nsu: aufarbeitung

vzd_2.1

Well-Known Member
Wohin du auch schaust, sei es in die Türkei, Deutschland, Russland oder Ami-Land, völlig egal, alles ein Sauhaufen, nur Idioten am Werk. Und wir sind wohl die größten Idioten, weil wir, je nach Sichtweise, entweder den einen oder anderen Sauhaufen verteidigen.

schlimmer noch, turgay, wir statten ihn mit der macht aus, sauhaufen zu sein und sein zu dürfen.
 

vzd_2.1

Well-Known Member
Die Frage ist nur, was soll das Ziel des deutschen "tiefen" Staates gewesen sein? Die NSU-Morde waren so sporadisch, so gestreut, so zusammenhanglos, als das ein Ziel erkennbar wäre..........außer das Ziel einiger Perversen Menschen mit Migrationshintergrund zu töten. Aber Ziel der "BRD-Oberen"? Wer soll das sein?

geht mir ähnlich. ich tue mich schwer damit, der nsu den rang des terrorismus zuzugestehen. nsu war kein teil des tiefen staates, vielleicht nur dessen instrument. um was zu erreichen? um macht zu bewahren, zu festigen, auszuformen und auszuleben? schnell ist man da in verschwörungstheorien unterwegs...
 

vzd_2.1

Well-Known Member
Du weißt doch gar nicht, wie viele NSU-Morde es wirklich gab. Der Zusammenhang würde sich vielleicht erschließen, wenn alle bekannt und zugeordnet wären.

deshalb heißt die mordserie auch gerne ˇceská-morde genannt, weil die tatwaffe identisch war. die diversen untersuchungsausschüsse landauf, land ab beschäftigen sich derweil mit nebenschauplätzen, da beispielsweise politik und verfassungsschutz etwa in hinblick auf den mord in kassel mauern.
 

Majnomon

Well-Known Member
Das Ziel? Vielleicht Terror, um türkische Migranten einzuschüchtern, damit sie Deutschland verlassen...

http://www.tagesspiegel.de/meinung/...-trafen-einen-nerv-der-deutschen/8596018.html
"Ein geheimes Protokoll enthüllt, dass Bundeskanzler Helmut Kohl vor drei Jahrzehnten die Hälfte der in Deutschland lebenden Türken zurück in ihre Heimat schicken wollte. Allerdings: So geheim waren die Pläne gar nicht - und schon gar nicht unpopulär"


Gut möglich, dass die Pläne nie vom Tisch der Geheimdienste waren... und es passt ins Gesamtbild einer globalen Agenda des "Clash of Civilisations", der mehr ein Programm als eine Prognose gewesen sein dürfte.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kampf_der_Kulturen#Rezeption

Der Religionssoziologe Martin Riesebrodt zieht Parallelen zwischen Huntingtons „Kampf der Kulturen“ und der Ideologie des religiösen Fundamentalismus. Huntingtons Theorie, die Zivilisationen beruhten auf einem letztlich prägenden „unveränderlichen, überhistorischen, übergesellschafltlichen Kern“, stellt für Riesebrodt eine „Pseudo-Verwissenschaftlichung der fundamentalistischen Ideologie“ dar (S. 29). Außerdem konstatiert er Huntington einen undifferenzierten, ahistorischen, essentialistischen Zivilisations- und Religionsbegriff (S.18). Riesebrodt bezeichnet Huntingtons Werk als ein „in seiner Simplizität und Tendenz gefährliches außen- und sicherheitspolitisches Handbuch für amerikanische Präsidenten.
 

Skeptiker

Well-Known Member
Du weißt doch gar nicht, wie viele NSU-Morde es wirklich gab. Der Zusammenhang würde sich vielleicht erschließen, wenn alle bekannt und zugeordnet wären.

Das Ziel? Vielleicht Terror, um türkische Migranten einzuschüchtern, damit sie Deutschland verlassen...

http://www.tagesspiegel.de/meinung/...-trafen-einen-nerv-der-deutschen/8596018.html
"Ein geheimes Protokoll enthüllt, dass Bundeskanzler Helmut Kohl vor drei Jahrzehnten die Hälfte der in Deutschland lebenden Türken zurück in ihre Heimat schicken wollte. Allerdings: So geheim waren die Pläne gar nicht - und schon gar nicht unpopulär"


Gut möglich, dass die Pläne nie vom Tisch der Geheimdienste waren... und es passt ins Gesamtbild einer globalen Agenda des "Clash of Civilisations", der mehr ein Programm als eine Prognose gewesen sein dürfte.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kampf_der_Kulturen#Rezeption

