Wie lange bleibt Trump Präsident?

Trump, nur für wielange?

  • Klarer Fall, Trump wird vor Ablauf der Amtszeit aus seinem Amt entfernt

    Votes: 13 50,0%
  • Trump wird 4 Jahre Präsident der USA sein

    Votes: 7 26,9%
  • Trump wird wiedergewählt, und sogar 8 Jahre im Weißen Haus regieren

    Votes: 6 23,1%

  • Total voters
    26

Skeptiker

Well-Known Member
Vllt war Trump auch nötig um das festgefahrene politische System aufzulockern. Das gleiche gilt für Europa
 

turkish talk

Well-Known Member
P. S.
Der Trump support ist schon sehr zusammengesetzt: amerikanische Nationalisten und Rassisten, Stalinisten, europäische Populisten, deutsche Nazis, orthodox jüdische Rechtsextremisten, saudische Prinzen und nun auch noch der IS. Was für eine Achse des Bösen!

Sehr beängstigend.


Eine zweite Staffel mit Trump wird es nicht geben, aber mit kurzfristigen Prognosen halte ich mich zurück. Das Problem ist halt, wenn er in den ersten 100 Tagen verschwindet, könnte es große Unruhen geben, sollte er länger durchhalten, vermutlich auch.

Nun denn, wie man es auch dreht und wendet ... :)
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Eine zweite Staffel mit Trump wird es nicht geben,
In zweieinhalb Jahren, wenn der nächste Wahlkampf beginnt, werden seine Wähler bereits die Einbußen fühlen, die durch die wirtschaftliche Neuausrichtung bloß bilateraler Handelsabkommen entstehen, insbesondere wenn GB als EU-Standort wegfällt. Die Demokraten müssen nur frühzeitig ihren Kandidaten aufbauen. Es sollte jemand sein, der Trumps Wirtschaftskonzept auseinandernimmt

aber mit kurzfristigen Prognosen halte ich mich zurück. Das Problem ist halt, wenn er in den ersten 100 Tagen verschwindet, könnte es große Unruhen geben, sollte er länger durchhalten, vermutlich auch.

Nun denn, wie man es auch dreht und wendet ...:)
Was ich mit dem Fragezeichen hinter den 100 Tagen meinte, war bloß, daß es für Trump keine 100-Tage Schonfrist gibt, nicht nach diesem Start per Dekret.
Die Unruhen sind schon da.
Du weißt doch, womit die Rifle lobby argumentiert, um das Recht eines jeden Amerikaners auf seine eigene Waffe zu legitimieren. Notfalls, also im Fall einer schlechten Regierung, die für seine Sicherheit nicht sorgt oder sein Streben nach Glück einschränkt, muß er das Recht haben, seine Freiheit mit der Waffe zu verteidigen. Die Freiheitsrechte stehen über präsidialen Dekreten. Das ist Teil der etablierten amerikanischen Identität, glorifiziert in tausenden von Western. Zwar hat nicht jeder Western ein Happy End, aber der machtversessene Großkapitalist mit sadistischen Neigungen hat nie das letzte Wort.
Trump ist nicht der mächtigste Mann in den USA. Er ist einer der am besten geschützten Amerikaner.

Wenn der Spiegel nun titelt: Iran testet Trump, dann wird mir mulmig und meine einzige Hoffnung ist, daß Trump nicht den richtigen Code erhalten hat.
 
S

SelimSultan

Guest
Ich frage mich, wann bei den Menschen der Gewöhnungseffekt eintreten wird. Ich vermute, spätestens nach 3 Wochen. Auf diesen Faktor setzen die Berater des US - Präsidenten.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Ich frage mich, wann bei den Menschen der Gewöhnungseffekt eintreten wird. Ich vermute, spätestens nach 3 Wochen. Auf diesen Faktor setzen die Berater des US - Präsidenten.
Also Trump erläßt Dekrete, aber keiner liest sie oder setzt sie um? Oder meinst du, daß wir uns an Meldungen über Fünfjährige in Handschellen gewöhnen?An so etwas hat sich die Welt und auch Amerika nie wirklich gewöhnt. Weder zu Zeit des Nationalsozialismus, noch während der McCarthy Ära.
Die Berater des Präsidenten sind keine Profis, nur Typen, die Pensionen abgreifen wollen, die ihnen in der freien Wirtschaft auf Grund mangelnder Qualifikation nicht geboten werden. Wären Profis am Werk, dann hätte Trump inzwischen Verbündete.
https://www.welt.de/politik/ausland...Freundschaft-wird-fuer-May-zur-Belastung.html

Es ist Majestätsbeleidigung zwar die Queen, aber nicht Charles treffen zu wollen.
 

Almancali

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wurst.jpg


Quelle: http://fun.drno.de/pics/trump/wurst.jpg
 

Skeptiker

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Mendelssohn

Well-Known Member
Der Trumpsche Schlingerkurs geht weiter: Schulterschluß mit Kiew gegen Putin (das wird letzteren ermuntern, Teheran zu unterstützen), aber kein Schulterschluß mit Netanjahu bzw. der israelischen Siedlungspolitik, die auch von Teheran kritisiert wird. Dann noch die Drohung gegen den China-Alliierten NK (die USA sind hoch verschuldet in China). Damit dürfte klar/unklar sein, wer auf Trumps Liste steht.
Ausgegoren erscheint mir das Ganze noch nicht.
Täusche ich mich oder beginnt Trump bereits zu lahmen?
 
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