Wenn man für einen Augenblick Deutschland mit der Türkei verwechselt

Alubehütet

Well-Known Member
Man kann wie immer einfach nur raten: Einfach mal Homosexuelle kennen lernen. Mit reden. Nicht mit exponierten, exzentrischen CSD-Schwulen, ganz normale Architekten, Rechtsanwälte, Laborchemikanten. Es sollte so viele Schwule geben wie Menschen mit Migrationshintergrund, einfach mal umhören.

Man muß das ja nicht gut finden. Man wird aber feststellen, daß man mit den Leuten recht gut auskommen kann.
 

Limone

New Member
Es ist der Trend dieser Zeit welcher durch Medien und einer sehr liberalen Gesellschaftsschicht hervorgebracht wird. Dies ist evt. die Antwort auf die mehr oder weniger radikal konservativ Denkenden in gleicher Gesellschaft.
Es sind diese Trendis die sich auch mit dem etwas exttravagantem Flair und Gehabe der Homofobien umgeben möchten weil sie sich dann in eine Schickeria begeben die derzeit durch Medien hoffiert wird.
"Schwul sein" wird in dieser Bevölkerungsschicht mit "Interessant sein", verwechselt.
Es gibt ja in den Medien kaum einen Film oder Krimi indem wir nicht die Homofobien vorgeführt bekommen.
Und wer sich heutzutage als Homo in der Öffentlichkeit zu erkennen gibt wird sogar noch bevorzugt angesehen.

Die vorhergehenden Antworten auf dieses Thema passen genau in dieses Schema.
Es ist natürlich unbequem gegen den Meinungsstrom zu schwimmen der derzeit eine gewisse Modeerscheinung grosser gesellschaftlicher Schichten ist.
Die ständigen positiven Darstellungen der Homosexualität in der Öffentlichkeit und deren Verherrlichung machen es natürlich vielen jungen Menschen schwer sich zu orientieren.

Vor nicht allzu vielen Jahren war dieses Thema ein Tabu in der Gesellschaft und Homosexualität wurde schlicht als abnormales Verhalten auch unter Strafe gestellt.
Heute nach einigen Jahren hat sich die Gesellschaft nicht nur damit abgefunden sondern auch Homofobie liberalisiert.

In vorhergehenden Antworten wurde ein Vergleich zu gleichgeschlechtlichem Verhalten bei Hunden(Tieren) gemacht mit dem Vermerk lieber nicht weiter darüber nachzudenken.
Aber es ist auch Realität das es sogar Sexualität zwischen Menschen und Tieren gibt. Dies wird heute noch schamhaft nicht öffentlich angesprochen und man versucht dies unter dem Tisch zu halten.
Jetzt kommt mir der Gedanke wieviel Jahre es noch dauern wird bis unsere Gesellschaft auch dies akzeptiert und versucht durch Medien, dies AUCH als natürliche gesunde Lebensgemeinschaften zu liberalisieren.
 
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Alubehütet

Well-Known Member
Und wer sich heutzutage als Homo in der Öffentlichkeit zu erkennen gibt wird sogar noch bevorzugt angesehen.
Da ist was dran. Das wird sich auf Dauer aber ganz normal einpendeln. Bislang war unsere Kultur homophob, fand Homosexualität unnormal, unnatürlich; derzeit ist sie interessant, auch hip, macht neugierig. Irgendwann ist sie normal.

