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HaticeD.
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Diyarbakir (Reuters) - Bei Auseinandersetzungen mit Kurden im Südosten der Türkei hat die Polizei 86 Demonstranten festgenommen.
Mindestens 25 Menschen seien bei den Massenprotesten in mehreren Städten der Region verletzt worden, darunter auch 17 Beamte, teilten Ärzte am Sonntag mit. In Diyarbakir, der größten Stadt der Region, bewarfen die Demonstranten Polizeifahrzeuge mit Steinen. Die Sicherheitskräfte reagierten mit dem Einsatz von Wasserwerfern und Tränengas, um eine aufgebrachte Menge von etwa 2500 Kurden auseinanderzutreiben. Die Kundgebungen fanden anlässlich des zehnten Jahrestages der Festnahme des ehemaligen Kurdenführers und PKK-Gründers Abdullah Öcalan statt.
Der inzwischen 61-jährige Öcalan wurde am 15. Februar 1999 nach langer Flucht festgenommen und verbüßt derzeit eine lebenslange Haftstrafe. Im Jahr 1978 gründete er die Kurdische Arbeiterpartei (PKK), die für einen eigenen Kurdenstaat kämpft. Die Türkei macht sie für den Tod von 40.000 Menschen seit 1984 verantwortlich und stuft sie wie die USA und die EU als terroristische Vereinigung ein.
http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE51F01C20090216
Mindestens 25 Menschen seien bei den Massenprotesten in mehreren Städten der Region verletzt worden, darunter auch 17 Beamte, teilten Ärzte am Sonntag mit. In Diyarbakir, der größten Stadt der Region, bewarfen die Demonstranten Polizeifahrzeuge mit Steinen. Die Sicherheitskräfte reagierten mit dem Einsatz von Wasserwerfern und Tränengas, um eine aufgebrachte Menge von etwa 2500 Kurden auseinanderzutreiben. Die Kundgebungen fanden anlässlich des zehnten Jahrestages der Festnahme des ehemaligen Kurdenführers und PKK-Gründers Abdullah Öcalan statt.
Der inzwischen 61-jährige Öcalan wurde am 15. Februar 1999 nach langer Flucht festgenommen und verbüßt derzeit eine lebenslange Haftstrafe. Im Jahr 1978 gründete er die Kurdische Arbeiterpartei (PKK), die für einen eigenen Kurdenstaat kämpft. Die Türkei macht sie für den Tod von 40.000 Menschen seit 1984 verantwortlich und stuft sie wie die USA und die EU als terroristische Vereinigung ein.
http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE51F01C20090216