Almancali
Well-Known Member
Ich hatte das hier auf dem Tacho:
https://www.turkish-talk.com/threads/was-kocht-ihr-heute-diät-und-vegetarier.38610/
vegetarisch/vegan Kochen - fleischlose Alternativen
- Ersteller des Themas eruvaer
- Erstellungsdatum
https://www.turkish-talk.com/threads/was-kocht-ihr-heute-diät-und-vegetarier.38610/
Almancali
Well-Known Member
Veganer Nudeleintopf
Vorweg! Mir sind die Zwiebeln beim Dünsten vollkommen verbrannt. Allerdings konnte ich die Karotten und Kartoffeln noch retten, da ich den Inhalt des Topfes in ein grobmaschiges Sieb auskippen und die verbrannten Zwiebeln herausspülen konnte. Also alles gerettet!
Wenn ich hier "in kleine Stücke schneiden" schreibe, dann meine ich so ca 7mm - 10mm große Stückchen. Also! Alles sollte halt gleichgroß sein.
Part 1)
- 1 mittlere Zwiebel in kleine Stücke schneiden
- 1 große Karotte in kleine Stücke schneiden
- 1 große Pastinake in kleine Stücke schneiden
- 1 große Kartoffel in kleine Stücke schneiden
- 2 EL Olivenöl
- 3 TL Gemüsebrühe (Pulver)
- 500 ml Wasser
- Gewürze: Salz, Pfeffer, Italian Seasoning
Part 2)
- 1 Dose gehackte Tomaten
- 1 Stange Porree in 5mm Scheiben schneiden
- 1/4 einer Sellerie Knolle in kleine Stücke schneiden
- 1 Paprika (Spitzpaprika oder Paprika-Ampel) in kleine Stücke schneiden
Part 3)
- 50g Pasta Penne (oder andere Sorte)
Part 4)
- 1 kleiner Kopf Brokkoli in kleine Äste schneiden
Zunächst rühren wir uns die Gemüsebrühe aus Part 1 an. Danach geben wir das Olivenöl in einen Topf und dünsten die Zwiebeln, Karotten, Pastinake und die Kartoffeln an. Alles nacheinander: Karotten und Pastinaken. 5 Minuten später die Kartoffeln, die dann auch weitere 5 Minuten dünsten. Mit den Gewürzen abschmecken. Sollte etwas anpappen, so geben wir etwas Brühe hinzu, so dass sich der Bodensatz lösen kann. Die gesamte Garzeit sollte hierbei ca 10 Minuten betragen.
Nachdem die Karotte, Pastinake und die Kartoffel gut angedünstet sind, geben wir die Dose Tomaten dazu und kochen diese erstmal auf. Wir geben die restliche Brühe dazu und kochen diese auch auf. Danach den Porree, die Sellerie und die Paprika dazugeben und ca 10 Minuten kochen.
Nach diesen 10 Minuten kommt die Pasta Penne dazu, die erstmal 5 Minuten köchelt. Danach kommt der Brokkoli dazu, der dann auch nochmal für 5 Minuten mitkocht. Gesamte Kochzeit für diesen Prozess ca 10 Minuten.
Gesamtkochdauer ca 30 Minuten.
Die Gesamtkochdauer kann etwas variieren. Allerdings prüfen wir zwischendurch, ob die Zutaten bereits durchgegart sind. Also gelegentlich mal ein Stück Karotte, Pastinake, Kartoffel, Sellerie, Pasta probieren und ggf. nachwürzen bzw. etwas mit Brühe oder Wasser nachgießen.
Vorweg! Mir sind die Zwiebeln beim Dünsten vollkommen verbrannt. Allerdings konnte ich die Karotten und Kartoffeln noch retten, da ich den Inhalt des Topfes in ein grobmaschiges Sieb auskippen und die verbrannten Zwiebeln herausspülen konnte. Also alles gerettet!
Wenn ich hier "in kleine Stücke schneiden" schreibe, dann meine ich so ca 7mm - 10mm große Stückchen. Also! Alles sollte halt gleichgroß sein.
