klassen
Gelbe Karte
Der Gründung der Türkischen Republik folgten bedeutende Reformen bezüglich der Erziehung. Gemaess des Vereinheitlichungsgesetzes der Erziehung, das 1924 in Kraft trat, wurden alle Schulen dem Ministerium für Schulwesen unterstellt. Zwecks Bildung türkischer Bürger wurde das Ministerium damit beauftragt, ein modernes Bildungskonzept aufzustellen, im Rahmen dessen Grund- und Mittelschulen und andere Institutionen eröffnet werden, die eine zeitgenössische Erziehung gewaehrleisten sollen. Zu diesem Zweck bestimmt das Ministerium die Grundprinzipien und Vorschriften für die Hochbildungsinstitutionen und bildet Lehrer aus für die Schulkinder, die eine Sondererziehung benötigen, oder deren Familien nicht in der Lage sind, die Bildung zu finanzieren.
Ziel ist es, ein nationales Bildungssystem zu erschaffen, das die Unzertrennbarkeit der Nation sicherstellt, die das nationale Bewusstsein vereinigt, mit weltoffenen, modernen, glücklichen und leistungsfaehigen Bürgern, durch deren Beitrag die Türkei zu einem brillanten Mitglied der heutigen Welt wird.
Allgemeines
Amtssprache: Türkisch
Alphabet: seit 1928 Latein
Schuljahr: vom September bis Juni
Gesamte Schulzeit: 8 plus 4 Jahre
Schulpflicht: 8 Jahre (von 6. bis 14. Lebensjahr)
Das türkische nationale Bildungssystem
In der Türkei steht die Bildung unter staatlicher Aufsicht. Gemaess Verfassung verfügt jeder türkische Bürger über das Recht auf Erziehung. Jede Person hat die Möglichkeit, je nach ihren Kenntissen, Begabungen und ihrer Wahl eine bestimmte Schule zu besuchen. Es ist wichtig, dass das Bildungssystem dieses Ziel ermöglicht.
Nach den Prinzipien des nationalen Bildungsgesetzes ist das Ziel der Bildung, Individuen auszubilden, die:
-die Wertvorstellungen der türkischen Nation bekommen,
-sich der Pflichten und Verantwortungen ihrem Vaterland gegenüber bewusst sind und dementsprechend handeln,
-über notwendige Kenntnisse verfügen,
-demokratische Mitbürger sind, die die Menschenrechte respektieren,
Ein weiteres Ziel des türkischen nationalen Bildungssystems es, den Mitbürgern zu ermöglichen, ihre Zukunft zu sichern und einen Beruf zu haben, der zu ihrem eigenen Wohlhaben und dem der Gesellschaft beitraegt.
Die Grundprinzipien des türkischen Schulwesens
Gemaess der Verfassung darf niemandem das Recht auf Bildung entzogen werden. Ausserdem besteht Schulpflicht für die Grundschule, die in den satatlichen Institutionen gebührenfrei ist. Mit Ausnahme der Sonderbildung und der religiösen Bildung sind bestimmte Dinge in den Programmen von Grund-und Mittelschulen obligatorisch. Die Grundprinzipien des türkischen Bildungssystems sind von der Verfassung folgendermassen bestimmt:
1. Allgemeinheit und Gleichheit,
2. Verwirklichung des Individums und Erfüllüng gesellschaftlicher Bedürfnisse,
3. Freiheit der Auswahl,
4. Recht auf Bildung,
5. Qualitaet der Erziehung,
6. Lebenslange Bildung,
7. Zustimmung zu den Prinzipien von sekulaeren Reformen von Atatürk,
8. Belehrung der Demokratie,
9. Wissenschaftliche Annaeherung,
10. Gemischte Klassen,
11. Schulgemeinde.
Die Struktur des türkischen Schulwesens
Die offizielle Erziehung:
Vorschule (0-6 Jahre)
Kindergarten
In der Türkei ist die vorschulische Erziehung unverbindlich und wird eher als eine Ergaenzung betrachtet und nicht als Teil des Bildungssystems, das die Erziehung der Kinder von 3 bis 5 Jahren einschliesst. Vorschulische Erziehung erfolgt in den Kindergaerten, Vorschulen, angewandten Klassen, Kleinkinderhorten verschiedener Ministerien und Institutionen, die zum Grösstenteil dem Ministerium für Schulwesen unterstehen. Die Kinder können diese Institutionen halbtags oder ganztags benutzen. Die Familien bezahlen einen gewissen Betrag für die vorschulische Erziehung ihrer Kinder. Die meisten Kindergaerten sind privat und unterstehen den staatlichen Grundschulen. Ein Grossteil dieser Institutionen befinden sich in den Grosstaedten um die berufstaetigen Müttern zu unterstützen, deren Zahl staendig waechst.
