Truppenverlegung nach Osteuropa...

Hanni Heini

Well-Known Member
Na sowas, da wäre doch bald diese Nachricht an uns vorbeigegegangen:

US-Militärgerät auf dem Weg nach Osteuropa

vor lauter Türkei und Erdogan Konzentration.

".....Rückversicherungsinitiative für Europa

Die Operation "Atlantic Resolve" ist wiederum Teil der "European Reassurance Initiative" (Initiative zur Rückversicherung Europas), für welche die US-Regierung 2017 rund 3,4 Milliarden US-Dollar (3,2 Milliarden Euro) ausgeben will - mehr als vier Mal so viel wie im Vorjahr.


Die USA unterstützen im Rahmen der Rückversicherungsinitiative auch den Ausbau von Flughäfen und Übungsgeländen in Europa, damit im Konfliktfall die nötige militärische Infrastruktur bereitsteht.


Außerdem zieht die US-Armee Ausrüstung und Nachschub für zusätzliche schwere Kampfverbände zusammen, die in drei zentralen Depots in Deutschland, den Niederlanden und Belgien ständig einsatzfähig bereitstehen soll. Im Konfliktfall müsste die US-Armee nur noch die Soldaten einfliegen und könnte schnell weitere Einheiten ins Gefecht führen. Im niederländischen Eygelshoven nahm im Dezember ein erstes dieser Lager mit Panzern und Material für eine Brigade den Betrieb auf, im nordrhein-westfälischen Dülmen soll ein weiteres folgen...."

Das Wort "Konfliktfall" gefällt mir besonders gut.

Europa kann einem nur noch leid tun, haben sie doch im eigenen Haus nichts zu sagen.

Quelle
 

Msane

Well-Known Member
Europa muss selbst aufrüsten um unabhängig zu sein, jahrelang haben wir die Verteidigung vernachlässigt weil wir uns als vereinigte EU in unserer Insel des Friedens zu sicher gefühlt haben.
Jetzt bestimmen Andere in welche Richtung es geht weil wir militärisch selbst nichts nachzulegen haben, schlimm.


.
 

alterali

Well-Known Member
:DPutin hat ja schon mal vorsichtshalber einiges an Militär aus Syrien abgezogen. :D
Und die Amis die kommen doch nur nach Europa, um sich gegen den Iran zu verteidigen.
:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
 

Skeptiker

Well-Known Member
Na sowas, da wäre doch bald diese Nachricht an uns vorbeigegegangen:



vor lauter Türkei und Erdogan Konzentration.

".....Rückversicherungsinitiative für Europa

Die Operation "Atlantic Resolve" ist wiederum Teil der "European Reassurance Initiative" (Initiative zur Rückversicherung Europas), für welche die US-Regierung 2017 rund 3,4 Milliarden US-Dollar (3,2 Milliarden Euro) ausgeben will - mehr als vier Mal so viel wie im Vorjahr.


Die USA unterstützen im Rahmen der Rückversicherungsinitiative auch den Ausbau von Flughäfen und Übungsgeländen in Europa, damit im Konfliktfall die nötige militärische Infrastruktur bereitsteht.


Außerdem zieht die US-Armee Ausrüstung und Nachschub für zusätzliche schwere Kampfverbände zusammen, die in drei zentralen Depots in Deutschland, den Niederlanden und Belgien ständig einsatzfähig bereitstehen soll. Im Konfliktfall müsste die US-Armee nur noch die Soldaten einfliegen und könnte schnell weitere Einheiten ins Gefecht führen. Im niederländischen Eygelshoven nahm im Dezember ein erstes dieser Lager mit Panzern und Material für eine Brigade den Betrieb auf, im nordrhein-westfälischen Dülmen soll ein weiteres folgen...."

Das Wort "Konfliktfall" gefällt mir besonders gut.

Europa kann einem nur noch leid tun, haben sie doch im eigenen Haus nichts zu sagen.

