Wie lange bleibt Trump Präsident?

Trump, nur für wielange?

  • Klarer Fall, Trump wird vor Ablauf der Amtszeit aus seinem Amt entfernt

    Votes: 13 50,0%
  • Trump wird 4 Jahre Präsident der USA sein

    Votes: 7 26,9%
  • Trump wird wiedergewählt, und sogar 8 Jahre im Weißen Haus regieren

    Votes: 6 23,1%

  • Total voters
    26

alterali

Well-Known Member
.... bitte was?!? :confused:

Da fühlt man sich langsam aber sicher "entheimatet". Das hätten sie dann geschafft mit ihrem krachledernen Bierzelt-Theater.

Zum Glück kenne ich noch einige andere, denen es ähnlich geht. Mit Wahlrecht! :)
Gut: das deutsche Wort für entheimaten ist gentrifizieren!



Während man Flüchtlinge unterbringt,
gibt es keine ausreichenden Unterbringungsplätze für in Deutschland lebende Obdachlose.

Hier im Forum gabs ja mal Diskussionen, dass Saudi-Arabien doch außerhalb der Saison, den Flüchtlingen Unterkunft geben könnte.
So etwas ließe sich sicher in Deutschland organisieren. Die Belegung in deutschen Hotels ließe das zu.
Nein, der Staat zahlt volles Rohr.
 

Bintje

Well-Known Member
Gut: das deutsche Wort für entheimaten ist gentrifizieren!

Nein. Guckstu hier. Entscheidend ist dieser Punkt:

Man bleibt zwar im eigenen Land, erkennt aber in ihm so große Veränderungen, dass man sich zunehmend heimatlos fühlt.

Das funktioniert nämlich auch andersherum. Irgendwann hat man von der Trumpisierung der Republik schlicht die Nase voll. Ganz einfach.

Zitat von alterali:
Während man Flüchtlinge unterbringt, gibt es keine ausreichenden Unterbringungsplätze für in Deutschland lebende Obdachlose.

Abgesehen davon, dass es unter Obdachlosen auch Menschen gibt, die aus unterschiedlichen Gründen freiwillig auf der Straße leben: Armut gegen Armut auszuspielen, halte ich für ausgesprochen deplatziert.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
War das hier schon Thema....

Aber dem König Ludwig zu Berlin fällt bestimmt was dazu ein?
Schießbefehl. Dann hört das auf mit den Minderjährigen und den Müttern, die ihre unehelichen Kinder einschleppen. Ich glaube, damit hat Trump bei den Rednecks Wahlkampf gemacht, wenn er gefragt wurde, wie man mit den Flüchtlingen umgehen soll, solange die Mauer noch nicht lückenlos steht.
Zugleich wird Mexiko mit den Flüchtlingen allein gelassen. Denn es sind ja in der Mehrheit nicht die Mexikaner, die rüber wollen, sondern Arme aus ganz Südamerika, für die Mexiko schon das El Dorado ist.

Der Punkt ist, wie @Skeptiker an anderer Stelle schon gesagt hat: wir werden die Flüchtlingsbewegungen nicht stoppen können. Sie kommen aus ausgeplünderten Ländern, auf deren Kosten wir uns reich gemacht haben und in der Masse werden sie sich nehmen, was ihnen zusteht. So ist es immer in der Weltgeschichte gewesen.
Besser ist es, den Wohlstand zu teilen. Entwicklungshilfe trifft das, was notwendig ist, ganz und gar nicht. Reparationszahlungen wäre der bessere Begriff.
 

alterali

Well-Known Member
……………...
Abgesehen davon, dass es unter Obdachlosen auch Menschen gibt, die aus unterschiedlichen Gründen freiwillig auf der Straße leben: Armut gegen Armut auszuspielen, halte ich für ausgesprochen deplatziert.
Warum, jemand auf der Straße ist doch nicht der Punkt.
Unterkunft wird nachgefragt und wenns ernst wird, gibt es nicht genügend Plätze.
Und wer immer da aus welchen Gründen obdachlos ist, keiner davon wird die 30 € für eine Nacht Hotel ausgeben wollen/können.

Es geht nicht um Armut gegen Armut. Es geht gegen bescheuerte Politik.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Apropos Mexiko:
Es gab heute laut WDR zwei Trumptwitters unmittelbar nacheinander:
1. An Deutschland könne man sehen, wie das Volk gegen illegale Einwanderung stimme und die viel zu liberale Regierung in eine Krise stürze (was erstens und zweitens nicht stimmt)
2. Daher müsse man, um nicht die Fehler Europas zu wiederholen, für die neue Gesetzgebung stimmen (Trennung von Müttern und Kindern an der Grenze etc..

Hintergrund ist, daß Trump mehr Geld will für den Mauerbau. Darüber soll in dieser Woche entschieden werden.
Trump gibt sich als Volkstribun, als Stimme des Volkes. Er wird damit nicht durchkommen, allein deshalb nicht, weil das historische Gedächtnis der Amerikaner gut funktioniert. Sie trugen neben Russland die Hauptlast des deutschen Volkstribunats.
 

Alubehütet

Well-Known Member
@Mendelssohn Letzteres wäre mir neu.

Die Amerikaner traten in Europa doch erst in den Krieg aktiv ein, als es darum ging, sich ihr Stück vom Kuchen zu sichern. Immerhin und Gott Lob!
 

alteglucke

Moderator
@Mendelssohn Letzteres wäre mir neu.

Die Amerikaner traten in Europa doch erst in den Krieg aktiv ein, als es darum ging, sich ihr Stück vom Kuchen zu sichern. Immerhin und Gott Lob!
Da hast du wohl im Geschichtsunterricht nicht richtig aufgepasst. Nicht nur, dass der Zweite Weltkrieg für die USA der teuerste Krieg war, gemessen am BIP, sie hat anschließend auch den Marshall-Plan finanziert, weil der von dir erwähnte Kuchen nicht mehr existierte.
 

Alubehütet

Well-Known Member
@alteglucke Die Amerikaner kommen auf rund 400.000 Tote. Die Polen auf knapp 6 Millionen, die Hälfte davon jüdischer Herkunft.

Hier gibt es mehr.

Ich bezweifle, daß jenseits von Hollywood in amerikanischen Familien der zweite Weltkrieg auch nur annähernd so präsent ist, wie in europäischen.

Allerdings: Die USA kostete der Krieg nach heutigem Wert mehr als 4000 Milliarden Dollar. Dabei unterstützten sie die ärmeren Verbündeten massiv mit Waffen. Von1940 bis 1944 hatte sich die US-Wirtschaftsleistung mehr als verdoppelt. Aber sind das Verluste?
 
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