Was aber doch in jedem Falle merkwürdig ist: Sichtungen von Ufos und Aliens in der Neuzeit sind doch erst dokumentiert, seitdem der Mensch selber zum Raumfahrer geworden ist. Es hat doch keiner Zeitungsartikel aufgestöbert etwa von Regional-, Lokalzeitungen von vor 1950, wo man heute sagen würde: Das ist sowas. Besuchen uns die Aliens in der jüngeren Geschichte denn erst, seitdem
Juri Gagarin ins All aufgebrochen ist?
Dinge, die man rückwirkend mit Ufos usw. in Verbindung bringt:
Verschiedene Ereignisse im
Bermudadreieck, das
Sonnenwunder von
Fatima (konventionell siehe
hier) (
Wikipedia dazu), erscheinen mir doch sehr bemüht und konstruiert. Dabei gibt es einen ersten Science-Fiction-Roman, der Alienbesuche auf der Erde andenkt, immerhin schon 1898; H.G. Wells
Krieg der Welten.
Die ersten Ufos waren übrigens
Reichsflugscheiben; Hitlers geheime Wunderwaffen. DER SPIEGEL
berichtet erstmals 1950 darüber.
Das macht das Ganze insgesamt für mich doch sehr zweifelhaft. Menschen fühlen sich erst von außerirdischen Raumfahrern gestalked, seitdem der Mensch selber Raumfahrt betreibt. Deutet für mich mehr auf Hysterie hin, als auf alles andere. Wenn da mehr wäre als Hirngespinst, Vision und Halluzination, dann sollte es das doch schon länger geben. Hätten die Aliens etwa nicht Stalingrad interessiert, die Zündungen der ersten atomaren Testbomben?