@Farina Ich fide das auch total unübersichtlich und schwierig zu verfolgen. Darum habe ich mich ja jetzt z.B.
hier in der Volksverpetzer-Drosten-Welt-Debatte durchgewühlt und euch hier die Einstiegspunkte verlinkt, von denen man aus die Diskussionen verfolgen kann. Mich nervt, warum Twitter Threads nicht abkürzt, wenn da einer 5 oder 11 Kettenthreads absetzt, muß man erst einmal durchscrollen zum Ausgangsthread. Aber Diskussionen sind noch schwieriger mit den ganzen Unterdiskussionen. Man muß immer erst mal rückwärts lesen – Endlos vorwärts klicken, ab den man den Punkt gefunden hat, ab dem man wieder den Rückwärts-Button zurück nach vorne klickt.
Ich weiß auch nicht, wie lange ich das so intensiv verfolgen werde wie derzeit. Aber jetzt ist es für mich ein interessantes Medium, weil klein: Es nutzen nur 1% der Deutschen. Heißt, es hat in den Trends eine unglaublich niedrige Alarmschwelle. Da setzt sich auch schon mal ein „Guten Morgen, Frieda!“ durch. Und andererseits sind diese 1% hochinteressant. Eben ein Drosten läßt sich dort mal blicken, Regierung, Journalisten, und inzwischen bildet Twitter Influencer heran, die es nur auf Twitter gibt, und trotzdem etwas zu sagen haben.
Und wiederum: Twitter ist ein Querschnitt, breit gefächert. Ich hänge da nicht unbedingt in einer Filterbubble, solange ich keinen eigenen Account habe. Wie gesagt, ist auch nur ein Moment bei mir.
Liegt vermutlich an mir, denn andere scheinen ja auch damit zurecht zu kommen.
Nö, überhaupt nicht. Hier zitieren, glaube ich, nur
@Berfin1980 und ich Twitter. Und medien- und internetaffin sind hier durchaus einige. Twitter ist mühsam bzw. hat auch eine gewisse Lernkurve, dann wird es leichter.
Und es geht aber immer wieder auch sagenhaft witzig zu. Das ist ja das eigentliche Ziel: Mit einer satirischen finalen Punchline von maximal 270 Zeichen den Gegner versenken. Drosten ist da Meister drin. „Ich habe besseres zu tun.“