Was/Wer hat euch zum Lachen gebracht - gerade/heute?

Alubehütet

Well-Known Member
"Die Umstände sind zwar unglücklich, aber dies ist eine gute Gelegenheit, die Welt über Guam und unsere Kultur zu informieren", sagte der Marketingdirektor der örtlichen Tourismusbehörde, Josh Tyquiengco, der Nachrichtenagentur AFP.

Die "Guam Daily Post" nahm die Raketenkrise zum Anlass, in einem Leitartikel die Vorzüge der Südseeinsel zu rühmen: "Das Wasser ist kristallklar, die Strände sind nicht überrannt, und die Wanderwege sind leicht zugänglich."

http://www.tagesschau.de/ausland/guam-111.html

:D :D :D
 

sommersonne

Well-Known Member
Frei nach dem Motto "Schickt dir das Leben Zitronen - mach Limonade daraus".
Ich glaube aber trotzdem nicht das es bald Flüge nach Guam mit Air Berlin geben wird.
 

eruvaer

Well-Known Member
Das passiert, wenn man in Russland zu langsam fährt (ab 03:50):

so einen hatte mein Mann auch mal vor sich.
ein alter Mercedes, der ebenfalls offensichtlich vorsätzlich extra langsam fuhr.
er hatte damals noch einen Twingo - also keine Hochleistungskanone und fährt nie dicht auf. hat den also auch nicht provoziert.
nach -berichteten- 100km (er war eine sehr lange Strecke freitags nach Feierabend unterwegs - gereizt & übermüdet) ist er dann so genervt gewesen, dass er rechts überholt hat. drinnen sah er dann einen jungen Typen am Steuer und wohl dessen Opa, die sich prächtig beömmelt haben vor Lachen.
sowas ist echt unfassbar.
und auch supergefährlich.
...kann den Lkw-Fahrern nur applaudieren.
 

Ottoman

Well-Known Member
Dieser Artikel :D


Schon lange bevor der Reisende eine öffentliche Toilette in der chinesischen Provinz erreicht, verkündet sie ihre Anwesenheit mit dem Abendwind. Die Furcht, am Ende das Hinweisschild "Toilette“ nicht entziffern zu können, ist in China sprachlich zwar angemessen – wer kann schon Schriftzeichen lesen? – de facto aber völlig zu vernachlässigen.


Denn Gemeinschaftslatrinen sind selbst in Städten (und in den Dörfern allemal) üblich – und zwar als Hocktoiletten. Und sie riechen genauso, wie man sie sich vorstellt.

Drinnen wartet die nächste Überraschung: Entlang einer langen Rinne, die alle paar Minuten (die gute Variante) oder offensichtlich nie (die ganz schlechte Variante) automatisch gespült wird, trennen niedrige Holzwände die Besucher voneinander ab.


Hier gilt eine andere Vorstellung von Privatsphäre. Manchmal fehlen Trennwände und Türen auch ganz. Dann muss man gezwungenermaßen zu den Wartenden schauen, die wiederum zurückgucken.

Ist der Ausländer weithin sichtbar, nutzt manch Einheimischer die Gelegenheit, über die niedrige Bretterwand hinweg seine Englisch-Kenntnisse auszuprobieren. "Where do you come from?“ fragt ein freundliches Gesicht von rechts. Und ein anderes Gesicht schaut von links herüber...

Übrigens: In China heißen die stillen Örtchen "Hallen der Inneren Harmonie“, doch auch hier gilt: das Toilettenpapier sollten Reisende sicherheitshalber lieber mitbringen.

Japan: Geräuschprinzessin und Warmluftgebläse


Als tückische Fallen erweisen sich jedoch behindertengerechte Toiletten. Auch hier läuft alles automatisch ab und ist, einmal ausgelöst, nicht mehr zu stoppen.

Wer im falschen Moment den Knopf zum Öffnen erwischt, muss panisch zuschauen, wie sich die Tür in Zeitlupe beispielsweise zu einem Kaufhaus öffnet und langsam, wirklich langsam wieder schließt,...

Und so kommt der Ausländer doch noch zu einem schrägen Erlebnis, wenn er, zum Entsetzen der Gastgeber, vergisst, die Klo-Schlappen auszuziehen und damit zum Esstisch läuft... :D

 
Zuletzt bearbeitet:

beren

Well-Known Member
Dieser Artikel :D


Schon lange bevor der Reisende eine öffentliche Toilette in der chinesischen Provinz erreicht, verkündet sie ihre Anwesenheit mit dem Abendwind. Die Furcht, am Ende das Hinweisschild "Toilette“ nicht entziffern zu können, ist in China sprachlich zwar angemessen – wer kann schon Schriftzeichen lesen? – de facto aber völlig zu vernachlässigen.


Denn Gemeinschaftslatrinen sind selbst in Städten (und in den Dörfern allemal) üblich – und zwar als Hocktoiletten. Und sie riechen genauso, wie man sie sich vorstellt.

Drinnen wartet die nächste Überraschung: Entlang einer langen Rinne, die alle paar Minuten (die gute Variante) oder offensichtlich nie (die ganz schlechte Variante) automatisch gespült wird, trennen niedrige Holzwände die Besucher voneinander ab.


Hier gilt eine andere Vorstellung von Privatsphäre. Manchmal fehlen Trennwände und Türen auch ganz. Dann muss man gezwungenermaßen zu den Wartenden schauen, die wiederum zurückgucken.

Ist der Ausländer weithin sichtbar, nutzt manch Einheimischer die Gelegenheit, über die niedrige Bretterwand hinweg seine Englisch-Kenntnisse auszuprobieren. "Where do you come from?“ fragt ein freundliches Gesicht von rechts. Und ein anderes Gesicht schaut von links herüber...

Übrigens: In China heißen die stillen Örtchen "Hallen der Inneren Harmonie“, doch auch hier gilt: das Toilettenpapier sollten Reisende sicherheitshalber lieber mitbringen.

Japan: Geräuschprinzessin und Warmluftgebläse


Als tückische Fallen erweisen sich jedoch behindertengerechte Toiletten. Auch hier läuft alles automatisch ab und ist, einmal ausgelöst, nicht mehr zu stoppen.

Wer im falschen Moment den Knopf zum Öffnen erwischt, muss panisch zuschauen, wie sich die Tür in Zeitlupe beispielsweise zu einem Kaufhaus öffnet und langsam, wirklich langsam wieder schließt,...

Und so kommt der Ausländer doch noch zu einem schrägen Erlebnis, wenn er, zum Entsetzen der Gastgeber, vergisst, die Klo-Schlappen auszuziehen und damit zum Esstisch läuft... :D



Ich würde da eher vor Blasenexplosion sterben, als mich dort zu erleichtern.

Meine erste Begegnung mit einer traditionell türkischen Toilette war in Ankara. Meine Schwester und ich sind da weinend aus der öffentlichen Toilette raus und mein Vater musste trotzdem bezahlen. :D Keine Ahnung, wo wir dann hin sind, aber dorthin sind wir nicht zurück. Ich habe es sicher bereut, nicht im Flugzeug oder im Flughafen eine ordentliche Toilette besucht zu haben. Das war damals meine erste Begegnung mit diesen Toiletten, woran ich mich erinnere.
 
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