Oder man kümmert sich wie er auch wenn man pendeln muss.
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Sorry da ich es in Erinnerung hatte musste es dann eben hier genau zitiert werden.
Und evtl. reagiert er genau deswegen so?
Das habe ich bis ca. Mitte 2012 auch so gehandhabt. Allerdings waren meine Eltern zu der Zeit noch flexibler. Mein Vater hatte sein Augenlich noch nicht verloren und ich war als IT-Berater kreuz und quer in Europa unterwegs.
Allerdings kann man immer sehr einfach daherreden, wenn man nicht selbst der "Betroffene" mit seinen "Individuellen" "Herausforderungen" ist.
Ich habe jetzt kein Interesse mein altes Geschreibe hier im Forum herauszusuchen. Allerdings bin ich, als ich noch als IT-Berater tätig war, durch meinen damaligen Arbeitgeber ausgebeutet und regelrecht (körperlich) kaputt gemacht worden. So kaputt, dass ich zum Ende hin morgens mit Magenschmerzen zur Arbeit gegangen bin.
Kurz: Ich habe damals meine Anstellung gekündigt, habe meine Wohnung aufgegeben, meine damalige Freundin und ich haben uns getrennt, meine Möbel hatte ich einlagern lassen und gesundheitlich stark angeschlagen.
Das ist der Grund, warum ich als erwachsener Mann bei meinen Eltern lebe. Nicht weil ich alles so toll finde, sondern weil es einen Grund gab. Ich habe damals Hilfe gebraucht und meine Eltern hatten mir angeboten wieder nach Hause zurück zu kommen (vorerst).
Erst die letzten zwei Jahre habe ich wieder Licht am Tunnel gesehen. Allerdings haben sich zwischenzeitlich die Umstände in diesem Land stark verändert. Du musst ja auch erstmal eine Wohnung finden, die man dir a) gibt und b) die auch finanziert werden muss.
Und jetzt haben sich seit Anfangs des Jahres auch noch weiterr Umstände ergeben, wo ich als (einst) "Hilfesuchender" zum "Helfenden" wandeln musste. Rollentausch. Und das ist nicht gerade einfach, wenn man selbst gerade aus einem Loch herausgefunden hat und nebenher versucht sich sein Leben wieder zur organisieren und aufzubauen.
Das sind Belastungen, mit denen man erstmal zurecht kommen muss.