eruvaer
Well-Known Member
Ich weiss nicht, warum man diskutieren muss, wo Nazis herkommen...
Die gibt es überall. In jeder Religion, jeder Nationalität, jeder Berufssparte, jeder sexuellen Orientierung....das ist *komischee Zufall* wie mit der Dummheit, die gibt es auch überall gleichermassen.
Einzig und allein unterscheiden sie sich darin, wie öffentlich sie zu ihrer Meinung stehen, wie sehr sie die Möglichkeit haben sich gegenseitig zu radikalisieren und wie schlecht die Situation im Land rein subjektiv empfunden wird (messbar an Frust und Wut), um Gemässigte von ihrer Sache zu überzeugen.
Ich hab bzgl der DDR immer gedacht, dass es nur logisch ist, dass man dort öffentlicher zur rechten Meinung steht und diese fruchtbarer verbreiten kann, weil sie das linke Regime viel näher in Erinnerung haben, als das rechte und hautnah erlebt haben, dass links nicht gut ist.
Manche ziehen den Schluss, dass es ein durch und durch falsches und schlechtes links war, andere sehen, dass rechts mindestens genau so schlimm ist, viele halt nicht. Die erinnern sich dann (auch in zweiter und dritter Generation) an die DDR und wollen etwas anderes, was für sie besser ist und wo sie wieder "unter sich" sind und nicht von aussen noch mehr Probleme dazu kommen...
Ich glaub nicht, dass der Anteil an "echten Nazis" in der ExDDR grösser ist als im Westen. Aber die Wut und der Frust sind dort scheinbar höher und die Hemmschwelle rechts zu sein aufgrund anderem Umgangs mit der Geschichte und eben auch anderer Geschichte, ist einfach ein bisschen niedriger.
Die gibt es überall. In jeder Religion, jeder Nationalität, jeder Berufssparte, jeder sexuellen Orientierung....das ist *komischee Zufall* wie mit der Dummheit, die gibt es auch überall gleichermassen.
Einzig und allein unterscheiden sie sich darin, wie öffentlich sie zu ihrer Meinung stehen, wie sehr sie die Möglichkeit haben sich gegenseitig zu radikalisieren und wie schlecht die Situation im Land rein subjektiv empfunden wird (messbar an Frust und Wut), um Gemässigte von ihrer Sache zu überzeugen.
Ich hab bzgl der DDR immer gedacht, dass es nur logisch ist, dass man dort öffentlicher zur rechten Meinung steht und diese fruchtbarer verbreiten kann, weil sie das linke Regime viel näher in Erinnerung haben, als das rechte und hautnah erlebt haben, dass links nicht gut ist.
Manche ziehen den Schluss, dass es ein durch und durch falsches und schlechtes links war, andere sehen, dass rechts mindestens genau so schlimm ist, viele halt nicht. Die erinnern sich dann (auch in zweiter und dritter Generation) an die DDR und wollen etwas anderes, was für sie besser ist und wo sie wieder "unter sich" sind und nicht von aussen noch mehr Probleme dazu kommen...
Ich glaub nicht, dass der Anteil an "echten Nazis" in der ExDDR grösser ist als im Westen. Aber die Wut und der Frust sind dort scheinbar höher und die Hemmschwelle rechts zu sein aufgrund anderem Umgangs mit der Geschichte und eben auch anderer Geschichte, ist einfach ein bisschen niedriger.