Türken wollen Stadträte mitwählen

K

KiraS

Guest
"Die türkische Gemeinde in Deutschland fordert ein Wahlrecht für die hier lebenden 1,4 Millionen Türken bei deutschen Kommunalwahlen und wird dabei von der nordrhein-westfälischen Landesregierung unterstützt. Anlass der Forderung ist, dass seit gestern die in Deutschland lebenden türkischen Staatsbürger erstmals ihren Präsidenten wählen dürfen.
Safter Cinar, der Vorsitzende der türkischen Gemeinde in Deutschland, glaubt, dass sich eingewanderte Türken stärker für die deutsche Politik interessieren, wenn sie auf kommunaler Ebene wählen dürfen."

So, jetzt habe ich mal den Anfang des Artikels Wort für Wort abgeschrieben.
Ich kann auch den ganzen Artikel abtippen! :)
 
K

KiraS

Guest
Lass das mal besser wegen des Urheberrechts. Nicht, dass die NRZ noch auf dumme Ideen kommt. ;) Schwere Geburt, aber das Wesentliche haben wir ja jetzt. ;- )
Hilfe, nein, dann hab ich ja noch mehr am Hals! :eek:

Es geht wohl tatsächlich um die Forderung des kommunalen Walrechts der türkischstämmigen Bürger in Deutschland. Da wird auch eine Verbindung geschaffen, dass erstmalig in Deutschland lebende Türken den Präsidenten in der Türkei von Deutschland aus wählen dürfen.
Also ich denke, eine Wahlberechtigung beinhaltet zuallerst eine Zugehörigkeit.
Kommunale Wahlen, ebenso wie Wahlen auf Bundesebene, erfordern für mich auch eine Zugehörigkeit für das betreffende Land/die betreffende Kommune.
Von daher sollten meiner Meinung nach auch nur diejenigen in Deutschland eine Wahlberechtigung haben, die auch den deutschen Pass besitzen.
Ich habe auch meine berechtigten Zweifel, ob die hier in Deutschland lebenden Türken den nächsten Präsidenten der Türkei (Erdogan ;) ) mitbestimmen sollten. Die Theaterbühne geht auf, das Volk lebt!
 
L

Laledevri

Guest
Handyvertrag? Kannst du doch haben, Turkcell kann ja nicht oft genug anrufen, um einen aufzudrängen!

Nö. Bislang hat mir Turkcell keinen gegeben. Der letzte Stand war ( es gab eine Entwicklung, hurra): wenn ich eine notariell beglaubigte Bürgschaft eines Türken bringe, denn es könne ja sein, dass ich nicht zahle. Jeder Türke? Auch einer mit Asgari? Ja, jeder Türke, Hauptsache Türke. :rolleyes:
 
L

Laledevri

Guest
Anlass der Forderung ist, dass seit gestern die in Deutschland lebenden türkischen Staatsbürger erstmals ihren Präsidenten wählen dürfen.


Und das hat jetzt mit dem Kommunalwahlrecht genau was zu tun?

Safter Cinar, der Vorsitzende der türkischen Gemeinde in Deutschland, glaubt, dass sich eingewanderte Türken stärker für die deutsche Politik interessieren, wenn sie auf kommunaler Ebene wählen dürfen."


Wers glaubt wird seelig. Vielleicht ein paar. Ansonsten reicht doch ein Ausländerbeirat. Man kann doch froh sein, wenn man sowas schon hat.

Ich hab für diese ganzen Forderungen null Verständnis. Null.
 

Skeptiker

Well-Known Member
Also auf kommunaler Ebene kann man es verkraften/verstehen. Das sollte jede Kommune handhaben können, wie sie will. Es sind ja quasi Bürger dieser bestimmten Stadt/Gemeinde. Insofern sollten auch jene, welche zwar nicht Staatsbürger sind, dennoch aber Bürger der Stadt, auch über kommunale Belange mitentscheiden dürfen.

Eine doppelte Staatsbürgerschaft oder gar ein Wahlrecht in Landestags- oder Bundestagswahlen lehne ich aber strikt ab.
 

Msane

Well-Known Member
Ich lehne prinzipiell jede Form von Wahlrecht für Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit ab.
Es ist naiv und dumm solch eine Rosinenpickerei zu erlauben.
 
K

KiraS

Guest
Das ist der Artikel. Die NRZ hat ihn mir geschickt.
 

Anhänge

  • NRZEssen 01.08.14.pdf
    453,1 KB · Aufrufe: 12
Top