SchMerz lass nach

Mendelssohn

Well-Known Member
Steht Merz immer noch auf der Nachfolgeliste?
Während der vergangenen drei Coronamonate war er m. E. toter als die AfD, die Meuthen mit dem Flügelkampf und Ramelow mit unnötigen Hinterherlaufen vom Ende aus betrachtet im Gespräch gehalten haben.
Wtf is Merz? Wenn schon Sauerland, dann besser Watzke. Der kann mit Mundschutz wirtschaften bzw. aus dem Mundschutz ein Geschäftsmodell machen. Davon ist der lange Eugen mit den rollenden Augen (statt des rollenden "R") noch weit entfernt.
Das Problem mit den Aktien ist, dass man, wie bei allen spekulativen Geschäften, von heute auf morgen, alles verlieren kann. Richtig ist natürlich, dass man die zuvor eingestrichnenen Gewinne so anlegen kann, dass man mit dem Verkauf dieser Anlageobjekte, seine Schulden und möglicherweise den Lebensabend finanzieren kann, also den Staat entlastet. Eine angemessene Rente als Altersversorgung halte ich für sicherer als ein Aktiendepot, ganz unabhängig davon, ob es sich um ein großes oder ganz kleines Depot handelt. Die meisten Kleinaktionäre verkaufen ihre Depots, wenn sie in Rente gehen, um es für den Lebensabend als Zubrot zur Verfügung zu haben oder den Kindern für Wohneigentum zur Verfügung zu stellen.
Merz ist als Ökonom völlig überbewertet.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Aktien sind zum bestehenden Rentensystem überhaupt keine Alternative, und das gilt auch schon für die Riester-Rente, weil man mit ihnen nicht rauskommt aus dem demographischen Dilemma.
 

sommersonne

Well-Known Member
Das zeigt doch nur wie wenig Ahnung der Merz vom wirklichen Leben hat.
Vom Aktienhandel muß man Ahnung haben und Zeit den Handel zu verfolgen. Geringverdiener haben meistens weder die Ahnung noch die Zeit dazu. Es sei denn er möchte ein neues Unterrichtsfach einführen.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Ja, aber er ist es. Wenn die Wirtschaft demnächst aus der Grütze gefahren werden muß, dann werden ihm auf diesen Feld mehr Kompetenzen zugeschrieben werden als Laschet. Denke, darauf setzt er auch. In Sachen Corona gab es für ihn nichts zu punkten.
Das bezweifle ich.
Der Karnevalsprinz Laschet dürfte ein gewiefterer "Ökonom" sein als Merz, siehe Corona-Krise, als er sich zum Anwalt des rheinischen und wesfälisch Mittelstands und Kleingewerbes in Szene setzte, was auf gute Verbindungen zu den rheinisch westfälischen Wirtschaftsbossen schließen lässt, die sich vermutlich nicht auf einem Bierdeckel darstellen lassen. Laschet hätte natürlich auch stürzen können, z. B. über Westfleisch oder einige Hotspots in Alten- oder Asylbewerberheimen. Aber das hat er zugunsten seiner Wirtschaftspartner riskiert. Ob Merz, wenn in Verantwortung, so riskant agiert hätte, ist auch noch die Frage. Bisher ist er wie Lindner eigentlich eher sehr zögerlich aufgetreten, wenn er in Verantwortung war. Große Klappe in der Opposition ist ungefähr das Einfachste in der Politik.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Das zeigt doch nur wie wenig Ahnung der Merz vom wirklichen Leben hat.
Vom Aktienhandel muß man Ahnung haben und Zeit den Handel zu verfolgen. Geringverdiener haben meistens weder die Ahnung noch die Zeit dazu. Es sei denn er möchte ein neues Unterrichtsfach einführen.
Merz hat wahrscheinlich einen Spezi bei der Deutschen Bank. Die versucht nämlich seit gut zwei Jahrzehnten den Durchschnittssparer für Aktienfonds zu gewinnen, die angeblich von ganz allein prozentual mehr bringen als Sparen bei Negativzinsen. Die Altersversogung ist der Bank egal und Merz auch. Merz würde ich noch nicht einmal eine Sparkassenfiliale im Lipperland übertragen.
 

alterali

Well-Known Member
Merz ist Lobbyist/Klinkenputzer .
Von Aktien(Fonds) für arme Leute, hat der keine Ahnung.
Für arme Leute, da hat er keine Ahnung.
 
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Alubehütet

Well-Known Member
Ich denke, wenn Söder Kanzler werden will, dann wird er es auch werden. Aber Berlin ist nicht jedermanns Sache. Zweite Geige unter Söder will Merz aber wohl nicht. Top oder Flop.
 
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