Was die Integrationsstudie wirklich sagt

melekchen

Well-Known Member
AW: Was die Integrationsstudie wirklich sagt

ich bin immer vorsichtig mit studien schlechthin.

die deutschen im ausland sind manchmal auch eine kategorie für sich!
die gibt es hier auch, deutsche die seit jahren hier leben und sich kaum oder garnicht auf türkisch verstaendigen können. die ohne ihren deutschen baecker, metzger oder stammtisch nicht über die runden kommen und nur zu mosern haben wie unfaehig hier alle sind und wie sch... alles ist!
das sie hier nicht arbeiten dürfen in ihren berufen oder keine arbeitserlaubnis bekommen, weil sie noch nicht die bedingungen erfüllen....!

denen sage ich immer: wenn es euch nicht passt, geht zurück nach deutschland. es zwingt euch niemand hier zu leben!
und das sage ich jedem, egal wo!
 

hilal74

Well-Known Member
AW: Was die Integrationsstudie wirklich sagt

ich bin immer vorsichtig mit studien schlechthin.

die deutschen im ausland sind manchmal auch eine kategorie für sich!
die gibt es hier auch, deutsche die seit jahren hier leben und sich kaum oder garnicht auf türkisch verstaendigen können. die ohne ihren deutschen baecker, metzger oder stammtisch nicht über die runden kommen und nur zu mosern haben wie unfaehig hier alle sind und wie sch... alles ist!
das sie hier nicht arbeiten dürfen in ihren berufen oder keine arbeitserlaubnis bekommen, weil sie noch nicht die bedingungen erfüllen....!

denen sage ich immer: wenn es euch nicht passt, geht zurück nach deutschland. es zwingt euch niemand hier zu leben!
und das sage ich jedem, egal wo!

Solche Exemplare sieht man ja zur Genüge in den vielen Auswandererdokus. Kann ich auch nicht verstehen. Ich denke mal, dass die einfach nur auswandern, weil sie hier nix mehr auf die Kette bekommen.Joa und die vielen Älteren haben keinen Bock mehr auf eine andere Sprache und wurscheln sich dann eben so durch.:icon_eyecrazy:
 
Z

-Zarife-

Guest
AW: Was die Integrationsstudie wirklich sagt

Wenn ich ehrlich bin kann ich diesen Integrations Quatsch nicht mehr hören , es ist egal was mann macht es ist nie genug oder falsch !!

Ich bin stink sauer auf Deutschland , funktionieren kann das so wie es jetzt läuft bestimmt nicht , das ist meine Meinung !!

Meinen Mann wollten sie erst nicht nach Deutschland lassen aufgrund dessen das befürchtet würde das er hier von Hartz 4 leben würde , dann kommt er nach Deutschland und bekommt auflagen wie zb das er zum Integrationkurs muss sonst darf er wieder gehen oder muss mit einer Strafe von bis zu 5000 Euro rechnen !!

Wir fragten dann wie soll das funktionieren wenn er Arbeiten gehen möchte , eigenes Geld verdienen weil wir dem Staat nicht auf der Tasche liegen wollen , was bekammen wir als Antwort , sie dürfen natürlich Arbeiten aber wenn sie nicht die auflagen einhalten und nicht zum Kurs gehen müssen sie mit Problemen rechnen!!

Soo was macht mein Mann jetzt , er geht Nachts arbeiten meistens 12 stunden oder mehr kommt gegen 6uhr morgens nachhause und muss ohne zu schlafen zu diesem blöden Kurs 6 stunden lang , kommt dann nachhause um noch 2 stunden zu schlafen und muss wieder zur Arbeit !!

Dann kommt noch das beste ... jetzt soll er den Kurs warscheinlich auch noch bezahlen dafür das er praktisch gezwungen wird dort hinzugegen !

Deutschland ist doch selber schuld an diesem Mist !!

Es wird gejammert ohh die bösen Ausländer sind faul leben von Hart4 blabla

Es gibt aber genug die Arbeiten wollen aber zum Kurs gehen müssen , noch mehr kosten für Deutschland den nicht jeder macht das, Arbeiten gehen und Schulbank drücken!

Das heisst Deutschland muss denen Hart4 bezahlen + den Kursbesuch !

Ist alles schwachsinn und nicht durchdacht meine Meinung !
 

