Bintje
Well-Known Member
Hatte ich auch erst vor, aber dann war es mir doch zu blöd.
Das ist es auch. Aber wenn so'n Stuss gänzlich unwidersprochen bleibt, steht das als letztes da und er glaubt vermutlich auch noch, im Recht zu sein.
Hatte ich auch erst vor, aber dann war es mir doch zu blöd.
... aber sonst geht's dir gut ?!
"Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen." (Johann Wolfgang von Goethe)
Das ist es auch. Aber wenn so'n Stuss gänzlich unwidersprochen bleibt, steht das als letztes da und er glaubt vermutlich auch noch, im Recht zu sein.
Da ist was dran. Das wird sich auf Dauer aber ganz normal einpendeln. Bislang war unsere Kultur homophob, fand Homosexualität unnormal, unnatürlich; derzeit ist sie interessant, auch hip, macht neugierig. Irgendwann ist sie normal.Und wer sich heutzutage als Homo in der Öffentlichkeit zu erkennen gibt wird sogar noch bevorzugt angesehen.
Unsinn. Du bist homosexuell oder heterosexuell oder bisexuell oder asexuell oder was auch immer. Da gibt es nichts zu „orientieren“. Du kannst nicht homosexuell werden. Du bist es, oder eben nicht. Herauszufinden, was Du bist, wenn Du irgendwie „anders“ bist, das ist schwierig, zumal in der Pubertät. Aber Du kannst nichts „werden“.Die ständigen positiven Darstellungen der Homosexualität in der Öffentlichkeit und deren Verherrlichung machen es natürlich vielen jungen Menschen schwer sich zu orientieren.
Homophobie ist Schwulenfeindlichkeit.Vor nicht allzu vielen Jahren war dieses Thema ein Tabu in der Gesellschaft und Homosexualität wurde schlicht als abnormales Verhalten auch unter Strafe gestellt.
Heute nach einigen Jahren hat sich die Gesellschaft nicht nur damit abgefunden sondern auch Homofobie liberalisiert.
In den Anfängen der Schwulenbewegung gab es Trittbrettfahrer, die zeitweise in bestimmte Szenen hinein erfolgreich versuchten, für die Legalisierung von Pädophilie zu werben, mindestens mit Kindern ab 12. Grenzen waren eingerissen, warum soll nicht auch diese fallen? Das hat sich, teilweise in schmerzhaften Diskussionen, herausgemendelt. Inzwischen ist Konsens, daß es Sex nur geben darf bei beiderseitiger Freiwilligkeit. Die ist nicht gegeben bei Macht- und Abhängigkeitsverhältnissen: Nicht der Prof mit seiner Studentin, nicht Erwachsener und Kind, nicht Pfarrer und Meßdiener, nicht Claudia und ihr Schäferhund.Aber es ist auch Realität das es sogar Sexualität zwischen Menschen und Tieren gibt. Dies wird heute noch schamhaft nicht öffentlich angesprochen und man versucht dies unter dem Tisch zu halten.
Jetzt kommt mir der Gedanke wieviel Jahre es noch dauern wird bis unsere Gesellschaft auch dies akzeptiert und versucht durch Medien, dies AUCH als natürliche gesunde Lebensgemeinschaften zu akzeptieren.
Man kann wie immer einfach nur raten: Einfach mal Homosexuelle kennen lernen. Mit reden. Nicht mit exponierten, exzentrischen CSD-Schwulen, ganz normale Architekten, Rechtsanwälte, Laborchemikanten. Es sollte so viele Schwule geben wie Menschen mit Migrationshintergrund, einfach mal umhören.
Man muß das ja nicht gut finden. Man wird aber feststellen, daß man mit den Leuten recht gut auskommen kann.
Who gives a shit?War Goethe auch schwul ?
Nein, es ergibt sich aus dem Wort!Wieso Homofobie schwulenfeindlich sein soll ergibt sich wohl nur Denjenigen die Böses dabei denken!!!