Wo gefördert wird, wird auch betrogen

S

sdost

Guest
Das scheint ein ehener Grundsatz zu sein und leider wird auch nicht genug kontrolliert, ob die Fördergelder auch zu Recht bezogen werden. Wenn Solarstrom auch nachts erzeugt wird, merkt das aber dann doch jemand......


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So ist Energieversorgern aufgefallen, dass einige Solaranlagen sogar in der Nacht nicht aufhören, Strom einzuspeisen und offensichtlich Dieselgeneratoren laufen oder mitlaufen lassen. Der Staatssekretär für Energie hat deshalb einen Brief an die Aufsichtsbehörde (CNE) geschrieben, um Aufklärung einzufordern. Einige Anlagen in Kastilien-La Mancha, den Kanarischen Inseln und Andalusien sollen mitten im Winter zwischen 19 Uhr und 7 Uhr, als es stockdunkel war, reichlich Strom eingespeist haben, um die hohe Einspeisevergütung zu kassieren.

Bisher wird der Schaden auf etwa 2,6 Millionen Euro beziffert. Doch Experten gehen davon aus, dass es sich nur um die "Spitze des Eisbergs" handelt. Schließlich dürfte es nur die ganz Dummen erwischen. Wer bei schlechtem Wetter und tagsüber einen Generator betreibt und die Höchstleistung der Anlage nicht überschreitet, kann nur schwer ermittelt werden und sichert die hohen Renditen der Anleger, auch wenn keine Sonne am Himmel lacht.



Quelle und mehr: http://www.heise.de/tp/blogs/2/147443
 

alterali

Well-Known Member
AW: Wo gefördert wird, wird auch betrogen

Das scheint ein ehener Grundsatz zu sein und leider wird auch nicht genug kontrolliert, ob die Fördergelder auch zu Recht bezogen werden. Wenn Solarstrom auch nachts erzeugt wird, merkt das aber dann doch jemand......


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So ist Energieversorgern aufgefallen, dass einige Solaranlagen sogar in der Nacht nicht aufhören, Strom einzuspeisen und offensichtlich Dieselgeneratoren laufen oder mitlaufen lassen. Der Staatssekretär für Energie hat deshalb einen Brief an die Aufsichtsbehörde (CNE) geschrieben, um Aufklärung einzufordern. Einige Anlagen in Kastilien-La Mancha, den Kanarischen Inseln und Andalusien sollen mitten im Winter zwischen 19 Uhr und 7 Uhr, als es stockdunkel war, reichlich Strom eingespeist haben, um die hohe Einspeisevergütung zu kassieren.

Bisher wird der Schaden auf etwa 2,6 Millionen Euro beziffert. Doch Experten gehen davon aus, dass es sich nur um die "Spitze des Eisbergs" handelt. Schließlich dürfte es nur die ganz Dummen erwischen. Wer bei schlechtem Wetter und tagsüber einen Generator betreibt und die Höchstleistung der Anlage nicht überschreitet, kann nur schwer ermittelt werden und sichert die hohen Renditen der Anleger, auch wenn keine Sonne am Himmel lacht.



Quelle und mehr: http://www.heise.de/tp/blogs/2/147443

Beschissen wird überall. Die Leute kriegen den Hals nicht voll.
Das ist meines Erachtens auch nicht in den Griff zu bekommen.
Betriebsprüfungen und auch zufällige nächtliche Kontrollen.
Manchmal kommt man solchen Leuten auch durch Nachfragen bei neidischen Nachbarn auf die Spur.
Bei Entdecken solcher Angelegenheiten, neben der Anklage wegen Betrug entsprechend hoch angesetze Schätzungen, was die Rückzahlung anbelangt.
 
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