Part 1)
- 1 mittlere Zwiebel in kleine Stücke schneiden
- 1 große Karotte in kleine Stücke schneiden
- 1 große Pastinake in kleine Stücke schneiden
- 1 große Kartoffel in kleine Stücke schneiden
- 2 EL Olivenöl
- 3 TL Gemüsebrühe (Pulver)
- 500 ml Wasser
- Gewürze: Salz, Pfeffer, Italian Seasoning
Part 2)
- 1 Dose gehackte Tomaten
- 1 Stange Porree in 5mm Scheiben schneiden
- 1/4 einer Sellerie Knolle in kleine Stücke schneiden
- 1 Paprika (Spitzpaprika oder Paprika-Ampel) in kleine Stücke schneiden
Part 3)
- 50g Pasta Penne (oder andere Sorte)
Part 4)
- 1 kleiner Kopf Brokkoli in kleine Äste schneiden
Zunächst rühren wir uns die Gemüsebrühe aus Part 1 an. Danach geben wir das Olivenöl in einen Topf und dünsten die Zwiebeln, Karotten, Pastinake und die Kartoffeln an. Alles nacheinander: Karotten und Pastinaken. 5 Minuten später die Kartoffeln, die dann auch weitere 5 Minuten dünsten. Mit den Gewürzen abschmecken. Sollte etwas anpappen, so geben wir etwas Brühe hinzu, so dass sich der Bodensatz lösen kann. Die gesamte Garzeit sollte hierbei ca 10 Minuten betragen.
Nachdem die Karotte, Pastinake und die Kartoffel gut angedünstet sind, geben wir die Dose Tomaten dazu und kochen diese erstmal auf. Wir geben die restliche Brühe dazu und kochen diese auch auf. Danach den Porree, die Sellerie und die Paprika dazugeben und ca 10 Minuten kochen.
Nach diesen 10 Minuten kommt die Pasta Penne dazu, die erstmal 5 Minuten köchelt. Danach kommt der Brokkoli dazu, der dann auch nochmal für 5 Minuten mitkocht. Gesamte Kochzeit für diesen Prozess ca 10 Minuten.
Gesamtkochdauer ca 30 Minuten.
Die Gesamtkochdauer kann etwas variieren. Allerdings prüfen wir zwischendurch, ob die Zutaten bereits durchgegart sind. Also gelegentlich mal ein Stück Karotte, Pastinake, Kartoffel, Sellerie, Pasta probieren und ggf. nachwürzen bzw. etwas mit Brühe oder Wasser nachgießen.
Almancali
Well-Known Member
Alles aus dem Backofen: Pommes, pannierte Zwiebelringe, pannierter Tofu (fest)
Part 1)
- 1 Brötchen (oder Panade)
- 1 Tasse Mehl
- 1 Tasse Milch
- 1 TL Salz
- 1 TL Pfeffer
- 1 TL Paprika
- 1 TL Curry
Also die Panade ist mir nicht so gut gelungen, da ich das mit dem Brötchen etwas vergeigt habe. Mache das aber in Zukunft anders.
Das Brötchen sollte natürlich trocken sein. So trocken, dass man es mit den Händen nur schwerlich durchbrechen kann. Dazu kann man das Brötchen über Nacht auf die Heizung legen oder im Backofen einfach trocken backen. Ich hatte leider ein altbacken Brötchen verwendet (ohne Trocknung).
Das Brötchen in den Mixer werfen und mixen. Am Besten wäre es, wenn die Krümel dabei sol klein wie möglich sind. Ich hatte mir nicht so viele Mühe dabei gegeben und hatte noch relativ grobe Krümel dabei (ca 2mm). Danach sollte man mittels eines Siebs die Krümel einmal durchsieben, so dass die groben Stücke aufgefangen werden. Diese werden dann ncohmal im Mixer bearbeitet, bis alles eine angenehme Größe hat.
Die Panade in eine Schüssel geben. Fertig!
Jetzt mischen wir das Mehl mit dem Salz, Pfeffer, Paprika, Curry und geben die Milch dazu. Mit einem Schneebesen rühren wir uns einen Teig, wie man ihn von Pfannenkuchenteig her kennt.
Den Teig in eine (separate) Schüssel geben. Fertig!