Zweck vorschulischer Erziehung ist den Kindern zu ermöglichen, sich körperlich, geistig und individuell zu entwickeln, Sprachen zu beherrschen und sich damit auf die Grundschule vorzubereiten.
Grundschule (6- 14 Jahre)
- Staatliche Schulen
- Privatschulen
- Sonderschulen
Es besteht eine Schulpflicht für die ersten 8 Jahre der Grundschule für jedes sechsjaehrige Kind. Diese Phase beinhaltet Erziehung und Bildung der Kinder von 6 - 14 Jahren. Diese ununterbrochene Bildung erfolgt in jenen Schulen und zum Schluss bekommt das Kind ein Grundschuldiplom. Die für alle Bürger obligatorische und in den staatlichen Schulen kostenlose Grundbildung hat ihre gesetzlichen Grundlagen in der Verfassung, dem grundliegenden Gesetz des Erziehungswesens, des Ministerium für Schulwesen und dem Gesetz der Grundbildung und Vorbereitung. Ausser den staatlichen Schulen gibt es zahlreiche Privatschulen, die die Grundbildung gegen Bezahlung anbieten. In den staatlichen Schulen tragen die Schüler Uniformen. Sollte der Schüler das Schuljahr nicht mit Erfolg abschliessen, muss er es wiederholen.
Das Hauptziel der Grundschule ist, dem Kind zu ermöglichen, Grundkenntisse zu bekommen sowie das Benehmen und die Angewohnheiten zu erlernen, die aus ihm einen guten Bürger machen, es auf das Leben vorbereiten und ihm eine seinen Neigungen und Wünschen entsprechende Erziehung gewaehrleisten. Waehrend dem zweiten Semester des letzten Grundschuljahres werden die Schüler von einem paedagogischen Orientierungsrat über die Gebiete in der Mittelschule informiert und suchen ihr Fachgebiet aus.
Mittelschule (14-18 Jahre)
Das Ziel der Mittelschule ist es, den Schülern die allgemeine Mindestkenntnis zu verschaffen und Sie darauf vorzubereiten ihre Verantwortung in einer demokratischen Gesellschaft zu übernehmen, sie als die Menschenrechte respektierende Bürger auszubilden, sowie auf eine Ausbildung vorzubereiten, die es ihnen ermöglicht, ihrer Kapazitaet und Neigung entsprechendend zu der sozio- ekonomischen und kulturellen Entwicklung ihres Landes beizutragen.
Klassische Mittelschulen
Mit wenigen Asunahmen sind die meisten Mittelschulen staatlich und gebührenfrei. Die Absolventen dieser Schulen können dann ihre Ausbildung nach einer Aufnahmeprüfung an den Universitaeten fortsetzen. Die generelle Aufnahmeprüfung wird von YÖK (dem Obersten Rat für Hochschulwesen) durchgeführt und bestimmt die Kandidaten jeder Universitaet oder Fakultaet aufgrund der Auswertung der Noten der in Frage kommenden Faecher, des erzielten Erfolges in der Mittelschule und der Preferenzen des Studenten sowie der Kontingente der entsprechenden Universitaeten oder Fakultaeten.
Wissenschaftliche Mittelschulen
Die wissenschaftlichen Mittelschulen sind Bildungsinstitutionen, deren Zweck es ist, die in Mathematik und Wissenschaften besonders begabten Schüler als zukünftige Wissenschaftler von hohem Niveau entsprechend auszubilden, um den Bedürfnissen der Nation nachzukommen, diese Schüler zu fördern, sich wissenschaftlicher Forschung zu widmen, die notwendige Ausstattung zur Verfügung der Schüler zu stellen, die sich für Entdeckung und Erfindung interessieren, als Modell-Laboratorien bei der Experimentierung wissenschaftlicher Programme zu dienen, die dann auch in den normalen Mittelschulen auch durchgeführt werden.