Sithnoppe

Moderator
AW: Was die Integrationsstudie wirklich sagt

Sorry, es geht bei der Studie doch um die 14-32-jährigen der 2. und 3. Generation, oder?
Das betrifft doch deinen Mann nicht.
 
M

Mein_Ingomann

Guest
AW: Was die Integrationsstudie wirklich sagt

Was SenBenimsin beschreibt, gehört genau zu den Dingen, die in diesen Studien nie auftauchen: Welche Integrationshilfen gibt es tatsächlich? Was wird einzelnen Menschen für ihren Aufenthalt hier abverlangt?

Es ist einer deutschen Bevölkerung vermittelbar, dass schäbige "Rückkehrprämien" an ehemalige Gastarbeiter bezahlt werden, Russlanddeutsche dagegen mit KfW Krediten und Überbrückungsgeldern der Einstieg in der BRD erleichtert wird. Auch in der Integration wird mit zweierlei Mass gemessen, und den einen ein Willkommensein suggeriert, während an die anderen nur Ansprüche gestellt werden.
 
M

Mein_Ingomann

Guest
AW: Was die Integrationsstudie wirklich sagt

Sorry, es geht bei der Studie doch um die 14-32-jährigen der 2. und 3. Generation, oder?
Das betrifft doch deinen Mann nicht.

Zwei Beispiele für Menschen dieser Generation, die der 'stern' dokumentiert:

"Rund 60 Bewerbungen hatte Mohamed nach dem Realschulabschluss geschrieben. Seine Zeugnisse waren gut. Also muss es doch klappen mit einem Ausbildungsplatz, dachte er. Irgendwo, irgendwas, ganz egal. Doch es hat nicht geklappt. Sieben Jahre ist das jetzt her. Mohamed ist inzwischen 25. Er hat mal hier und mal da gejobbt, so lange gespart, bis er sich einen eigenen kleinen Laden in seinem Berliner Viertel leisten konnte. Eine Sushibar, die sogar ganz gut lief, bis eine deutsche Nachbarin ihn bei den Behörden anschwärzte. Ein junger Mann, ein Araber noch dazu, könne doch unmöglich mit einem Miniladen soviel verdienen, dass er sich ein neues Auto leisten kann. Und dann stand irgendwann die Polizei vor der Tür. Hausdurchsuchung. Es war zwar alles in Ordnung, das hat die Behörde sogar schriftlich bestätigt. Und doch war es sein Ruin.

Erst sagte ein Lieferant ab, dann blieben die Kunden aus. Wer wollte schon in den Verdacht geraten, irgendwie in Verbindung mit krummen Geschäften, und schlimmer noch, Islamisten, zu stehen. Da konnte der junge Libanese, der 1990 mit seiner Familie nach Deutschland gekommen war, reden soviel er wollte."

(...)

"Meint er damit auch Mädchen wie Hayyat? Die 23-jährige Berlinerin hatte nach dem Fachabitur unzählige Bewerbungen geschrieben und schließlich eine Ausbildung als Krankenschwester gemacht. Mit Bestnoten. Sie engagierte sich in ihrer Freizeit in dutzenden sozialen Initiativen. Und doch bekam sie keinen Job. "Was stimmt denn nicht mit mir", hat sie irgendwann einen Personalleiter gefragt. "Ihr Kopftuch", hatte der geantwortet. Hayyat legte daraufhin das Kopftuch ab, bekam den Job. Alles gut?

Irgendwann hat die junge Frau sich aus den meisten Freizeitaktivitäten mit ihren deutschen Freundinnen zurückgezogen und entwickelte stattdessen das, was die Studie "Separationsneigungen" nennt. Sie geht nun in die Moschee. Denn dort kann sie ihr Tuch tragen, muss sich nicht für ihren Glauben rechtfertigen und auch nicht ständig ihre Loyalität gegenüber der Gesellschaft versichern. Die Frauengruppe, die sich regelmäßig in der Moschee trifft, wird immer größer, sie versucht ihre Sorgen und ihren Ärger mit Gebeten zu bekämpfen. Der gesellschaftliche Abstand zu den nichtmuslimischen Freundinnen wird größer. Man geht sich aus dem Weg, um seine Ruhe zu haben."

http://www.stern.de/politik/deutsch...trauen-waechst-auf-beiden-seiten-1794160.html
 

Gizelle

Well-Known Member
AW: Was die Integrationsstudie wirklich sagt

Was SenBenimsin beschreibt, gehört genau zu den Dingen, die in diesen Studien nie auftauchen: Welche Integrationshilfen gibt es tatsächlich? Was wird einzelnen Menschen für ihren Aufenthalt hier abverlangt?

