Es ist nicht immer sicher in einem Ahnenpass, wer der legitime Vater sein könnte.
Mit Musik scheint es noch schwerer zu sein.
Apropos Hatikva.
Das Lied scheint aus Italien zu kommen. Wurde wieder und wieder gespielt. Und neu gedichtet.
In einem Video einer provinzialischen Band aus Suceava, Bukowina, wird das Lied aus dem Wittenberger Gesangbuch von 1531 angegeben. Ob das stimmt, weiss ich nicht.
Minute 17.
Hier Minute 13.30
PS. Es ist eine Tendenz in Rumänien, alte Musiknoten und alte Volkslieder zu spielen. Die meisten Lieder wurden von westlichen Ethologen niedergeschrieben, schon seit 1700. Man ist satt von der heutigen Pseudo-Musik-Kultur. Man will die alten Melodien wieder spielen.
Andererseits forscht man die alte Kirchenmusik.
Was erscheint ist faszinierend. So eine Fülle von gegenseitigen Einflüssen aus dem Osten und dem Westen.