Andererseits aber hat sich immer noch kein Spitzenfußballer getraut, sich zu outen. Soo selbstverständlich ist das nun auch immer noch nicht, nicht überall.
Die ständigen positiven Darstellungen der Homosexualität in der Öffentlichkeit und deren Verherrlichung machen es natürlich vielen jungen Menschen schwer sich zu orientieren.
Unsinn. Du bist homosexuell oder heterosexuell oder bisexuell oder asexuell oder was auch immer. Da gibt es nichts zu „orientieren“. Du kannst nicht homosexuell werden. Du bist es, oder eben nicht. Herauszufinden, was Du bist, wenn Du irgendwie „anders“ bist, das ist schwierig, zumal in der Pubertät. Aber Du kannst nichts „werden“.
Vor nicht allzu vielen Jahren war dieses Thema ein Tabu in der Gesellschaft und Homosexualität wurde schlicht als abnormales Verhalten auch unter Strafe gestellt.
Heute nach einigen Jahren hat sich die Gesellschaft nicht nur damit abgefunden sondern auch Homofobie liberalisiert.
Homophobie ist Schwulenfeindlichkeit.
Aber es ist auch Realität das es sogar Sexualität zwischen Menschen und Tieren gibt. Dies wird heute noch schamhaft nicht öffentlich angesprochen und man versucht dies unter dem Tisch zu halten.
Jetzt kommt mir der Gedanke wieviel Jahre es noch dauern wird bis unsere Gesellschaft auch dies akzeptiert und versucht durch Medien, dies AUCH als natürliche gesunde Lebensgemeinschaften zu akzeptieren.
In den Anfängen der Schwulenbewegung gab es Trittbrettfahrer, die zeitweise in bestimmte Szenen hinein erfolgreich versuchten, für die Legalisierung von Pädophilie zu werben, mindestens mit Kindern ab 12. Grenzen waren eingerissen, warum soll nicht auch diese fallen? Das hat sich, teilweise in schmerzhaften Diskussionen, herausgemendelt. Inzwischen ist Konsens, daß es Sex nur geben darf bei beiderseitiger Freiwilligkeit. Die ist nicht gegeben bei Macht- und Abhängigkeitsverhältnissen: Nicht der Prof mit seiner Studentin, nicht Erwachsener und Kind, nicht Pfarrer und Meßdiener, nicht Claudia und ihr Schäferhund.

Ja. Ich glaube auch, daß im Zuge dieser Liberalisierung weitere Diskussionen folgen werden. Polygamie, die Diskussion wird unausweichlich.
 
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Limone

New Member
Anscheinend musst Du es ja wissen wie orientierungszielstrebig sich Jugendliche an unterschiedliche Geschlechtskombinationen gewöhnen können???
Wieso Homofobie schwulenfeindlich sein soll ergibt sich wohl nur Denjenigen die Böses dabei denken!!!

Und wenn Du nun auch noch den Professor, Pfarrer,Messdiener,und dann auch noch die Claudia hier der Unzucht mit Tieren bezichtigst dann ist das nicht nur üble Nachrede sondern auch Diskriminierung.
Sollte es hier in im Forum eine Claudia oder Einer der von Dir Bezichtigten geben dann kommst Du noch "zusätzlich" in SCHWULITÄTEN.:)

Abhängigkeiten haben nicht nur mit dem Alter zu tun sondern auch : kann ein Mann oder Frau sexuelle oder finanzielle, kriminelle und strafrechtliche Abhängigkeit haben um sexuell benutzt oder dazu erpresst zu werden usw. Und was der Schäferhund mit DEINER Claudia macht, da bin ich mir nicht sicher auf welcher Seite dort die Abhängigkeit sein soll.:D

Zudem habe ich kein Interesse daran das sexuelle Verhältnis von Mensch u. Tier zu klären sondern will nur aufzeigen wie verführbar Gesellschaften sind wenn es Ihnen nur oft genug positiv dargestellt wird.
Man kann den Massen alles als Normalität verkaufen.
 

Limone

New Member
Wir dulden hier keine Diskriminierung
Man kann wie immer einfach nur raten: Einfach mal Homosexuelle kennen lernen. Mit reden. Nicht mit exponierten, exzentrischen CSD-Schwulen, ganz normale Architekten, Rechtsanwälte, Laborchemikanten. Es sollte so viele Schwule geben wie Menschen mit Migrationshintergrund, einfach mal umhören.

Man muß das ja nicht gut finden. Man wird aber feststellen, daß man mit den Leuten recht gut auskommen kann.


;) Solange man ein bestimmtes Körperteil in die richtige Richtung hält. Oder???;)
 
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