So, Träume fallen zwar in den Intimbereich, aber da wir hier ja unter uns sind...
Dann fange ich mal an.
(Nummeriert bitte eure Beiträge und gebt die Schlafenszeit an.
Das soll sich hier weniger zum Diskussionsfeld einzelner Träume entwickeln.
Jeder Einzelne kann unter seinen Traum eine kurze Erklärung abgeben.
Nehmt meinen Beitrag nicht als Maßstab an, da ich solch existenziell anmutende
Träume nur alle paar Monate habe und diese vereinzelten einem doch sehr
im Gedächtnis haften bleiben.Es sind genauso Vier-/Fünfzeiler usw. erwünscht...)
1. So>Mo 22:45-4:30
Ich bin in einem Konvoi.
Ca.30 Mann
Allesamt maskiert.
Einzig das Motorengeräusch unter uns durchbricht die Stille.
Die Schwüle erschwert das Denken.
Ein Metallbecher, der umgereicht wird, wirkt kühlend.
Immer wieder wische ich mir den Schweiss unter der Maske ab.
In meinen Händen ein Maschinengewehr, das ich kaum halten kann.
Das lässt mich noch nervöser werden.
Wie festgewurzelt sitze ich in meiner Ecke.
Möchte mir auch die Beine vertreten, schaffe es jedoch nicht.
Plötzlich abruptes Bremsen.
Hintertüren werden aufgerissen.
Alle laufen wir hinaus in das grelle Licht.
Schnell tauche ich meinen Kopf noch kurz in einen Wassertank ein.
Halte mich an meinen Vordermann.
Wie verschwommen alles um uns herum.
Einzig die Maisfelder wirken klar, in die wir alle hineinstürmen.
Endlich schattige Abkühlung und Ruhe.
Ehe ich einen klaren Gedanken fassen kann:
Schüsse.Explosionen.Schreie.
Wie ein Wahnsinniger laufe ich umher.
Hauptsache nicht stehenbleiben, denn dann würde ich mein pochendes Herz hören.
Irgendetwas ruft mich.
Von weitem erkenne ich jemanden, auf einem Stuhl sitzend.
Mit dem Rücken zu mir.
Noch ehe eine Kopfbewegung in meine Richtung gemacht werden kann,
feuere ich mein ganzes Magazin leer.
Exzessivst, voller Angst, bis es endlich still wird.
Langsamen Schrittes dorthin.
Kameraden brechen auch in die Szenerie ein, was mich beruhigt.
Schemenhaft erkenne ich einen Mann.
Ich setze meine Maske ab.
Drehe ihn zig Male um, doch finde sein Gesicht nicht.
Gelächter der anderen.
In seiner Hand bemerke ich einen Nohut²-Strauch.
Als ich hochschaue, erblicke ich erschrocken:
Mein Vater!
Er spricht erschöpft zu mir:
"Oglum, nohut yicektim…"³
Mit Tränen durchzogenen Augen taste ich seinen
Körper nach Schwusswunden ab, doch ich finde nichts…
²Kichererbse
³Mein Junge, ich wollte Nohut² essen…"
PS:Mein Vater erfreut sich bester Gesundheit und ich hege keinerlei
Aggressionen ihm gegenüber. - Vallah :-D
So, dann traut euch mal.Ich haue mich nachher wieder hin.
Träumt alle was schönes.Und mir wünsche ich, dass mich nicht solche
jährlich wiederkommenden Träume heimsuchen, die einen Frauenliebhaber
wie mich zutiefst irritiert aufwachen lassen, wenn nämlich mein
Mannschaftskollege unter der Dusche die Seife zwanghaft aus seiner Hand
entgleiten lässt und ich mich in einem homoerotischen B-Softporno wähne :shock:...-
hm, sicherheitshalber nehme ich ne Flasche dusch-das mit unter die Decke...
Dann fange ich mal an.
(Nummeriert bitte eure Beiträge und gebt die Schlafenszeit an.
Das soll sich hier weniger zum Diskussionsfeld einzelner Träume entwickeln.
Jeder Einzelne kann unter seinen Traum eine kurze Erklärung abgeben.
Nehmt meinen Beitrag nicht als Maßstab an, da ich solch existenziell anmutende
Träume nur alle paar Monate habe und diese vereinzelten einem doch sehr
im Gedächtnis haften bleiben.Es sind genauso Vier-/Fünfzeiler usw. erwünscht...)
1. So>Mo 22:45-4:30
Ich bin in einem Konvoi.
Ca.30 Mann
Allesamt maskiert.
Einzig das Motorengeräusch unter uns durchbricht die Stille.
Die Schwüle erschwert das Denken.
Ein Metallbecher, der umgereicht wird, wirkt kühlend.
Immer wieder wische ich mir den Schweiss unter der Maske ab.
In meinen Händen ein Maschinengewehr, das ich kaum halten kann.
Das lässt mich noch nervöser werden.
Wie festgewurzelt sitze ich in meiner Ecke.
Möchte mir auch die Beine vertreten, schaffe es jedoch nicht.
Plötzlich abruptes Bremsen.
Hintertüren werden aufgerissen.
Alle laufen wir hinaus in das grelle Licht.
Schnell tauche ich meinen Kopf noch kurz in einen Wassertank ein.
Halte mich an meinen Vordermann.
Wie verschwommen alles um uns herum.
Einzig die Maisfelder wirken klar, in die wir alle hineinstürmen.
Endlich schattige Abkühlung und Ruhe.
Ehe ich einen klaren Gedanken fassen kann:
Schüsse.Explosionen.Schreie.
Wie ein Wahnsinniger laufe ich umher.
Hauptsache nicht stehenbleiben, denn dann würde ich mein pochendes Herz hören.
Irgendetwas ruft mich.
Von weitem erkenne ich jemanden, auf einem Stuhl sitzend.
Mit dem Rücken zu mir.
Noch ehe eine Kopfbewegung in meine Richtung gemacht werden kann,
feuere ich mein ganzes Magazin leer.
Exzessivst, voller Angst, bis es endlich still wird.
Langsamen Schrittes dorthin.
Kameraden brechen auch in die Szenerie ein, was mich beruhigt.
Schemenhaft erkenne ich einen Mann.
Ich setze meine Maske ab.
Drehe ihn zig Male um, doch finde sein Gesicht nicht.
Gelächter der anderen.
In seiner Hand bemerke ich einen Nohut²-Strauch.
Als ich hochschaue, erblicke ich erschrocken:
Mein Vater!
Er spricht erschöpft zu mir:
"Oglum, nohut yicektim…"³
Mit Tränen durchzogenen Augen taste ich seinen
Körper nach Schwusswunden ab, doch ich finde nichts…
²Kichererbse
³Mein Junge, ich wollte Nohut² essen…"
PS:Mein Vater erfreut sich bester Gesundheit und ich hege keinerlei
Aggressionen ihm gegenüber. - Vallah :-D
So, dann traut euch mal.Ich haue mich nachher wieder hin.
Träumt alle was schönes.Und mir wünsche ich, dass mich nicht solche
jährlich wiederkommenden Träume heimsuchen, die einen Frauenliebhaber
wie mich zutiefst irritiert aufwachen lassen, wenn nämlich mein
Mannschaftskollege unter der Dusche die Seife zwanghaft aus seiner Hand
entgleiten lässt und ich mich in einem homoerotischen B-Softporno wähne :shock:...-
hm, sicherheitshalber nehme ich ne Flasche dusch-das mit unter die Decke...