Windstille

univers

Well-Known Member
und wieder atm ich frei
schreie und zucke zusammen
im stillem
blinzel
in Freude, wie wenn ich gefunden hät
meinen Weg
die Zeit drängt sich besänftigt
mir an die Seite

Seit ich weg wart;
von goldener Ähre,
den Staub schmeckte
der Erde ihr.
Wieviele Sommer mögen vergangen sein?
Wind oh, wie es mich nach dir sehnt
Wie ich dich nicht enträtseln konnt
Und schließlich
Dir Mach andichtete
über die Nacht Erd und Baum
Aber nie wollt ich Angst haben
vor dir
deiner Macht
und so schlief ich ein, mit dir
mir an der Ferse
Windstille
 
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