Wer wird Kanzlerkandidat?

  • Laschet

    Votes: 2 16,7%
  • Söder

    Votes: 6 50,0%
  • Spahn

    Votes: 0 0,0%
  • Merz

    Votes: 0 0,0%
  • Röttgen

    Votes: 0 0,0%
  • Habeck

    Votes: 1 8,3%
  • Baerbock

    Votes: 3 25,0%
  • Überraschung

    Votes: 4 33,3%

  • Total voters
    12

Alubehütet

Well-Known Member
Frau Güler aus NRW hatte ich ja neulich hier vorgestellt.
Auftritt Serap Güler


Frau Staatssekretärin, Menschen mit Einwanderungsgeschichte sind überdurchschnittlich häufig von Corona betroffen. In den Krankenhäusern quer durch die Republik haben 40, 50, manchmal 80 Prozent der Covid-Patienten einen Migrationshintergrund. Warum war das bisher nicht so sehr im Fokus der Öffentlichkeit?

Viele Fachleute hatten das durchaus im Fokus. Es ist kein Geheimnis. Das Robert-Koch-Institut hat schon im vergangenen Jahr darauf hingewiesen, dass ärmere Menschen ein höheres Infektionsrisiko haben. Der Zusammenhang ist: Ein Teil unserer Bevölkerung, dazu zählen eben auch manche Menschen mit Einwanderungsgeschichte, lebt in prekären Verhältnissen. Das Thema wird uns jetzt bewusster, weil wir viel mehr testen als noch vor kurzem. Dadurch stechen die hohen Inzidenzzahlen in sozial schwächeren Gebieten ins Auge.

Und zwar ist sie Staatssekretärin für Integration in NRW, ein Amt, das schon Armin Laschet innehatte, 40 Jahre alt, CDU, und gilt als Talent.

Sie war auch aufgefallen mit einem deutlichen Tweet zu Maaßens Bundestagskandidatur:

Screenshot_20210507_122354.jpg
Jetzt hat Friedrich Merz sehr deutlich draufgehauen:

Screenshot_20210507_122424.jpg

Quelle
 

Alubehütet

Well-Known Member
Hm. Habe mir das jetzt angesehen (ab min. 39). Merz meint, es stehe ihm nicht zu, zu kommentieren, wen Wahlkreise aufstellen; der Frau Güler als politische Beamtin mit gewisser Neutralitätspflicht schon mal gar nicht. Er meint, da seien die Wahlkreise souverän, da hätten alle anderen sich herauszuhalten. Angesprochen auf Thüringen/Kemmerich sagt er, das sei eine ganz andere Nummer gewesen, in einer ganz anderen Größenordnung. Da habe auch er deutlich Stellung gegen bezogen, zeitnah und vor Ort.

Eigentlich hat er seine Position verteidigt des Sich-Heraushaltens, weniger Frau Güler angreifen wollen.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Wende:

Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet hat sich im Interview mit der F.A.Z. erstmals eindeutig zu seiner politischen Zukunft geäußert. Auf die Frage, ob er im Fall einer Niederlage bei der Bundestagswahl Ende September für sich „ein Rückfahrticket nach Düsseldorf“ beanspruche, um weiter als NRW-Ministerpräsident regieren zu können, sagte Laschet der F.A.Z.: „Klares Nein. Für mich ist klar: Mein Platz ist nach der Bundestagswahl in Berlin.“
Hier sind wir den schon mal los :):D
 

Alubehütet

Well-Known Member
Nordrhein-Westfalen ist nicht Bayern. Wenn Laschet nicht Kanzler wird, dann wird er sich auch hierzulande nicht mehr halten können. Dann geht das Hauen und Stechen los, ist er nur noch belauert. Saarland unter Oskar war vielleicht die Ausnahme.
 

Bintje

Well-Known Member
Was Tübingens Oberbürgermeister Boris P. gerade abzieht, hat möglicherweise das Zeug, Baerbock und Habeck den Wahlkampf zu verhageln, wenn sie sich nicht eindeutig gegen den von ihm abgesonderten Kackscheiß positionieren.

https://www.welt.de/politik/deutsch...ok-mit-N-Wort-Aogo-ist-schlimmer-Rassist.html

"Ein Facebookommentar des Tübinger Grünen-Bürgermeisters Boris Palmer sorgt für scharfe Kritik. Palmer schrieb am Donnerstagabend auf seiner Facebookseite über den Ex-Fußball-Nationalspieler Dennis Aogo: „Der Aogo ist ein schlimmer Rassist. Hat Frauen seinen Negerschwanz angeboten.“

Davor jammerte er unter dem Schlagwort "@cancel Culture", dass man ja quasi gar nicht mehr sagen dürfe. Auch ein Jens Lehmann nicht. Danach - nach geharnischter Kritik - nannte er seine mittlerweile entfernte Entgleisung "Satire". Ach so, ja, na klar. :rolleyes: Natürlich weiß er, dass er damit durchkommt. Wohl auch bei den Grünen.
 
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