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Mein_Ingomann
Guest
Gerade habe ich eine ausführliche Reportage über Wasserkraftprojekte im Nordosten der Türkei gehört. Die Sendung wird Heute um 19:35 Uhr nochmal wiederholt.
http://www.hr-online.de/website/radio/hr-info/index.jsp?rubrik=20250&key=standard_document_47020621
Aus dem Inhalt:
"Rund 4000 Wasserkraftwerke sollen bis zum Jahr 2023 im Nordosten der Türkei gebaut werden. Das Land möchte pünktlich zum 100. Geburtstag der Republik in die "Top Ten" der Industrienationen aufsteigen.
(...)
Der Nordosten der Türkei gehört zu den niederschlagreichsten Regionen Eurasiens. Die Gebirgslandlandschaft mit zahlreichen tief eingeschnittenen Tälern und Wasser führenden Bächen und Flüssen eignet sich nach Meinung der Energiewirtschaft ideal für die Stromerzeugung durch Wasserkraftwerke. Doch was als regenerative Energie gepriesen wird, erscheint den Menschen der betroffenen Gebiete als reiner Etikettenschwindel und ökologischer Albtraum. Für die Bewohner sind die Bäche und Flüsse eine Kraftquelle besonderer Art: Sie bedeuten ihnen Heimat, Besinnung, Verbundenheit.
Viele Menschen fürchten um ihre Teeplantagen und ihre weitgehend intakte Umwelt und Natur. Und sie fürchten um das Wasser ihrer Bäche und Flüsse, die vielerorts nicht nur zur Stromerzeugung genutzt werden, sondern auch durch gewaltige Tunnel im Gebirge umgeleitet werden sollen. Vielerorts formiert sich Widerstand. Die Bürger kämpfen einen ungleichen Kampf gegen gigantische wirtschaftliche Interessen und eine geradezu abergläubische Wachstumspolitik der herrschenden islamisch-konservativen Regierung in Ankara. "
Zu Wort kommen Anwohner und Aktivisten, die den Widerstand gegen die Projekte organisieren. Im livestream ist die Sendung über das Internt zu empfangen. Hörenswert. 8)
http://www.hr-online.de/website/radio/hr-info/index.jsp?rubrik=20250&key=standard_document_47020621
Aus dem Inhalt:
"Rund 4000 Wasserkraftwerke sollen bis zum Jahr 2023 im Nordosten der Türkei gebaut werden. Das Land möchte pünktlich zum 100. Geburtstag der Republik in die "Top Ten" der Industrienationen aufsteigen.
(...)
Der Nordosten der Türkei gehört zu den niederschlagreichsten Regionen Eurasiens. Die Gebirgslandlandschaft mit zahlreichen tief eingeschnittenen Tälern und Wasser führenden Bächen und Flüssen eignet sich nach Meinung der Energiewirtschaft ideal für die Stromerzeugung durch Wasserkraftwerke. Doch was als regenerative Energie gepriesen wird, erscheint den Menschen der betroffenen Gebiete als reiner Etikettenschwindel und ökologischer Albtraum. Für die Bewohner sind die Bäche und Flüsse eine Kraftquelle besonderer Art: Sie bedeuten ihnen Heimat, Besinnung, Verbundenheit.
Viele Menschen fürchten um ihre Teeplantagen und ihre weitgehend intakte Umwelt und Natur. Und sie fürchten um das Wasser ihrer Bäche und Flüsse, die vielerorts nicht nur zur Stromerzeugung genutzt werden, sondern auch durch gewaltige Tunnel im Gebirge umgeleitet werden sollen. Vielerorts formiert sich Widerstand. Die Bürger kämpfen einen ungleichen Kampf gegen gigantische wirtschaftliche Interessen und eine geradezu abergläubische Wachstumspolitik der herrschenden islamisch-konservativen Regierung in Ankara. "
Zu Wort kommen Anwohner und Aktivisten, die den Widerstand gegen die Projekte organisieren. Im livestream ist die Sendung über das Internt zu empfangen. Hörenswert. 8)