Diese Schulen haben ein vierjaehriges Programm, dessen Schwerpunkt auf Mathematik und Wissenschaften liegt. Den Vorschriften gemaess sind es Internate und die Bildungssprache ist Türkisch. Die Schüler dieser Schulen sind die erfolgreichsten bei der generellen Aufnahmeprüfung zu den Universitaeten.
In jeder Provinzstadt gibt es eine spezielle Bildungs,- Orientierungs- und Beratungseinheit, deren Zweck es ist, die Orientierung und psychologische Beratung in den Bildungsinstitutionen zu organisieren, koordinieren, zu prüfen und zu bewerten. Jede Einheit wird von der entsprechenden Abteilung der Provinzstadtverwaltung verwaltet, die der provinzialen Direktion des Ministeriums untersteht.
Anatolische Mittelschulen
Zweck der Gründung dieser auserlesenen Institutionen ist es, den Schülern mindestens eine Fremdsprache beizubirngen. Die Bildung dauert 4 Jahre mit einer Vorbereitungsklasse (2 für Französisch). Neben den Fremdsprachenklassen ist das klassische Programm der Mittelschule (Mathematik, Wissenschaften) in der jeweiligen Fremdsprache. Die Schüler, die diese Schulen abschliessen, erzielen im Allgemeinen sehr gute Resultate bei der Aufnahmeprüfung zu den Universitaeten. Die Nachfrage nach diesen Schulen ist sehr hoch und die Aufnahme erfolgt durch eine besonders schwierige Aufnahmeprüfung. Die Kollege-Abteilungen dieser Institutionen werden bis zum Jahre 2002 (bedingt durch die Zeit der Schulpflicht) abgeschafft.
Anatolische Mittelschule der schönen Künste
Zweck dieser Schulen ist es, den künstlerich begabten Schülern zu ermöglichen, ihre Talente zu verwirklichen und damit die kulturellen und künstlerichen Nationalwerte zu bewahren. Die Bildungsdauer betraegt einschliesslich der einjaehrigen Vorbereitungsklasse 5 Jahre.
Fremdsprachige Mittelschulen
Diese Schulen bilden talentierte Schüler aus aufgrund eines hochwertigen Bildungsprogrammes, das ihrer Kapazitaet, ihren Interessen und ihrem Niveau entspricht. Die Bildungsdauer betraegt 4 Jahre ab der Vorbereitungsklasse für Fremdsprachen..
Ziel ist es, ein nationales Bildungssystem zu erschaffen, das die Unzertrennbarkeit der Nation sicherstellt, die das nationale Bewusstsein vereinigt, mit weltoffenen, modernen, glücklichen und leistungsfaehigen Bürgern, durch deren Beitrag die Türkei zu einem brillanten Mitglied der heutigen Welt wird.
Allgemeines
Amtssprache: Türkisch
Alphabet: seit 1928 Latein
Schuljahr: vom September bis Juni
Gesamte Schulzeit: 8 plus 4 Jahre
Schulpflicht: 8 Jahre (von 6. bis 14. Lebensjahr)
Das türkische nationale Bildungssystem
In der Türkei steht die Bildung unter staatlicher Aufsicht. Gemaess Verfassung verfügt jeder türkische Bürger über das Recht auf Erziehung. Jede Person hat die Möglichkeit, je nach ihren Kenntissen, Begabungen und ihrer Wahl eine bestimmte Schule zu besuchen. Es ist wichtig, dass das Bildungssystem dieses Ziel ermöglicht.
Nach den Prinzipien des nationalen Bildungsgesetzes ist das Ziel der Bildung, Individuen auszubilden, die:
-die Wertvorstellungen der türkischen Nation bekommen,
-sich der Pflichten und Verantwortungen ihrem Vaterland gegenüber bewusst sind und dementsprechend handeln,
-über notwendige Kenntnisse verfügen,
-demokratische Mitbürger sind, die die Menschenrechte respektieren,
Ein weiteres Ziel des türkischen nationalen Bildungssystems es, den Mitbürgern zu ermöglichen, ihre Zukunft zu sichern und einen Beruf zu haben, der zu ihrem eigenen Wohlhaben und dem der Gesellschaft beitraegt.
