Wer wird Kanzlerkandidat?

  • Laschet

    Votes: 2 16,7%
  • Söder

    Votes: 6 50,0%
  • Spahn

    Votes: 0 0,0%
  • Merz

    Votes: 0 0,0%
  • Röttgen

    Votes: 0 0,0%
  • Habeck

    Votes: 1 8,3%
  • Baerbock

    Votes: 3 25,0%
  • Überraschung

    Votes: 4 33,3%

  • Total voters
    12

Alubehütet

Well-Known Member
Stimmen werden nicht rechts von der CDU gewonnen - diese Lehre hat Söder in Bayern schon aus dem Abkacken Seehofers gezogen - sondern mit grünen Themen
Das sehe ich genau so. Populismus ist bei der Union nicht mehr erwünscht, nicht einmal Lockerungspopulismus. Da will man eher noch einen starken, autoritären Staat.
D. h., wenn die FDP noch mitspielen will, muss sie sich auf die Ampel einlassen. Die Chance auf Jamaika wird es 2021 nicht mehr geben.
Da verstehe ich jetzt die Begründung nicht. Ist doch eine Frage von Wahlergebnis?
 

Alubehütet

Well-Known Member
Eine der wenigen guten Ideen, die Trump hatte: Man sollte Wahlen verschieben um den Zeitraum, den so eine Pandemie dauert. Kann natürlich keine amtierende Regierung, müßte man für die Zukunft beschließen.

Eines der großen Glücksfälle Deutschlands ist doch, daß unsere Kanzlerin nicht mehr zur Wahl steht. Und also rücksichtslos sagen, was sie denkt, ohne überlegen zu müssen, wie kommt das bei den Menschen an.
 

Berfin1980

Well-Known Member
Darf man AfD jetzt die Abgehängten für Deutschland nennen? :D

Ich mein ja nur. Die NPD in Hessen hat übrigens auch sehr viel verloren, von zum Teil zweistellig jetzt knapp einstellig.

Und vergessen, in einigen Städten in Hessen haben die Grünen gewonnen, so auch in Frankfurt.

Bei Interesse hier der Link
 

Mendelssohn

Well-Known Member
So ist das. Sie sollten nicht Habeck aufstellen. Es reicht, wenn die CDU einen mit Kompetenzlücken aufstellt.
Im Unterschied zur CDU/CSU bei denen es sich um zwei Kandidaten aus zwei verschiedenen Parteien handelt, stehen die Grünen vor dem sehr viel kleineren Problem, ob sie Baerbock oder Habeck ins Rennen schicken, die beide dem gleichen Lager angehören. Mit Blick auf ein gutes Wahlergebnis könnte ich mir vorstellen, dass sie Baerbock antreten lassen. Dies hätte verschiedene Vorteile. Manche Merkel-WählerInnen könnten in Baerbock eine angemessene Nachfolgerin sehen, Alice Schwarzer und Friede Springer müssten sich zurückhalten, und Alice Weidel könnte nicht frauenfeindlich agitieren, ohne sich nicht selbst zu disqualifizieren.
Eines steht fest: hätte man Röttgen zum CDU-Vorsitzenden gemacht, wäre die Chance für Schwarz-Grün größer gewesen. In dieser Konstellation - ob mit Söder oder Laschet - ist das Risiko einer neuen Regierung ohne die CDU ordentlich gewachsen. Aber hinterher ist man immer schlauer. Nun hat die CDU/CSU den Salat: Laschet kann es nicht und Söder findet keine Mehrheit in der CDU, weshalb er nicht will.
 
Zuletzt bearbeitet:

Alubehütet

Well-Known Member
In dieser Konstellation - ob mit Söder oder Laschet - ist das Risiko einer neuen Regierung ohne die CDU ordentlich gewachsen.
Sowohl Linke als auch FDP können nicht mit der SPD. Es gibt unausweichlich Schwarzgrün, die Frage ist nur, ob mit oder ohne gelb. Und diesmal wird Lindner müssen. Anders als Die Linke oder auch die AfD wird die FDP nicht für Opposition, sondern für Mitregieren gewählt. Wenn die FDP also kann, wird sie müssen.

Der nächste Kanzler wird von der Union sein, und von grün mitgewählt.
 

EnRetard

Well-Known Member
wo hast du das denn her? FDP-Generalsekretär Wissing kommt aus RLP.
Der nächste Kanzler wird von der Union sein, und von grün mitgewählt.

Die Grünen wollen die Kanzlerin stellen. Sollte eine Ampel zahlenmäßig aufgehen und die Grünen vor der SPD liegen (aber hinter der Union), werden sie alles dransetzen, dass die Ampel zustandekommt.
 
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