HeyÖzgürlük
Well-Known Member
Ich hab den Artikel mal "entschärft" - damit sich niemand "provoziert" fühlt.
Zwischen allen Stilen und Stühlen: Die kurdische Sängerin Aynur ist die Globalisierung in Person.
Das muss eine schwere Bürde sein. Davon zeugt ihr aktuelles Album „Hevra“, das nun auch bei uns erscheint.
Seit drei Jahren wohnt die alevitisch-kurdische Sängerin Aynur in Europa. Sie konzertiert in Deutschland und auf dem ganzen Kontinent, sie arbeitet mit Musikern aus aller Welt zusammen. Ihr Äußeres hat sich verändert, ihr Gesicht, ihre Haare, ihre Kleidung. Auch ihre Musik verändert sich. „Meine Seele aber, sie ist gleich geblieben.“
Sich selbst bezeichnet Aynur als Ethnomusikerin. So entfaltet sich ihre alevitisch-kurdische Seele, die die Dorfgemeinschaft von damals in ihr geformt hat. Aus diesem Umfeld sucht sie ihre Texte. Sie hört den Alten zu, geht in Archive. Einige schreibt sie selbst. Vier CDs sind von ihr seit 2004 erschienen. „Kece Kurdan“ (Kurdisches Mädchen) erzählt zum näselnden Ton der kurdischen Oboe (Duduk) noch vom schweren Leben in Anatolien. „Hevra“ (Zusammen) aber verströmt eine fast mediterrane Aura.
Jetzt kommt „Hevra“ auch in Deutschland auf den Markt (Network/Membran). Entstanden ist das Album in Zusammenarbeit mit dem spanischen Gitarristen Javier Limon, der Aynur erstmals in Spanien gehört hatte.
Sie, der aserbaidschanische Jazzpianist Salman Gambarov, der Iraner Kayhan Kalhor, der das Streichinstrument Kamanche spielt, und Cemil Qocgiri, der die Laute spielt und frühere Alben Aynurs arrangiert hat, haben ein Quartett gegründet, das erstmals im vergangenen Jahr in Osnabrück auftrat. Mit dem Cellisten Yo-yo Ma und einem Ensemble von fünfzehn Musikern will sie in Istanbul konzertieren. Sie hofft, dass dann keine Sitzkissen mehr auf die Bühne fliegen.
hier ein kleiner Einblick in Ihre Musik (neues Album): ich mag ihre Musik sehr - vorallem dass sie den Spagat
zwischen traditioneller Musik findet die gleichzeitig modern klingen.
Für den ganzen Artikel hier klicken
Zwischen allen Stilen und Stühlen: Die kurdische Sängerin Aynur ist die Globalisierung in Person.
Das muss eine schwere Bürde sein. Davon zeugt ihr aktuelles Album „Hevra“, das nun auch bei uns erscheint.
Seit drei Jahren wohnt die alevitisch-kurdische Sängerin Aynur in Europa. Sie konzertiert in Deutschland und auf dem ganzen Kontinent, sie arbeitet mit Musikern aus aller Welt zusammen. Ihr Äußeres hat sich verändert, ihr Gesicht, ihre Haare, ihre Kleidung. Auch ihre Musik verändert sich. „Meine Seele aber, sie ist gleich geblieben.“
Sich selbst bezeichnet Aynur als Ethnomusikerin. So entfaltet sich ihre alevitisch-kurdische Seele, die die Dorfgemeinschaft von damals in ihr geformt hat. Aus diesem Umfeld sucht sie ihre Texte. Sie hört den Alten zu, geht in Archive. Einige schreibt sie selbst. Vier CDs sind von ihr seit 2004 erschienen. „Kece Kurdan“ (Kurdisches Mädchen) erzählt zum näselnden Ton der kurdischen Oboe (Duduk) noch vom schweren Leben in Anatolien. „Hevra“ (Zusammen) aber verströmt eine fast mediterrane Aura.
Jetzt kommt „Hevra“ auch in Deutschland auf den Markt (Network/Membran). Entstanden ist das Album in Zusammenarbeit mit dem spanischen Gitarristen Javier Limon, der Aynur erstmals in Spanien gehört hatte.
Sie, der aserbaidschanische Jazzpianist Salman Gambarov, der Iraner Kayhan Kalhor, der das Streichinstrument Kamanche spielt, und Cemil Qocgiri, der die Laute spielt und frühere Alben Aynurs arrangiert hat, haben ein Quartett gegründet, das erstmals im vergangenen Jahr in Osnabrück auftrat. Mit dem Cellisten Yo-yo Ma und einem Ensemble von fünfzehn Musikern will sie in Istanbul konzertieren. Sie hofft, dass dann keine Sitzkissen mehr auf die Bühne fliegen.
hier ein kleiner Einblick in Ihre Musik (neues Album): ich mag ihre Musik sehr - vorallem dass sie den Spagat
zwischen traditioneller Musik findet die gleichzeitig modern klingen.
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