Die Grundprinzipien des türkischen Schulwesens
Gemaess der Verfassung darf niemandem das Recht auf Bildung entzogen werden. Ausserdem besteht Schulpflicht für die Grundschule, die in den satatlichen Institutionen gebührenfrei ist. Mit Ausnahme der Sonderbildung und der religiösen Bildung sind bestimmte Dinge in den Programmen von Grund-und Mittelschulen obligatorisch. Die Grundprinzipien des türkischen Bildungssystems sind von der Verfassung folgendermassen bestimmt:
1. Allgemeinheit und Gleichheit,
2. Verwirklichung des Individums und Erfüllüng gesellschaftlicher Bedürfnisse,
3. Freiheit der Auswahl,
4. Recht auf Bildung,
5. Qualitaet der Erziehung,
6. Lebenslange Bildung,
7. Zustimmung zu den Prinzipien von sekulaeren Reformen von Atatürk,
8. Belehrung der Demokratie,
9. Wissenschaftliche Annaeherung,
10. Gemischte Klassen,
11. Schulgemeinde.
Die Struktur des türkischen Schulwesens
Die offizielle Erziehung:
Vorschule (0-6 Jahre)
Kindergarten
In der Türkei ist die vorschulische Erziehung unverbindlich und wird eher als eine Ergaenzung betrachtet und nicht als Teil des Bildungssystems, das die Erziehung der Kinder von 3 bis 5 Jahren einschliesst. Vorschulische Erziehung erfolgt in den Kindergaerten, Vorschulen, angewandten Klassen, Kleinkinderhorten verschiedener Ministerien und Institutionen, die zum Grösstenteil dem Ministerium für Schulwesen unterstehen. Die Kinder können diese Institutionen halbtags oder ganztags benutzen. Die Familien bezahlen einen gewissen Betrag für die vorschulische Erziehung ihrer Kinder. Die meisten Kindergaerten sind privat und unterstehen den staatlichen Grundschulen. Ein Grossteil dieser Institutionen befinden sich in den Grosstaedten um die berufstaetigen Müttern zu unterstützen, deren Zahl staendig waechst.
Zweck vorschulischer Erziehung ist den Kindern zu ermöglichen, sich körperlich, geistig und individuell zu entwickeln, Sprachen zu beherrschen und sich damit auf die Grundschule vorzubereiten.
Grundschule (6- 14 Jahre)
- Staatliche Schulen
- Privatschulen
- Sonderschulen
Es besteht eine Schulpflicht für die ersten 8 Jahre der Grundschule für jedes sechsjaehrige Kind. Diese Phase beinhaltet Erziehung und Bildung der Kinder von 6 - 14 Jahren. Diese ununterbrochene Bildung erfolgt in jenen Schulen und zum Schluss bekommt das Kind ein Grundschuldiplom. Die für alle Bürger obligatorische und in den staatlichen Schulen kostenlose Grundbildung hat ihre gesetzlichen Grundlagen in der Verfassung, dem grundliegenden Gesetz des Erziehungswesens, des Ministerium für Schulwesen und dem Gesetz der Grundbildung und Vorbereitung. Ausser den staatlichen Schulen gibt es zahlreiche Privatschulen, die die Grundbildung gegen Bezahlung anbieten. In den staatlichen Schulen tragen die Schüler Uniformen. Sollte der Schüler das Schuljahr nicht mit Erfolg abschliessen, muss er es wiederholen.
Das Hauptziel der Grundschule ist, dem Kind zu ermöglichen, Grundkenntisse zu bekommen sowie das Benehmen und die Angewohnheiten zu erlernen, die aus ihm einen guten Bürger machen, es auf das Leben vorbereiten und ihm eine seinen Neigungen und Wünschen entsprechende Erziehung gewaehrleisten. Waehrend dem zweiten Semester des letzten Grundschuljahres werden die Schüler von einem paedagogischen Orientierungsrat über die Gebiete in der Mittelschule informiert und suchen ihr Fachgebiet aus.