Abverlangt? Hier geht es um das Erlernen der deutschen Sprache, was ja wohl Grundvoraussetzung sein sollte. Und wenn das nicht auf freiwilliger Basis geschieht, ja, dann muss es eben "abverlangt" werden.

Der türkische Mann meiner Freundin geht 3 x die Woche abends in den Deutschkurs (Integrationskurs) und das gerne. Er versteht, dass er ohne Sprachkenntnisse weiter putzen gehen muss und freut sich über die neuen Kontakte in der neuen fremden Welt. Und er stellt auch nicht in Frage, dass er es selber zahlen muss. Wer denn sonst? Der Staat gibt sicher finanzielle Unterstützung bei hochqualifizierten, aber sicher nicht im Helferbereich, warum auch? Senbenimsin hat hier ein Anspruchsdenken, was ich nicht ganz nachvollziehen kann. :icon_eyecrazy:

Heute morgen hab ich übrigens gelesen, dass als Fazit der Studie die doppelte Staatsbürgerschaft wieder ins Gespräch kommen soll. Dann wäre sie ja wenigstens doch noch für irgendwas gut. Ich denke, das könnte helfen sich besser integrieren zu wollen.
 

hilal74

Well-Known Member
AW: Was die Integrationsstudie wirklich sagt

Was SenBenimsin beschreibt, gehört genau zu den Dingen, die in diesen Studien nie auftauchen: Welche Integrationshilfen gibt es tatsächlich? Was wird einzelnen Menschen für ihren Aufenthalt hier abverlangt?

Es ist einer deutschen Bevölkerung vermittelbar, dass schäbige "Rückkehrprämien" an ehemalige Gastarbeiter bezahlt werden, Russlanddeutsche dagegen mit KfW Krediten und Überbrückungsgeldern der Einstieg in der BRD erleichtert wird. Auch in der Integration wird mit zweierlei Mass gemessen, und den einen ein Willkommensein suggeriert, während an die anderen nur Ansprüche gestellt werden.
Dem stimme ich zu.Ich unterstütze auch Zuwanderer bei Behördengänge uns vorallem deren Kinder und habe das schon schlimmes erlebt. Je nachdem wer da hinter dem Schreibtisch sitzt,kann einen schonmal die Wut packen. Das Schlimme ist, dass man trotzdem kleine Brötchen backen muss, weil der hinter dem Tisch Entscheidungsgewalt hat:-?
 
M

Mein_Ingomann

Guest
AW: Was die Integrationsstudie wirklich sagt

Abverlangt? Hier geht es um das Erlernen der deutschen Sprache, was ja wohl Grundvoraussetzung sein sollte. Und wenn das nicht auf freiwilliger Basis geschieht, ja, dann muss es eben "abverlangt" werden.

Der türkische Mann meiner Freundin geht 3 x die Woche abends in den Deutschkurs (Integrationskurs) und das gerne. Er versteht, dass er ohne Sprachkenntnisse weiter putzen gehen muss und freut sich über die neuen Kontakte in der neuen fremden Welt. Und er stellt auch nicht in Frage, dass er es selber zahlen muss. Wer denn sonst? Der Staat gibt sicher finanzielle Unterstützung bei hochqualifizierten, aber sicher nicht im Helferbereich, warum auch? Senbenimsin hat hier ein Anspruchsdenken, was ich nicht ganz nachvollziehen kann. :icon_eyecrazy:

Heute morgen hab ich übrigens gelesen, dass als Fazit der Studie die doppelte Staatsbürgerschaft wieder ins Gespräch kommen soll. Dann wäre sie ja wenigstens doch noch für irgendwas gut. Ich denke, das könnte helfen sich besser integrieren zu wollen.

Wie im EIngangsposting schon gesagt wurde, muss Integration immer von beiden Seiten ausgehen: Einen Sprachkurs verbindlich zu machen ist das eine, die Teilnahme an einem solchen Kurs auch zu ermöglichen, das andere.
 
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