Quelle
Alles hinfällig, wenn Trump seine Aussagen wahr macht. Andererseits, Trump und sich an das Gesagte halten, geschweige denn erinnern, ROFL!
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Alles hinfällig, wenn Trump seine Aussagen wahr macht. Andererseits, Trump und sich an das Gesagte halten, geschweige denn erinnern, ROFL!
Obamas Realpolitik fing an, nachdem Trump die Wahlen gewonnen hatte und es nichts mehr zu verlieren gab. Erst das Verbot von Ölböhrungen (Umwelt), dann kein Veto bei der UN, um Israels Siedlungspolitik weiter durchzuwinken und nun noch eine Schutzarmee ans Baltikum, um die Bundesrepublik zu schützen (Lettland, Estland und Litauen, selbst Polen dürften dritt- und zweitrangig sein).
 

alterali

Well-Known Member
Obamas Realpolitik fing an, nachdem Trump die Wahlen gewonnen hatte und es nichts mehr zu verlieren gab. Erst das Verbot von Ölböhrungen (Umwelt), dann kein Veto bei der UN, um Israels Siedlungspolitik weiter durchzuwinken und nun noch eine Schutzarmee ans Baltikum, um die Bundesrepublik zu schützen (Lettland, Estland und Litauen, selbst Polen dürften dritt- und zweitrangig sein).
Das klingt skuril.
Deutschland an der Ostfront verteidigen!

M.E. nicht mehr als die Hatz auf Trump:
Vielleicht findet sich ja jemand, der dann auch das bläst:
 

Hanni Heini

Well-Known Member
Wenn die Panzer in dieser Farbe für einen Konflikt in den Breiten bestimmt sind wohin sie verlegt worden sind, dann weiß ich´s auch nicht???!!
Wo sind die Gebiete, die "farblich passen" - Irak/Syrien/Iran?
Heute-rollen-US-Panzer-durch-Brandenburg_pdaArticleWide.jpg

"US-Panzer wurden am vorigen Freitag in Bremerhaven (Bremen) vom Transportschiff „Resolve“ entladen. Im Rahmen der US-Operation ·Atlantic Resolve· verlegt die US-Brigade Gerät über die Seestadt militärisches Gerät nach Polen."

Quelle
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Das klingt skuril.
Deutschland an der Ostfront verteidigen!

M.E. nicht mehr als die Hatz auf Trump:
Ob Hatz der richtige Begriff ist?Wohl eher eine militärisch politische Entscheidung in Zeiten der anbrechenden russisch-amerikanischen Freundschaft. Die amerikanischen Truppen im Baltikum wieder abzuziehen, wird Trump weder im republikanisch dominierten Kongress, noch im republikanisch dominierten Senat verkaufen können. Und auch nicht den Trumpwählern, die ja nicht für "Make Russia great again" gewählt haben.
Hätte man Putin in Ruhe gelassen und nicht nach der gescheiterten Georgien-Annexion auch noch das Gleiche mit der Ukraine versucht, wäre die Situation nicht eskaliert (es handelt sich um weitaus mehr als um einen kalten Krieg). Nun ist es aber so, wie es ist und der Schaden muß begrenzt werden. Was Putin die Krim, ist der Nato das Baltikum.
 

alterali

Well-Known Member
Ob Hatz der richtige Begriff ist?Wohl eher eine militärisch politische Entscheidung in Zeiten der anbrechenden russisch-amerikanischen Freundschaft. Die amerikanischen Truppen im Baltikum wieder abzuziehen, wird Trump weder im republikanisch dominierten Kongress, noch im republikanisch dominierten Senat verkaufen können. Und auch nicht den Trumpwählern, die ja nicht für "Make Russia great again" gewählt haben.
Hätte man Putin in Ruhe gelassen und nicht nach der gescheiterten Georgien-Annexion auch noch das Gleiche mit der Ukraine versucht, wäre die Situation nicht eskaliert (es handelt sich um weitaus mehr als um einen kalten Krieg). Nun ist es aber so, wie es ist und der Schaden muß begrenzt werden. Was Putin die Krim, ist der Nato das Baltikum.
Klar ist es eine Hatz!
Baltikum hat null Bedeutung!
Allenfalls als Luder, wobei ich nicht sagen will, dass es sich beim Baltikum um etwas Totes handelt.
Im Gegenteil! Einige Ideen kommen daher.
Aber: Im Gegensatz zu Deutschland, bräuchte man dort vielleicht einen Integrationsminister
 
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