G
Genevieve
Guest
immer auf der suche nach neuer literatur fiel mir folgendes buch in die hände:
rosemary sookhdeo- warum frauen zum islam übertreten
aha, klingt interessant, dachte ich und begann zu lesen...
bei der biographie der dame wurde ich schon ein bisschen stutzig: kommt aus dem freikirchlichen-evangelikalen dunstkreis (vielleicht mein eigenes problem, dass ich bei der erwähnung von freikirchlich-lobpreis-evangelikal immer so einen leichten brechreiz verspüre), ist mit einem aus einer muslimischen familie stammenden mann verheiratet, der zum christentum konvertierte. die autorin baute in einem londoner problemviertel eine gemeinde auf.
na gut, damit war eine möglichst neutrale betrachtensweise ja schon gar nicht mehr möglich...ich las trotzdem weiter...
zum einen wartet das buch mit einigen tatsachenberichten auf, allesamt gestrickt nach dem muster: gut erzogene christin verfällt bösem muslimischen mann, tritt über, lebt als muslimin und kann sich aber letztendlich doch noch zu jesus retten...
oder umgekehrt, tenor etwa so: muslimisch geboren, zum glück grad noch die kurve zu jesus gekriegt und nun von fanatischen familienmitgliedern bedroht.
es findet sich auch ein kapitel, in dem ratschläge erteilt werden, was zu tun ist, wenn jemand einen muslim heiraten will...
"über allem steht: betet ohne unterlass!gewinnen sie freunde zur gemeinsamen fürbitte und legen sie die situation in die hände gottes."
auch sonst gibt es ganz tolle tipps:
"wenn sie eine bibel weitergeben wollen, ist es besser, das neue testament zu verschenken, als gleich eine vollbibel, wo man dann auf der ersten seite zu lesen beginnt und spätestens bei mose 3 wieder aufhört. beten sie, dass gott sich selbst offenbart."
und wie man für muslime betet, ist auch ganz toll beschrieben:
"es ist unsere aufgabe, muslime zu lieben und ums um sie zu kümmern. aber gleichzeitig sehen wir mit trauer, dass viele muslime nicht empfänglich sind für das evangelium und christus nicht sehen können."
noch besser:
"wer einen nichtchristen heiratet, kann wesentliche bereiche seines lebens nicht mit dem anderen teilen. es ist bedauerlich, dass in einer gemeinde die zahl der alleinstehenden frauen, die sich nach heirat und kindern sehnen, grösser ist als die der alleinstehenden männer. deshalb aber einen muslim zu heiraten, ist keine lösung."
amen!:vogel) :vogel) :vogel)
völlig angereiherte grüsse,
geneviève
rosemary sookhdeo- warum frauen zum islam übertreten
aha, klingt interessant, dachte ich und begann zu lesen...
bei der biographie der dame wurde ich schon ein bisschen stutzig: kommt aus dem freikirchlichen-evangelikalen dunstkreis (vielleicht mein eigenes problem, dass ich bei der erwähnung von freikirchlich-lobpreis-evangelikal immer so einen leichten brechreiz verspüre), ist mit einem aus einer muslimischen familie stammenden mann verheiratet, der zum christentum konvertierte. die autorin baute in einem londoner problemviertel eine gemeinde auf.
na gut, damit war eine möglichst neutrale betrachtensweise ja schon gar nicht mehr möglich...ich las trotzdem weiter...
zum einen wartet das buch mit einigen tatsachenberichten auf, allesamt gestrickt nach dem muster: gut erzogene christin verfällt bösem muslimischen mann, tritt über, lebt als muslimin und kann sich aber letztendlich doch noch zu jesus retten...
oder umgekehrt, tenor etwa so: muslimisch geboren, zum glück grad noch die kurve zu jesus gekriegt und nun von fanatischen familienmitgliedern bedroht.
es findet sich auch ein kapitel, in dem ratschläge erteilt werden, was zu tun ist, wenn jemand einen muslim heiraten will...
"über allem steht: betet ohne unterlass!gewinnen sie freunde zur gemeinsamen fürbitte und legen sie die situation in die hände gottes."
auch sonst gibt es ganz tolle tipps:
"wenn sie eine bibel weitergeben wollen, ist es besser, das neue testament zu verschenken, als gleich eine vollbibel, wo man dann auf der ersten seite zu lesen beginnt und spätestens bei mose 3 wieder aufhört. beten sie, dass gott sich selbst offenbart."
und wie man für muslime betet, ist auch ganz toll beschrieben:
"es ist unsere aufgabe, muslime zu lieben und ums um sie zu kümmern. aber gleichzeitig sehen wir mit trauer, dass viele muslime nicht empfänglich sind für das evangelium und christus nicht sehen können."
noch besser:
"wer einen nichtchristen heiratet, kann wesentliche bereiche seines lebens nicht mit dem anderen teilen. es ist bedauerlich, dass in einer gemeinde die zahl der alleinstehenden frauen, die sich nach heirat und kindern sehnen, grösser ist als die der alleinstehenden männer. deshalb aber einen muslim zu heiraten, ist keine lösung."
amen!:vogel) :vogel) :vogel)
völlig angereiherte grüsse,
geneviève