Sexualität in den Weltreligionen

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Pit 63

Guest
Verstörend fand ich es eigentlich nicht. Die hinlänglich bekannten religiös-sittlichen Regeln beschreiben einerseits das bestehende Machtverhältnis zwischen Mann und Frau. Andererseits bringen sie die kollektive Furcht vor der Macht der Sexualität zum Ausdruck.
Dass die protestantische Kirche umgedacht hat und vorehelichen Geschlechtsverkehr erlaubt, ist vernünftig.
Die Sexualität ist eine tiefsitzende enorme Kraft im Menschen mit durchschlagenden Auswirkungen auf sein Sozialverhalten. Deshalb muss eine Gesellschaft sozialpädagogisch für umfassende Aufklärung sorgen und die Menschen zu einem verantwortlichen Umgang mit ihren sexuellen Bedürfnissen anleiten. Das darf mE nach auch nicht nur den Familien überlassen werden, denn die funktionieren häufig auch nicht. Rechtliche Verbote, die über den Jugendschutz hinausgehen bringen mE nach nichts; furchtbar sind einseitige Verbote zu Lasten der Frau, mit denen eine nachhaltige Sozial- und Sexualmoral von Grund auf unterlaufen wird.
 

Ottoman

Well-Known Member
...die türkische Gesellschaft im Wandel...
Die Theologin Dr. Ayshe Sucu warnt, dass die Türkei ein zweites Iran werden kann.
"Hülya (entgegen dem Wunsch ihrer Elter dem Islam zugewandt) hat keine Angst vor iranischen Zuständen".
Das kann einem Angst machen.
 

therengarenk

Gesperrt
Bis auf die Türkin und ihre Meinung war die Sendung interessant. Schade das nur so eine Meinung in so einer Vielfalt gezeigt wurde.
 

blackcyclist

Gesperrt
Ficken ist schon kompliziert genug, warum einem das dann noch zwangsweise mit Verboten, Sünde und Spaßverbot vermiest werden soll und die Religionsfreunde sich das aufhalsen lassen, ich werde es nie verstehen.

Wenn man sich beim Onanieren fragt, ob das jetzt gottgefällig ist oder ob man dafür bestraft wird, das ist eigentlich schon lächerlich.
 
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Pit 63

Guest
Krass fand´ ich das direkte Nebeneinander von extrem konservativen und progressiven Lebensweisen in Israel.
 
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