Bester Schauspieler, beste Schauspielerin...

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Pit 63

Guest
AW: Bester Schauschpieler, beste Schauspielerin...

Da fallen mir so einige ein:

Heinz Rühmann
Gert Fröbe
Kurd Jürgens
Lilly Palmer
Ruth Leuwerik
Die Geschwister Schell
Armin Müller Stahl
Hannelore Elsner
Klaus Maria Brandauer
Barbara Sukowa
Bruno Ganz
Dana Vavrova
Barbara Rudnik
Martina Gedeck
Moritz Bleibtreu
Iris Berben
Nina Hoss
Franke Potente
Sibel Kekilli
Mehmet Kurtulus
Dennis Moschito

James Stewart
Montgomery Clift
Elizabeth Taylor
Deborrah Kerr
Peter Ustinov
Marlon Brando
Robert De Niro
Sigourney Weaver
Meryl Streep
Johnny Depp
Leonard Di Caprio
Denzel Washington
Clint Eastwood
Samuel L. Jackson
Al Pacino
Russell Crowe
Morgan Freeman

und mehr...
 

grünesblau

Well-Known Member
AW: Bester Schauschpieler, beste Schauspielerin...

Also hier sind schon so Einige genannt worden, die ich auch für sehr gute Schauspieler halte, Robert De Niro und Meryl Streep sind wohl Selbstgänger.

Wen ich jetzt (glaub ich) noch nicht gelesen hab:

Michael Caine (by the way, toller Film mit ihm: 1 Mord für 2, eigentlich ein Theaterstück)
Christoph Walz
Christian Bale
Gary Oldman
John Cusack
Philip Seymour Hoffman
Armin Müller-Stahl (noch ein Fimtipp: The Shine)
Mikael Nyqvist
Birol Ünel
Jack Nickelson
Jack Black

Julianne Moore
Christiane Paul
Monica Bleibtreu (leider letzter Auftritt in Soulkitchen)
Helena Bonham Carter (geniale Charakter-Darstellerin)
Susan Sarandon
Joan Cusack
Julia Jentsch

Hab bestimmt noch jemanden vergessen.
Aber eigentlich war ja eh die Frage nach DEM/DER Besten, nur wenn man einmal anfängt, fallen einem so Einige ein. :wink:
 

Flammberg

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AW: Bester Schauschpieler, beste Schauspielerin...

Da fallen mir so einige ein:
... Gert Fröbe...

Schlagartig fiel mir „Via Mala" ein, ein wahrer Horrorstreifen unter den deutschen Heimatfilmen, in dem alles vorkommt, was in den klebrigsüßen Filmen dieses Genres keinen Platz hatte: Lüge, Diebstahl, Verrat, Trunksucht, häusliche Gewalt, Inzest, Zurückgebliebenheit als dessen Folge, gemeinschaftlicher Vatermord.

Zwar ist selbst der idyllische Heimatfilm in gewisser Weise von Wert, zeigt uns dieser doch heute noch, wonach die Menschen sich in der Nachkriegszeit sehnten, nämlich nach einer heilen Welt, ist Via Mala jedoch ein Juwel dieser Filmgattung und unbedingt sehenswert.

Übrigens gibt es zwei Kinofilmversionen, die erste von 1948 in Schwarzweiß mit Carl Wery als Sägewerksbesitzer Jonas Laurentz, Regie Josef von Báky; die andere von 1961 in Farbe und mit Gerd Fröbe in dieser Rolle, Regie Paul May.

1948:
http://www.imdb.de/title/tt0037430/

1961:
http://www.cinema.de/film/via-mala,1332513.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Via_Mala_(1961)

Dazu erschien 1985 noch eine Fernsehserie mit Mario Adorf als Laurentz, die ich allerdings nie gesehen habe.

Nur als Beispiel, wie drastisch dieser Film von den anderen seines Genres abweicht: in einer der beiden Verfilmungen (ich weiß nicht mehr, in welcher) reißt der trunksüchtige Sägewerksbesitzer seiner Tochter die Bluse herunter, so daß diese im Film für einen kurzen Moment entblößt zu sehen ist.
In den üblichen Heimatfilmen der frühen Nachkriegszeit bis in die 60er Jahre kam Nacktheit nie vor; hier wurde sie möglich, weil sie mit dem Negativen konnotiert wurde, dem Inzest des Vaters an der seiner Tochter.
Die „gute˝, einvernehmlich gewollte Sexualität war aufgrund ihrer natürlichen, Lust und Liebe bewerbenden Aussage in den Filmen dieser Zeit nur in Andeutung möglich, etwa wenn der Wilderer die Tür der Hütte aufstößt, den Doppelläufer abschultert, den noch dampfenden 17-Ender Hirsch auf den Tisch wuchtet und die Tochter des Almbauern in seine starken Arme nimmt, die doch eigentlich den Bergbauingenieur aus Graubünden hätte heiraten sollen. In Via Mala wurde nur im Gewaltakt an der Tochter die nackten Tatsachen gesellschaftsfähig, galt es doch hier, damit einen menschlichen Teufel in all seiner Schlechtigkeit zu illustrieren und die leidtragende Familie in all ihrer Hilflosigkeit zu zeigen.

Zum Ende des Filmes beschließt die Familie in ihrer Not, den Vater auf einen Baumstamm zu binden und sich seiner in der Langholzsäge zu entledigen. „Den Vater in die Säge!˝ - an diesen Ausruf des zurückgebliebenen Sohnes kann ich mich noch gut erinnern. Wir reden hier von Heimatfilmen aus 1948 und 1961 !

Selbst dem Ort, der Via Mala, haftet der Stempel des Bösen an, galt dieser ehemalige römische Militätweg doch als verflucht.

Ein Film wie eine Axt - unbedingt sehenswert! DVD kaufen - so werde ich es auch machen!
 
P

Pit 63

Guest
AW: Bester Schauschpieler, beste Schauspielerin...


Oh ja, tanne hemlock, die ist wirklich genial!
Sie dürfte hier nicht vielen bekannt sein doch sie ist ein wahres Naturtalent. Obwohl sie ausnahmslos "langsame" Rollen spielt, für die man sich sehr viel Zeit nehmen muss, kenne ich doch niemand sonst, der den Begriff des method acting so lebendig und authentisch verkörpert.
 

CoolworX

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(alles brilliante Charakterdarsteller, Typen)

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Grüße...
Cjajalworx
 
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