Sithnoppe
Moderator
Deutschland ist einfach nur größer geworden, hat mehr Einwohner.
Das einzig positive ist, dass man ohne viel Theater die Verwandten im Osten besuchen kann.
Meine Mutter kommt aus der DDR (ist vor dem Mauerbau über Berlin abgehauen) und wir haben früher oft die Sommerferien bei der Oma und den anderen Verwandten verbracht, mit allen Schwierigkeiten, die damit verbunden waren. Da sie auf dem Land gelebt hat, war das für uns Kinder immer wie Abenteuerurlaub auf dem Bauernhof.
Daran habe ich schöne Erinnerungen.
Nach der Wiedervereinigung haben wir den verschissenen Soli-Zuschlag, ungerechtfertigt zu niedrige Löhne im Osten, verrottete Straßen im Westen, westliche Spekulanten, die sich im Osten ne goldene Nase verdient haben, massig polnische Autos auf unseren Straßen, ein rechtsextremes Problem im Osten und auch nach 25 Jahren kein richtiges Zusammenwachsen des Landes.
Aber dafür sind 25 Jahre wohl auch viel zu kurz. Wahrscheinlich müssen erst alle weggestorben sein, die die BRD und die DDR noch von früher in Erinnerung haben.
Für mich ist, ehrlich gesagt, auch nach 25 Jahren, der Osten immer noch der eher etwas schmuddelige Hinterhof des Westens. Auch wenn alles schön rausgeputzt ist.
Und gelernt hat der Westen vom Osten nichts. Das wollte er auch gar nicht. Dazu hat der Westen sich viel zu sehr als überlegen gefühlt.
Das einzig positive ist, dass man ohne viel Theater die Verwandten im Osten besuchen kann.
Meine Mutter kommt aus der DDR (ist vor dem Mauerbau über Berlin abgehauen) und wir haben früher oft die Sommerferien bei der Oma und den anderen Verwandten verbracht, mit allen Schwierigkeiten, die damit verbunden waren. Da sie auf dem Land gelebt hat, war das für uns Kinder immer wie Abenteuerurlaub auf dem Bauernhof.
Daran habe ich schöne Erinnerungen.
Nach der Wiedervereinigung haben wir den verschissenen Soli-Zuschlag, ungerechtfertigt zu niedrige Löhne im Osten, verrottete Straßen im Westen, westliche Spekulanten, die sich im Osten ne goldene Nase verdient haben, massig polnische Autos auf unseren Straßen, ein rechtsextremes Problem im Osten und auch nach 25 Jahren kein richtiges Zusammenwachsen des Landes.
Aber dafür sind 25 Jahre wohl auch viel zu kurz. Wahrscheinlich müssen erst alle weggestorben sein, die die BRD und die DDR noch von früher in Erinnerung haben.
Für mich ist, ehrlich gesagt, auch nach 25 Jahren, der Osten immer noch der eher etwas schmuddelige Hinterhof des Westens. Auch wenn alles schön rausgeputzt ist.
Und gelernt hat der Westen vom Osten nichts. Das wollte er auch gar nicht. Dazu hat der Westen sich viel zu sehr als überlegen gefühlt.