sommersonne
Well-Known Member
Du denkst also nicht das sie das noch ändern würden. Er leistet sich einen Fauxpas nach dem anderen
Erstens habe ich mich schon bei Frau Baerbock darüber aufgeregt, daß kein Wahlkampf gemacht wird. Auch von der Opposition nicht. Daß es ein Vakuum gibt, wo so ein Quatsch auf einmal Thema werden kann.Na guck mal an. Bei Frau Baerbock hast du aber ganz anders darüber gedacht.
Er oder sein Team hat einfach nur aus dem Baerbockschen Fehler gelernt, das ist alles.Zweitens habe ich mich bei Frau Baerbock mehr als über die Unstimmigkeiten über den unprofessionellen Umgang damit aufgeregt. Wenn deren Kommunikation jetzt schon so daneben ist, hatte ich gefragt, was wird dann erst, wenn sie in Regierungsverantwortung wirklich mal Krise muß? Und hier hat Laschet wirklich professionell reagiert.
Aber eben das macht den Unterschied. Über Laschets Plagiate redet in zwei Tagen kein Mensch mehr. Daß so lange über Baerbocks geredet wurde, hat sie massiv selber mit zu verantworten. Ob, wäre Baerbocks Vorlage nicht gewesen, das Team Laschet ähnlich unprofessionell da durch gestolpert wäre? Wir wissen es nicht.Er oder sein Team hat einfach nur aus dem Baerbockschen Fehler gelernt, das ist alles.
Dies ist vermutlich eine der interssantesten Wahlen der Nachkriegsgeschichte. Von Systemwechsel/Strukturwandel bis zu Laschet unter Scholz und Habeck ist alles drin, inklusive des Abkackens der AfD.Hatten wir in der Geschichte der Bundesrepublik je solch schlechte und farblose Kanzlerkandidaten?
Die deutsche Politik ist ein einziges Trauerspiel, welches ich mit zunehmenden Desinteresse verfolge.
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Söder hat 'nen echten Lauf im Moment. Interviews hier, Talkshow da, überall kommt er vor und kann sich als Laschets treuer Vasall ausgeben - was ihm nur keiner so recht abnimmt. Was ihm nebenbei sicher gefällt. Breit gegrient habe ich gestern über diese TV-Kritik:Die haben ihn ja schon genommen, auf jeden Fall reibt sich da einer im Süden die Hände und grinst.
So sehe ich das auch. Ginge es ihm um die Sache, hätte er die Kandidatur gar nicht erst in Erwägung gezogen, sondern sich um die Partei gekümmert.(...) Was Laschet kann? Seehofer (Söders Intimfeind) ließ vermelden, dass Laschet sich durch seine ethische Grundhaltung auszeichne und daher die entscheidende Voraussetzung fürs Kanzleramt mitbringe. Genau diese ethiche Grundhaltung kann ich bei Laschet nicht erkennen. Ihm geht es ums Amt, nicht um die Sache.
Scholz ist kein Alleinherrscher, da gab es schon noch Politiker einer anderen Partei.Bei Scholz habe ich nur sein Kulturrettungs-Paket mitgekriegt, das hat mir gereicht. Reichen Sie Ende des Jahres mal die Rechnungen ein, und wir gucken dann mal, welche Verluste wir rückwirkend auffangen.