Alubehütet
Well-Known Member
Das war ein ehrenwerter Abgang der SPD. Wenigstens das. Aber warum überhaupt hat die SPD der Weimarer Republik die Stange gehalten? 1918, als sie die Arbeiter hat zusammenschießen lassen, kann ich noch verstehen.Ich bezog mich auf das Ermächtigungsgesetz, mit dem Hitler sich mit sämtlicher Macht ausstatten wollte.
Da hat die SPD nicht mitgemacht und sich dagegen gestellt, die KPD war zu dem Zeitpunkt schon ausgeschaltet und konnte nichts mehr tun.
Aber nehmen wir nur mal diesen Herrn Hitler mit seinem Marsch auf die Feldherrnhalle. Das war Hochverrat. Darauf stand die Todesstrafe.
Wenn nicht Todesstrafe, dann wenigstens sehr, sehr lange Zeit in einem Loch.
Wenn nicht sehr, sehr lange Zeit in einem Loch, dann wenigstens raus mit dem kriminellen Ausländer, und zwar schnell. Der hat in Deutschland nichts mehr zu suchen gehabt. Und zwar auf Lebenszeit. Gar nichts.
Der Kapp-Putsch 1920: Während die Arbeiterpartei SPD zuvor hatte auf Arbeiter schießen lassen, hat hier die Reichswehr erklärt, Reichswehr schießt nicht auf Reichswehr. Die Arbeiter mit ihrem Generalstreik (und teils bewaffnetem Vorgehen) haben diese Konterrevolution niederkartäscht.
Wenn Reichswehr nicht auf Reichswehr schießt und die Justiz kein Recht spricht, warum sollten ausgerechnet die Arbeiter der Republik treu sein? Was hatten die davon? Und hier ist der Punkt, wo sich der Kreis schließt zu Sigmar Gabriel.