Wie lange bleibt Trump Präsident?

Trump, nur für wielange?

  • Klarer Fall, Trump wird vor Ablauf der Amtszeit aus seinem Amt entfernt

    Votes: 13 50,0%
  • Trump wird 4 Jahre Präsident der USA sein

    Votes: 7 26,9%
  • Trump wird wiedergewählt, und sogar 8 Jahre im Weißen Haus regieren

    Votes: 6 23,1%

  • Total voters
    26

sommersonne

Well-Known Member
Dritte Amtszeit? Hoffentlich nicht.
Es gibt Einbußen auch in der Wirtschaft, z.B. wegen der Sanktionen. Jetzt könnten ihn auch die Demokraten etwas bremsen, hoffentlich.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
So blöde sind Populisten nicht.
Allerdings ist es populistisch, Amerikaner als blöde in Sachen Geographie, Geschichte und Allgemeinbildung darzustellen. Daher dient Amerika (einschließlich des blöden Trump) auch als als Angriffsfläche des AfD-Populismus (im Unterschied zum smarten Putin). Trump nutzt diesen europäischen Populismus/Chauvinusmus wiederum für sich: man habe alles richtig gemacht, wenn die Europäer ihn nicht mögen. Das gibt Stimmen von den Patrioten, die Neuengland und Neumexiko/Kalifornien für europäische Restkolonien halten.
Jedenfalls hilft es nicht, Trump, der nur ein Sprachrohr des amerikanischen Hegemonismus ist, blöder darzustellen, als er ist. Im Chauvitum sind die Amerikaner besser, denn sie haben das machtvollere militärische Personal und damit die Fakten auf ihrer Seite, ganz unabhängig davon, dass sich so mancher Deutscher mit der Unterscheidung zwischen Austria und Australia im small talk an der Fernreise-Bar schwer tun dürfte.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Das fällt mir bestimmt wieder ein; sowohl George W. Bush als auch Trump haben markante Geographieschwächen abgeliefert. War da nicht was mit Belgium is a nice city oder sowas?

Und der AfD-Populismus ist alles andere als Anti-Trump. Seine Mauer zu Mexiko ist für sie sensationell! Und daß er Merkel beschimpft hat (“insane“) auch.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Bush sagte bei Gelegenheit (ich glaube beim Umweltgipfel in Kanada), dass er kein mexikanisch spreche.Das nahmen ihm neben Neuengland aus ganz anderen Gründen die Texaner übel, deren Zweit- oder Erstsprache spanisch ist.
Irgendwann hat er auch den Irak mal falsch verortet, aber der Hauptpunkt ist, dass er mit seiner destruktiven ME-Politik durchgekommen ist, auch weil das Militär auf seiner bzw. Rumsfelds Seite stand. Die Situation heute ist eine andere. Trump kann sich nicht auf sein Militär verlassen. Dazu reichte sein Blitzbesuch nicht aus. Abzug des Militärs, heißt nämlich zugleich Rückbau des Militärs, denn für den Heimatschutz braucht man nicht so viele. Und das bedeutet einen Haufen unversorgte Veteranen. Die Militärs werden schon aus solchen Gründen äußerst skeptisch gegen Trumps Rückzugspläne sein.
 

Alubehütet

Well-Known Member
In den USA wechseln sich traditionell zwei Traditionen ab: Die des Isolationismus und die des Imperia Internationalismus. Letzterer ist mit 100 Jahren verblüffend lang dominierend gewesen.
 
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