Wie lange bleibt Trump Präsident?

Trump, nur für wielange?

  • Klarer Fall, Trump wird vor Ablauf der Amtszeit aus seinem Amt entfernt

    Votes: 13 50,0%
  • Trump wird 4 Jahre Präsident der USA sein

    Votes: 7 26,9%
  • Trump wird wiedergewählt, und sogar 8 Jahre im Weißen Haus regieren

    Votes: 6 23,1%

  • Total voters
    26

Alubehütet

Well-Known Member
Wehr- oder Dienstpflicht ist ein tiefgreifender Eingriff des Staates in die Freiheit junger Erwachsener. Da muß man schon massive Gründe haben, die wieder einzuführen. Wobei sie formell ja nicht abgeschafft wurde, sondern nur „ausgesetzt“.

Und mit wem sollte das zu machen sein? Mit den GRÜNEN oder der FDP jedenfalls nicht.
 

Berfin1980

Well-Known Member

Ich schrieb Top General, dessen Plan hat nach seiner Reise nach Moskau das Eingreifen der Russen in Syrien befördert.

Wenn ich mir das System so anschaue verneine ich das.

Schreib bitte nicht USA allgemein, die vorherige Regierung hatte gute Kontakte zu ihm. Der iranische Rommel wurde er liebevoll genannt, auch von den Briten.
 

sommersonne

Well-Known Member
Ich schrieb Top General, dessen Plan hat nach seiner Reise nach Moskau das Eingreifen der Russen in Syrien befördert.


Wenn ich mir das System so anschaue verneine ich das.

Schreib bitte nicht USA allgemein, die vorherige Regierung hatte gute Kontakte zu ihm. Der iranische Rommel wurde er liebevoll genannt, auch von den Briten.
Damit wollte ich dich nicht kritisieren. Hatte deinen Beitrag garnicht im Sinn als ich meinen schrieb. Zweiter Mann wurde er heute in den Medien genannt. Das habe ich einfach mal so übernommen. Ich hätte auch eher dritter Mann gedacht. Aber wer weiß das schon genau.
Tja leider, gestern ist Vergangenheit und heute ist der Kontakt mehr als schlecht und auch die meisten amerikanischen Bürger werden auf Trumps Seite sein. Was die letzte Regierung tat wird von der jetzigen abgelehnt und ist somit Schnee von gestern.
(Trump kommt mir immer so vor wie die ägyptischen Pharaonen die die Kartuschen, Bilder und beschriebenen Leistungen mancher ihrer Vorgänger von den Säulen weg meißeln ließen.)
 

Bintje

Well-Known Member
(..)
Schreib bitte nicht USA allgemein, die vorherige Regierung hatte gute Kontakte zu ihm. Der iranische Rommel wurde er liebevoll genannt, auch von den Briten.

Die Quds-Brigaden sind so berühmt wie berüchtigt, man muss sie nicht in Schutz nehmen; aber eins ist klar wie Klops: ohne die Quds-Brigaden und den jetzt auf Trumps Befehl getöteten General hätte die Anti-IS-Koalition es vermutlich nicht geschafft, die schwarzen Barbaren (vorerst) zurückzudrängen. In Iran war er ein Nationalheld. Und man muss schon von Kriegslust durchtränkt sein, um so jemanden gezielt zu töten und als glasklare Wirkung in Kauf zu nehmen, die ultranationalistischen Kräfte Irans zu stärken und die Reformer zu schwächen.

Hier Porträt von 2015, das seine Rolle gut einordnet:
https://taz.de/Kampf-gegen-den-Islamischen-Staat/!5239963/?goMobile2=1575936000000

Trump will offenbar mit aller Macht eine weitere Eskalation provozieren, um einen Kriegsgrund zu bekommen. Die ganze Entwicklung könnte ihm vor dem Hintergrund des absehbar scheiternden Impeachments weitere Wähler zutreiben.
 

sommersonne

Well-Known Member
Angeblich sollen die Amerikaner ja kriegsmüde sein. Vielleicht wartet Trump bis er gewählt ist und läßt dann seine GI´s los. (Der Schlag soll ihn vorher treffen.)
 

Bintje

Well-Known Member
Die ganze Angelegenheit zeigt, dass Europa die Frage seiner Sicherheit in keiner Weise mehr den USA überlassen kann. Denn Trumps Entscheidungen sind bar jeder Diplomatie geschweige denn Rücksichtnahme auf die berechtigten Interessen von Verbündeten. Die Folgen seiner erratischen Politik bekommt sowieso am ehesten Europa zu spüren, nicht die USA - weil zu weit weg. Wie praktisch.
 

Msane

Well-Known Member
Dars wars für Trump im Nahen Osten, der Iran wird für keine Verhandlungen mehr offen sein, solange Trump Präsident ist.
Ich glaube Trump und seine Berater können nicht einschätzen, welche Konsequenzen die gezielte Tötung Soleimanis nach sich zieht.
Das war unglaublich dumm, die werden jeden Schiiten gegen sich aufbringen.


.
 

Bintje

Well-Known Member
Dars wars für Trump im Nahen Osten, der Iran wird für keine Verhandlungen mehr offen sein, solange Trump Präsident ist.(...)

Schaut Euch mal das Interview mit Daniel Gerlach an. Er ist Orientalist, Nahost-Experte und Chefredakteur sowie Mitherausgeber des auf Nahost-Themen spezialisierten Magazins Zenith. Besonders interessant ab 4'32'', wo er darauf eingeht, dass der Stabschef der irakischen Volksmobilisierungseinheiten, ebenfalls hochrangiger Offizier und irakischer Staatsbürger, bei dem Angriff ebenfalls getötet wurde.

https://www.welt.de/politik/ausland...uttons-mit-seinem-Konterfei-an-der-Jacke.html

Gerlach im O-Ton: "Das ist ein Präzedenzfall, den wir nach meiner Kenntnis noch nicht hatten: dass die Amerikaner einen hochrangigen Staatsbeamten ihres eigenen Verbündeten, auf dessen Territorium sie Truppen stationiert haben, mit einer Drohne töten."

Mein lieber Schwan .... o_O
 
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