Wir haben nun eine Schüssel mit Panade und eine Schüssel mit dem flüssigen Teig.
Part 2)
- 3 große Zwiebeln
- 1 Block fester Tofu
Wir schneiden nun den Tofu in Rechtecke von ca 7mm Dicke (so in etwa wie Fischstäbchen). Die Zwiebeln schälen wir und schneiden Ringe von ca 10mm Dicke ab. Nun müssen die Zwiebelringe getrennt werden. Dabei versuchen wir immer 2 Zwiebelringe als 1 Ganzes zu trennen. Also 1 Zwiebelring besteht aus zwei Schichten. Das machen wir nun mit den ganzen Zwiebeln.
Nachdem wir alles vorbereitet haben, nehmen wir die linke Hand für den flüssigen Teig und die rechte Hand für die trockene Panade. Wir tauchen nun Tofu und Zwiebeln (nacheinander) in den flüssigen Teig. Lassen überschüssigen Teig abtropfen und geben das anschließend in die Schüssel mit der Panade. Mit der rechten Hand helfen wir beim Panieren nach, so dass alles gut bedeckt ist.
Anschließend verteilen wir die Panierten Sachen auf ein Backbleck (mit Backpapier oder Silikonmatte). Das Ganze kommt in einen vorgeheizten Backofen (Umluft) bei ca 180-200°C für ca 20 Minuten. Nach ca 10 Minuten die Zwiebelringe bzw. Tofu einmal wenden.
Die Garzeit könnte etwas variieren, je nach Backofen oder Bräune der Zwiebelringe oder Tofu. Also ein Auge darauf haben.
Part 3)
Das sind die Pommes, die ich hier schon oft beschrieben habe. Geschälte und in Streifen geschnittene Kartoffeln, die dann auf ein separates Backblech kommen. Diese muss dann gelegentlich mit dem Backblech der Zwiebelringe und Tofu getauscht werden.
Part 1)
- 1 Brötchen (oder Panade)
- 1 Tasse Mehl
- 1 Tasse Milch
- 1 TL Salz
- 1 TL Pfeffer
- 1 TL Paprika
- 1 TL Curry
Also die Panade ist mir nicht so gut gelungen, da ich das mit dem Brötchen etwas vergeigt habe. Mache das aber in Zukunft anders.
Das Brötchen sollte natürlich trocken sein. So trocken, dass man es mit den Händen nur schwerlich durchbrechen kann. Dazu kann man das Brötchen über Nacht auf die Heizung legen oder im Backofen einfach trocken backen. Ich hatte leider ein altbacken Brötchen verwendet (ohne Trocknung).
Das Brötchen in den Mixer werfen und mixen. Am Besten wäre es, wenn die Krümel dabei sol klein wie möglich sind. Ich hatte mir nicht so viele Mühe dabei gegeben und hatte noch relativ grobe Krümel dabei (ca 2mm). Danach sollte man mittels eines Siebs die Krümel einmal durchsieben, so dass die groben Stücke aufgefangen werden. Diese werden dann ncohmal im Mixer bearbeitet, bis alles eine angenehme Größe hat.
Die Panade in eine Schüssel geben. Fertig!
Jetzt mischen wir das Mehl mit dem Salz, Pfeffer, Paprika, Curry und geben die Milch dazu. Mit einem Schneebesen rühren wir uns einen Teig, wie man ihn von Pfannenkuchenteig her kennt.
Den Teig in eine (separate) Schüssel geben. Fertig!
Wir haben nun eine Schüssel mit Panade und eine Schüssel mit dem flüssigen Teig.
Part 2)
- 3 große Zwiebeln
- 1 Block fester Tofu
Wir schneiden nun den Tofu in Rechtecke von ca 7mm Dicke (so in etwa wie Fischstäbchen). Die Zwiebeln schälen wir und schneiden Ringe von ca 10mm Dicke ab. Nun müssen die Zwiebelringe getrennt werden. Dabei versuchen wir immer 2 Zwiebelringe als 1 Ganzes zu trennen. Also 1 Zwiebelring besteht aus zwei Schichten. Das machen wir nun mit den ganzen Zwiebeln.
