EnRetard
Well-Known Member
Ein Migrationshintergrund haben: "alle nach 1949 auf das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland Zugewanderten, sowie alle in Deutschland geborenen Ausländer und alle in Deutschland als Deutsche Geborenen mit zumindest einem nach 1949 zugewanderten oder als Ausländer in Deutschland geborenen Elternteil“. -- Ab der Volkszählung 2011 gilt 1955 als Maßstab --
https://de.wikipedia.org/wiki/Migrationshintergrund#Deutschland
Den Anteil von Kindern, auf die diese Definition zutrifft, möchte der Vorsitzende der CDU-Mittelstandsvereinigung, Carsten Linnemann, in deutschen Schulen auf 35% beschränken. Linnemann begründet die Forderung damit, dass "dass ein hoher Migrantenanteil in Klassen nicht vorteilhaft" sei. Sollte das Gesetz werden, müsste es also zu einer zentralen Bewerbung um Schulplätze kommen, bei denen Abstammungsurkunden vorgelegt werden könnten, denn anders ließe sich ja nicht feststellen, welches Kind von nach 1949 bzw. 1955 nach Deutschland zugewanderten Menschen abstammt.
Zudem wird es in zahlreichen Städten Deutschlands gar nicht möglich sein, den Migrantenanteil unter 35% zu drücken. In allen großen Städten Westdeutschlands und in Berlin liegt der Migrantenanteil bei unter 18jährigen über 35%. https://de.wikipedia.org/wiki/Migrationshintergrund#Statistik_nach_Zensus_2011
Vielleicht schwant es Linnemann, dass die Umsetzung (s.o.) schwierig werden könnte: Er erwägt, es in einem Modellversuch prüfen zu lassen. Viel Spaß dabei in:
Frankfurt, Stuttgart, Nürnberg: über 50%
München, Düsseldorf, Köln, Duisburg, Dortmund, Hannover: über 40%
Hamburg, Bremen, Essen, Berlin: über 35%
------------------------------------------------------------
Um auf einen Durchschnitt von unter 35% zu kommen, müsste man ein riesiges Umsiedlungsprogramm aus den großen Städten in den deutschen Osten und die ländlichen Regionen Westdeutschlands veranstalten.
--------------------------------
Blühender Blödsinn, aber Hauptsache, Beifall bei den Rechten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Migrationshintergrund#Deutschland
Den Anteil von Kindern, auf die diese Definition zutrifft, möchte der Vorsitzende der CDU-Mittelstandsvereinigung, Carsten Linnemann, in deutschen Schulen auf 35% beschränken. Linnemann begründet die Forderung damit, dass "dass ein hoher Migrantenanteil in Klassen nicht vorteilhaft" sei. Sollte das Gesetz werden, müsste es also zu einer zentralen Bewerbung um Schulplätze kommen, bei denen Abstammungsurkunden vorgelegt werden könnten, denn anders ließe sich ja nicht feststellen, welches Kind von nach 1949 bzw. 1955 nach Deutschland zugewanderten Menschen abstammt.
Zudem wird es in zahlreichen Städten Deutschlands gar nicht möglich sein, den Migrantenanteil unter 35% zu drücken. In allen großen Städten Westdeutschlands und in Berlin liegt der Migrantenanteil bei unter 18jährigen über 35%. https://de.wikipedia.org/wiki/Migrationshintergrund#Statistik_nach_Zensus_2011
Vielleicht schwant es Linnemann, dass die Umsetzung (s.o.) schwierig werden könnte: Er erwägt, es in einem Modellversuch prüfen zu lassen. Viel Spaß dabei in:
Frankfurt, Stuttgart, Nürnberg: über 50%
München, Düsseldorf, Köln, Duisburg, Dortmund, Hannover: über 40%
Hamburg, Bremen, Essen, Berlin: über 35%
------------------------------------------------------------
Um auf einen Durchschnitt von unter 35% zu kommen, müsste man ein riesiges Umsiedlungsprogramm aus den großen Städten in den deutschen Osten und die ländlichen Regionen Westdeutschlands veranstalten.
--------------------------------
Blühender Blödsinn, aber Hauptsache, Beifall bei den Rechten.