Mittelschule (14-18 Jahre)
Das Ziel der Mittelschule ist es, den Schülern die allgemeine Mindestkenntnis zu verschaffen und Sie darauf vorzubereiten ihre Verantwortung in einer demokratischen Gesellschaft zu übernehmen, sie als die Menschenrechte respektierende Bürger auszubilden, sowie auf eine Ausbildung vorzubereiten, die es ihnen ermöglicht, ihrer Kapazitaet und Neigung entsprechendend zu der sozio- ekonomischen und kulturellen Entwicklung ihres Landes beizutragen.
Klassische Mittelschulen
Mit wenigen Asunahmen sind die meisten Mittelschulen staatlich und gebührenfrei. Die Absolventen dieser Schulen können dann ihre Ausbildung nach einer Aufnahmeprüfung an den Universitaeten fortsetzen. Die generelle Aufnahmeprüfung wird von YÖK (dem Obersten Rat für Hochschulwesen) durchgeführt und bestimmt die Kandidaten jeder Universitaet oder Fakultaet aufgrund der Auswertung der Noten der in Frage kommenden Faecher, des erzielten Erfolges in der Mittelschule und der Preferenzen des Studenten sowie der Kontingente der entsprechenden Universitaeten oder Fakultaeten.
Wissenschaftliche Mittelschulen
Die wissenschaftlichen Mittelschulen sind Bildungsinstitutionen, deren Zweck es ist, die in Mathematik und Wissenschaften besonders begabten Schüler als zukünftige Wissenschaftler von hohem Niveau entsprechend auszubilden, um den Bedürfnissen der Nation nachzukommen, diese Schüler zu fördern, sich wissenschaftlicher Forschung zu widmen, die notwendige Ausstattung zur Verfügung der Schüler zu stellen, die sich für Entdeckung und Erfindung interessieren, als Modell-Laboratorien bei der Experimentierung wissenschaftlicher Programme zu dienen, die dann auch in den normalen Mittelschulen auch durchgeführt werden.
Diese Schulen haben ein vierjaehriges Programm, dessen Schwerpunkt auf Mathematik und Wissenschaften liegt. Den Vorschriften gemaess sind es Internate und die Bildungssprache ist Türkisch. Die Schüler dieser Schulen sind die erfolgreichsten bei der generellen Aufnahmeprüfung zu den Universitaeten.
In jeder Provinzstadt gibt es eine spezielle Bildungs,- Orientierungs- und Beratungseinheit, deren Zweck es ist, die Orientierung und psychologische Beratung in den Bildungsinstitutionen zu organisieren, koordinieren, zu prüfen und zu bewerten. Jede Einheit wird von der entsprechenden Abteilung der Provinzstadtverwaltung verwaltet, die der provinzialen Direktion des Ministeriums untersteht.
Anatolische Mittelschulen
Zweck der Gründung dieser auserlesenen Institutionen ist es, den Schülern mindestens eine Fremdsprache beizubirngen. Die Bildung dauert 4 Jahre mit einer Vorbereitungsklasse (2 für Französisch). Neben den Fremdsprachenklassen ist das klassische Programm der Mittelschule (Mathematik, Wissenschaften) in der jeweiligen Fremdsprache. Die Schüler, die diese Schulen abschliessen, erzielen im Allgemeinen sehr gute Resultate bei der Aufnahmeprüfung zu den Universitaeten. Die Nachfrage nach diesen Schulen ist sehr hoch und die Aufnahme erfolgt durch eine besonders schwierige Aufnahmeprüfung. Die Kollege-Abteilungen dieser Institutionen werden bis zum Jahre 2002 (bedingt durch die Zeit der Schulpflicht) abgeschafft.
Anatolische Mittelschule der schönen Künste
Zweck dieser Schulen ist es, den künstlerich begabten Schülern zu ermöglichen, ihre Talente zu verwirklichen und damit die kulturellen und künstlerichen Nationalwerte zu bewahren. Die Bildungsdauer betraegt einschliesslich der einjaehrigen Vorbereitungsklasse 5 Jahre.
Fremdsprachige Mittelschulen
Diese Schulen bilden talentierte Schüler aus aufgrund eines hochwertigen Bildungsprogrammes, das ihrer Kapazitaet, ihren Interessen und ihrem Niveau entspricht. Die Bildungsdauer betraegt 4 Jahre ab der Vorbereitungsklasse für Fremdsprachen..