzt dürft ihr raten wer mir die Tür öffnete.
Die Omi aus dem 3. Stock. Als sie die Tür öffnete waren wir beide recht erschrocken.
Seit diesem Tag rennt sie immer panisch in ihre Wohnung, wenn ich runtergehe oder beobachtet mich recht unheimlich :D
Mir war das sooo peinlich, dass ich ihr aus dem Weg gehe:redface:
 

Grk..

Active Member
AW: Peinliche Momente

Es gab einen Moment, der mir sehr peinlich hätte sein müssen, aber ich es lustig fand. Dem anderen war es richtig peinlich.

Am Telefon sprach mich im Unternehmen eine Person mit einer sehr hohen Stimme an. Noch höher, als die Stimme vom Schiedsrichter Markus Merk. In etwa wie auf Youtube der Clip "Hohe Stimme".

Gut ich sprach ihn mit Frau XYZ an:redface: Er sagte: "Ich bin Herr". Er sagte es nicht böse. Vielleicht hatte er schon hierzu Erfahrungen sammeln müssen.

Um es zu verstehen, bitte den Clip anschauen. Die Stimme war wirklich hoch:!:

Zusatz: Der Clip ist keine Comedy! Ein niederländischer Moderator interviewt zwei Gäste.
 

Aylin2009

Active Member
AW: Peinliche Momente

Es gab einen Moment, der mir sehr peinlich hätte sein müssen, aber ich es lustig fand. Dem anderen war es richtig peinlich.

Am Telefon sprach mich im Unternehmen eine Person mit einer sehr hohen Stimme an. Noch höher, als die Stimme vom Schiedsrichter Markus Merk. In etwa wie auf Youtube der Clip "Hohe Stimme".

Gut ich sprach ihn mit Frau XYZ an:redface: Er sagte: "Ich bin Herr". Er sagte es nicht böse. Vielleicht hatte er schon hierzu Erfahrungen sammeln müssen.

Um es zu verstehen, bitte den Clip anschauen. Die Stimme war wirklich hoch:!:

Zusatz: Der Clip ist keine Comedy! Ein niederländischer Moderator interviewt zwei Gäste.

haha, sowas hatte ich auch mal:

Ich als Studentin nebenbei einen unwürdigen Job im Callcenter gemacht...Telefonverträge an arme, hilflose Menschen vertickern...ich war jung und brauchte das Geld....besonders talentiert war ich nicht. Dann hatte ich jemanden an der Strippe der Interessiert war. Fast 20 Minuten wurde ich mit Fragen gelöchert und ich dachte mir, das wird was und gab alles. Es war eine sehr angenehme, tiefe Stimme. In gedanken habe ich den seriösen Geschäftsmann schon vor mir gesehen.
Die Nummer, Familienname und adresse standen auf meinem Monitor. und es kommt, wie es kommen musste. der Kunde willigt ein, den Vertrag abzuschließen. letzte Aufgabe war es die uns bekannte Adresse abzugleichen. ich also "Gute, Herr Schulze, stimmt denn die Schillerstr. 13 noch?"
Stille.
Dann die Antwort: "ich bin eine Frau!" und ohne ein weiteres Wort hat sie einfach aufgelegt :lol:

wir haben da auf Provision gearbeitet und ich hatte mir 20 minuten umsonst den Mund fusslig geredet.
 

Grk..

Active Member
AW: Peinliche Momente

haha, sowas hatte ich auch mal:

Ich als Studentin nebenbei einen unwürdigen Job im Callcenter gemacht...Telefonverträge an arme, hilflose Menschen vertickern...ich war jung und brauchte das Geld....besonders talentiert war ich nicht. Dann hatte ich jemanden an der Strippe der Interessiert war. Fast 20 Minuten wurde ich mit Fragen gelöchert und ich dachte mir, das wird was und gab alles. Es war eine sehr angenehme, tiefe Stimme. In gedanken habe ich den seriösen Geschäftsmann schon vor mir gesehen.
Die Nummer, Familienname und adresse standen auf meinem Monitor. und es kommt, wie es kommen musste. der Kunde willigt ein, den Vertrag abzuschließen. letzte Aufgabe war es die uns bekannte Adresse abzugleichen. ich also "Gute, Herr Schulze, stimmt denn die Schillerstr. 13 noch?"
Stille.
Dann die Antwort: "ich bin eine Frau!" und ohne ein weiteres Wort hat sie einfach aufgelegt :lol:

wir haben da auf Provision gearbeitet und ich hatte mir 20 minuten umsonst den Mund fusslig geredet.

a055.gif
Herr Schulze
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Ich glaub', wenn man die Personen nicht eindeutig kennt, sollte man/ich sie geschlechtsneutral befragen. "Entschuldigen Sie, darf ich (noch mal) Ihren Namen erfahren". Man sollte es rhetorisch-metrosexuelle Fragetechniken nennen:biggrin:
 
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