Wie lange bleibt Trump Präsident?

Trump, nur für wielange?

  • Klarer Fall, Trump wird vor Ablauf der Amtszeit aus seinem Amt entfernt

    Votes: 13 50,0%
  • Trump wird 4 Jahre Präsident der USA sein

    Votes: 7 26,9%
  • Trump wird wiedergewählt, und sogar 8 Jahre im Weißen Haus regieren

    Votes: 6 23,1%

  • Total voters
    26

eruvaer

Well-Known Member
Ich fürchte zwar, es geht so aus, wie @EnRetard meint, aber die demokratischen Kräfte sind noch längst nicht am Boden. Merke ich jedenfalls immer wieder, wenn ich mit Freunden aus den Staaten Kontakt habe. Das gibt Hoffnung.
Hm nein, das gibt mir keine Hoffnung. Ich kenne nur Amis, die massiv gegen Trump sind. Einer davon ausser Republikaner.
Aber trotz der 100% Trumpgegner in meinem Ausschnitt der Realität......
 

Msane

Well-Known Member
Die ganzen Affären sind nützlich für Trump, solange seine Skandale die Medien beherrschen können er und seine Anhänger das Land quasi unbemerkt ihren Vorstellungen nach umbauen.


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Mendelssohn

Well-Known Member
Die ganzen Affären sind nützlich für Trump, solange seine Skandale die Medien beherrschen können er und seine Anhänger das Land quasi unbemerkt ihren Vorstellungen nach umbauen.
Wie kann es Trump nützen, wenn seine Anhänger sich als fanatische Bombenleger erweisen?
Würde es der AfD nützen, wenn an Merkel, Nahles, Özdemir und Al-Wazir Briefbomben adressiert würden?
 

Msane

Well-Known Member
Wie kann es Trump nützen, wenn seine Anhänger sich als fanatische Bombenleger erweisen?
Würde es der AfD nützen, wenn an Merkel, Nahles, Özdemir und Al-Wazir Briefbomben adressiert würden?

Bei aller Abneigung gegen Trump, hier sollte man eine Grenze ziehen, nur weil man ihn nicht leiden mag sind seine Anhänger noch lange keine Bombenleger und ich bin mir sicher das auch Donald Trump es absurd findet das Jemand Briefbomben verschickt.


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Bintje

Well-Known Member
Bei aller Abneigung gegen Trump, hier sollte man eine Grenze ziehen, nur weil man ihn nicht leiden mag sind seine Anhänger noch lange keine Bombenleger und ich bin mir sicher das auch Donald Trump es absurd findet das Jemand Briefbomben verschickt.

Zum Teil gebe ich dir recht, weil das die Fairness diktiert.
Aber unter seinen Anhänger sind auch fanatische Bombenleger - aufgeputscht von ihm und seiner Rhetorik.

Lies mal diesen Kommentar zur Anschlagsserie. Ich habe ihn aufgehoben, weil er eindringlich schildert, wie die von Trump befeuerten Gewaltphantasien Maßstäbe verschoben haben, die durch verharmlosende Reaktionen - wohinter man nicht nur Zuspruch, sondern auch Hilflosigkeit vermuten kann, Abwehr - erodiert sind.

Dies ist Trumps Amerika, jeden Tag, bis heute. Sein Feindbild Nr. 1 bleiben die Medien, allen voran CNN. Er nennt sie "Staatsfeinde", "Volksverräter", "böse, böse Menschen". Ach, sagen sie da, auch das ist doch nur clevere Rhetorik. [....]

Trump, der Autokrat in spe, hält die Massen, die ihn lieben, in dauerhafter Weißglut: Nur sie, ruft er ihnen zu, seien gut und alle anderen böse. Und wer böse sei, müsse eliminiert werden, politisch und - Augenzwinkern - physisch.

http://www.spiegel.de/politik/ausla...d-trump-sein-amerika-kommentar-a-1235029.html

Trump kennt meiner Ansicht nach keine moralischen Maßstäbe. Keine außer denen, die ihm und seinem Clan unmittelbar nützen. Er spielt. Das Unsagbare macht er salonfähig, und wenn das Undenkbare zur Tat wird, leugnet er seine Mitverantwortung. Aus eitler Gefallsucht hat er das öffentliche Klima in den USA in eine gigantische Spielshow verwandelt. Und wenn's schiefgeht: so sad. Neues Spiel. Hauptsache, der Rubel rollt. Bis zum nächsten Mal. Aber schuld sind ausschließlich die anderen. Die, die er zur Zielscheibe macht.
Es ist das Handwerk des Demagogen.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Bei aller Abneigung gegen Trump, hier sollte man eine Grenze ziehen, nur weil man ihn nicht leiden mag sind seine Anhänger noch lange keine Bombenleger und ich bin mir sicher das auch Donald Trump es absurd findet das Jemand Briefbomben verschickt.
Mein Punkt ist, dass es sich bei der Versendung von Briefbomben an Demokraten und den CNN nicht um einen von den vielen Trump-Affären handelt, sondern um einen terroristischen Akt, der einem fanatischen Trump-Anhänger angelastet wird. Hinzu kommt der Anschlag auf die Synagoge in Pittsburgh mit 11 Toten. Der dortige Bürgermeister, als auch der Rabbi fordern von Trump eine deutliche Abgrenzung von den White Nationalists, die soweit ich es verfolgt habe, bis heute nicht erfolgt ist. Das bedeutet, dass die terroristischen Aktionen durchaus in direktem Zusammenhang mit Trumps politischen Inhalten stehen, nicht nur mit seiner Rhetorik. Andernfalls hätte er sich deutlich und unmissverständlich von den Rechtsterroristen abgesetzt und ihnen eine entsprechende Botschaft geschickt.
Sein Besuch in Pittsburgh ist genauso scheinheilig und ekelerregend wie die Beileidsbekundungen des saudischen Königshauses gegenüber den Verwandten von Khashoggi.
 
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