Soll Habeck als Kanzler kandidieren?

EnRetard

Well-Known Member
Meine Absicht war nur, deine in #185 geäußerten Vorurteile zu widerlegen. Bei Al-Wazir musste ich nicht lange suchen.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Eigentlich spricht ja alles für eine Kanzlerinnenkontinuität, weshalb ich Baerbock aus strategischen Gründen den Vorzug geben würde.
Nun las ich heute in der Tageszeitung, dass Habeck in der Wählergunst aber vorne liege. Die Grünen habe ein Luxusproblem, mit Kretschmann haben sie drei aussichtsreiche Kandidaten fürs Kanzleramt. CDU und SPD haben nicht einen einzigen aussichtsreichen Kandidaten.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Wobei ich mir nicht sicher bin, ob Habeck nicht weiß, was eine Pendlerpauschale ist.
Kein schlechter Schachzug, Baerbock als die Fortsetzung der Rationalität zu präsentieren und Habeck, den Mann, als König der Herzen. Umdrehung der klassischen Geschlechterrollen und - wie man hört - von der Queen schon vor 75 Jahren erfunden. So gesehen passt alles. :)
Baerbock könnte die Grünen stark genug machen, um das Kanzleramt zu stellen.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Ich habe heute ca. 15 Min bei der extremen Rechten gelesen ...Der Hass auf die Grünen hat sich verdoppelt. Baerbock wird als arbeitsscheu und intrigant sowie als Lobbyistin der Oberschicht dargestellt. Ihre Inkompetenz teile sie sich allerdings mit sämtlichen anderen PolitikerInnen mit Ausnahme von Frauke Petry und - man staune - Sara Wagenknecht. Zwischen Laschet und Baerbock wird nicht mehr unterschieden, alles das Gleiche, Habeck wird als das verdiente Opfer des Ökofeminismus charakterisiert. Wenn die CDU noch eine Chance als Volkspartei oder Kanzlerpartei haben wolle, brauche sie die AfD als Koalitionspartner.
Jedenfalls hat die extreme Rechte großes Muffensausen vor einer Kontrolle ihrer Bezüge. Das ist die gute Nachricht. :)
 
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