Farina
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Razzia gegen Islamisten in Berlin
Die Berliner Polizei ist am Mittwoch mit einer großangelegten Razzia gegen islamistische Terror-Verdächtige vorgegangen, die Anschläge in Russland geplant haben sollen. Es seien 26 Wohnungen durchsucht worden, teilte die Berliner Staatsanwaltschaft mit. Festnahmen gab es keine.
Ein mutmaßlicher Islamist aus Berlin, der arabischer Herkunft sei, habe die Terroranschläge offenbar geplant. Er gelte als Rädelsführer einer 15-köpfigen Gruppe. Ermittelt wird den Angaben zufolge gegen insgesamt drei Verdächtige im Alter von 28, 30 und 36 Jahren, denen Verabredung zum Mord zur Last gelegt wird. Sie hätten sich zu den Vorwürfen nicht geäußert und seien wieder auf freiem Fuß.
Berichte, nach denen es sich bei der Gruppe um tschetschenische Islamisten handelt, wollte die Staatsanwaltschaft weder bestätigen noch dementieren. Einige Mitglieder der Gruppe seien bereits nach Pakistan ausgereist, um sich dort in Terrorcamps ausbilden zu lassen.
Bei den Durchsuchungen durch rund 150 Polizisten und Ermittler wurden Computer, Datenträger sowie Tarnkleidung beschlagnahmt.
Zusammenhänge mit den kürzlich veröffentlichten islamistischen Drohvideos, mit denen Anschläge in Deutschland angekündigt wurden, soll es nicht geben.
http://www.rbb-online.de/nachrichten/politik/2009_10/razzia_gegen_islamisten.html
Die Berliner Polizei ist am Mittwoch mit einer großangelegten Razzia gegen islamistische Terror-Verdächtige vorgegangen, die Anschläge in Russland geplant haben sollen. Es seien 26 Wohnungen durchsucht worden, teilte die Berliner Staatsanwaltschaft mit. Festnahmen gab es keine.
Ein mutmaßlicher Islamist aus Berlin, der arabischer Herkunft sei, habe die Terroranschläge offenbar geplant. Er gelte als Rädelsführer einer 15-köpfigen Gruppe. Ermittelt wird den Angaben zufolge gegen insgesamt drei Verdächtige im Alter von 28, 30 und 36 Jahren, denen Verabredung zum Mord zur Last gelegt wird. Sie hätten sich zu den Vorwürfen nicht geäußert und seien wieder auf freiem Fuß.
Berichte, nach denen es sich bei der Gruppe um tschetschenische Islamisten handelt, wollte die Staatsanwaltschaft weder bestätigen noch dementieren. Einige Mitglieder der Gruppe seien bereits nach Pakistan ausgereist, um sich dort in Terrorcamps ausbilden zu lassen.
Bei den Durchsuchungen durch rund 150 Polizisten und Ermittler wurden Computer, Datenträger sowie Tarnkleidung beschlagnahmt.
Zusammenhänge mit den kürzlich veröffentlichten islamistischen Drohvideos, mit denen Anschläge in Deutschland angekündigt wurden, soll es nicht geben.
http://www.rbb-online.de/nachrichten/politik/2009_10/razzia_gegen_islamisten.html