Nachdem wir alles vorbereitet haben, nehmen wir die linke Hand für den flüssigen Teig und die rechte Hand für die trockene Panade. Wir tauchen nun Tofu und Zwiebeln (nacheinander) in den flüssigen Teig. Lassen überschüssigen Teig abtropfen und geben das anschließend in die Schüssel mit der Panade. Mit der rechten Hand helfen wir beim Panieren nach, so dass alles gut bedeckt ist.
Anschließend verteilen wir die Panierten Sachen auf ein Backbleck (mit Backpapier oder Silikonmatte). Das Ganze kommt in einen vorgeheizten Backofen (Umluft) bei ca 180-200°C für ca 20 Minuten. Nach ca 10 Minuten die Zwiebelringe bzw. Tofu einmal wenden.
Die Garzeit könnte etwas variieren, je nach Backofen oder Bräune der Zwiebelringe oder Tofu. Also ein Auge darauf haben.
Part 3)
Das sind die Pommes, die ich hier schon oft beschrieben habe. Geschälte und in Streifen geschnittene Kartoffeln, die dann auf ein separates Backblech kommen. Diese muss dann gelegentlich mit dem Backblech der Zwiebelringe und Tofu getauscht werden.
Almancali
Well-Known Member
Lessons Learned!
Die Nudeln mitzukochen war ein "fail!".
Besonders dann, wenn man den Eintopf noch für 2 Stunden ziehen lässt. Die Nudeln ziehen mächtig am Sud, werden groß, matschig und/oder zerfallen. Ich habe vorhin einen Schreck bekommen, als ich den Deckel vom Topf abnahm und alles nochmal erwärmen wollte. Das gesamte Wasser war weg. Die Nudeln aufgedunsen wie nix Gutes...
Für die Zukunft: Nudeln separat kochen und keine Penne verwenden, sondern kleinere Nudeln.
Die Nudeln mitzukochen war ein "fail!".
Besonders dann, wenn man den Eintopf noch für 2 Stunden ziehen lässt. Die Nudeln ziehen mächtig am Sud, werden groß, matschig und/oder zerfallen. Ich habe vorhin einen Schreck bekommen, als ich den Deckel vom Topf abnahm und alles nochmal erwärmen wollte. Das gesamte Wasser war weg. Die Nudeln aufgedunsen wie nix Gutes...
Für die Zukunft: Nudeln separat kochen und keine Penne verwenden, sondern kleinere Nudeln.
sommersonne
Well-Known Member
Versuch macht kluch. So lernst du dazu. Was hast du nun mit dem Matsch gemacht?
Almancali
Well-Known Member
Natürlich gegessen. Also ganz so schlimm war es nicht. Halt aufgedunsen, teilweise kaputte Nudeln. Mich hat es nur geärgert, da mein Vater erstmals was davon kosten wollte... Und ich wollte ihm natürlich alles, aber keine kaputten Nudeln, anbieten.
Allerdings hat's ihm auch geschmeckt.
Die Inudstrie verwendet spezielle Hartweizennudeln, wenn sie Konserven herstellen. Die werden nicht so schwammig und dunsen auch nicht so auf.
eruvaer
Well-Known Member
es geschehen also doch noch wahre Wunder!!
Almancali
Well-Known Member
Ja komisch.... Angefangen hat das mit dem Weißbrot, was ich jetzt 3x gebacken habe... Davon hat er immer Massenweise konsumiert...es geschehen also doch noch wahre Wunder!!
Morgen gibt's veganen Nudelsalat... Mir Spirli Pasta... vegane Mayonaise... Erbsen, Möhren, Mais, Paprika und Gewürzgurken...
In die vegane Mayonaise kommt dann noch Salz, Pfeffer, Senf, etwas Gurkenwasser...
sommersonne
Well-Known Member
Na guck mal an. Das ist doch prima. Auch noch Brot gebacken und Papa hat es gegessen. Manchmal geschehen eben noch Wunder. Weiter so.
beren
Well-Known Member
Ich hab einen neuen Beruf für dich @Almancali . Veganer Hobbykoch! Mach YouTube Videos. Wir abonnieren dich schon, keine Sorge.