Der Religionssoziologe Martin Riesebrodt zieht Parallelen zwischen Huntingtons „Kampf der Kulturen“ und der Ideologie des religiösen Fundamentalismus. Huntingtons Theorie, die Zivilisationen beruhten auf einem letztlich prägenden „unveränderlichen, überhistorischen, übergesellschafltlichen Kern“, stellt für Riesebrodt eine „Pseudo-Verwissenschaftlichung der fundamentalistischen Ideologie“ dar (S. 29). Außerdem konstatiert er Huntington einen undifferenzierten, ahistorischen, essentialistischen Zivilisations- und Religionsbegriff (S.18). Riesebrodt bezeichnet Huntingtons Werk als ein „in seiner Simplizität und Tendenz gefährliches außen- und sicherheitspolitisches Handbuch für amerikanische Präsidenten.

Dies würde Sinn ergeben, wenn der NSU auch öffentlich aufgetreten wäre.....sich zu den Taten bekannt hätte, wie anno dazumal die RAF. Ohne Bekennerschreiben/-videos kein Terror und so zahlreich waren die Morde ja nicht, auch wenn man jeden Mord an einem Ausländer der NSU zuteilen würde.
 

Majnomon

Well-Known Member
Dies würde Sinn ergeben, wenn der NSU auch öffentlich aufgetreten wäre.....sich zu den Taten bekannt hätte, wie anno dazumal die RAF. Ohne Bekennerschreiben/-videos kein Terror und so zahlreich waren die Morde ja nicht, auch wenn man jeden Mord an einem Ausländer der NSU zuteilen würde.

Was für den Verfassungsschutz/die Nachrichtendienste Sinn macht, weiß ich nicht. Dass die Folgen für das Willkommensgefühl der hiesigen Türken inzwischen verheerend sind, dürfte außer Frage stehen.
 

Pitane

Gesperrt
Das Ziel? Vielleicht Terror, um türkische Migranten einzuschüchtern, damit sie Deutschland verlassen...

http://www.tagesspiegel.de/meinung/...-trafen-einen-nerv-der-deutschen/8596018.html
"Ein geheimes Protokoll enthüllt, dass Bundeskanzler Helmut Kohl vor drei Jahrzehnten die Hälfte der in Deutschland lebenden Türken zurück in ihre Heimat schicken wollte. Allerdings: So geheim waren die Pläne gar nicht - und schon gar nicht unpopulär"


Gut möglich, dass die Pläne nie vom Tisch der Geheimdienste waren... und es passt ins Gesamtbild einer globalen Agenda des "Clash of Civilisations", der mehr ein Programm als eine Prognose gewesen sein dürfte.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kampf_der_Kulturen#Rezeption

Der Religionssoziologe Martin Riesebrodt zieht Parallelen zwischen Huntingtons „Kampf der Kulturen“ und der Ideologie des religiösen Fundamentalismus. Huntingtons Theorie, die Zivilisationen beruhten auf einem letztlich prägenden „unveränderlichen, überhistorischen, übergesellschafltlichen Kern“, stellt für Riesebrodt eine „Pseudo-Verwissenschaftlichung der fundamentalistischen Ideologie“ dar (S. 29). Außerdem konstatiert er Huntington einen undifferenzierten, ahistorischen, essentialistischen Zivilisations- und Religionsbegriff (S.18). Riesebrodt bezeichnet Huntingtons Werk als ein „in seiner Simplizität und Tendenz gefährliches außen- und sicherheitspolitisches Handbuch für amerikanische Präsidenten.


Nun hör aber auf, dass sind doch Hirngespinste was du hier verbreiten willst.
Die deutschen sind Ausländerhasser, engagieren Killerkommandos um die Türken zur Ausreise zu bewegen, geht's noch.
Jetzt mußt du nur noch schreiben, dass der Kohl dahinter steckt weil er verhindern wollte, dass sein Sohn eine Türkin heiratet.
 

Majnomon

Well-Known Member
Nun hör aber auf, dass sind doch Hirngespinste was du hier verbreiten willst.

Dass sich die Nachrichtendienste der BRD nach dem zweiten Weltkrieg zu einem nicht unbeträchtlichen Teil aus Altnazis zusammengesetzt haben ist ausnahmsweise KEIN Geheimnis.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesnachrichtendienst#Geschichte
http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesnachrichtendienst#Geschichte

Bei der Rekrutierung ihrer jeweiligen Nachfolger dürften sie für die ihnen passende Gesinnung gesorgt haben.
 

Pitane

Gesperrt
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