AW: DT - TR Beziehung? Religion/Identität der Kinder?
Ich bin mit einer Deutschen Frau verheiratet. Ich bin einer der wenigen ungläubigen Türken (Atheist), und habe daher keine skrupel Schweinefleisch zu essen, im Gegenteil ich finde es ausgesprochen lecker.
Ich habe mir die Bücher der großen Religionen durchgelesen (Koran, Bibel, Tora und die Lehren von Buddha) und bin für mich zu dem Ergebnis gekommen das ich keines dieser Bücher mit meiner Weltansicht verknüpfen kann. Mich stört einfach die Idee einer Wesenheit die so egoistisch ist das sie ANBETUNG verlangt. Aber wie gesagt, dass ist meine EIGENE Ansicht der Dinge. Was mich an dieser ganzen diskussion hier stört, ist dass sich nur wenige gibt, die es schaffen den Glauben das sein zu lassen was er ist: "Eine Sache zwischen sich und Gott".
Es wird auf Schweinefleisch "rumgehackt" - wie sieht's mit Kuh-Fleisch aus? Im Hinduismus verboten, da heiliges Tier. Wer von der Anti-Schweinefleisch Front sieht dies als "komisch" an ? Und wer von der Anti-Anti-Schweinefleisch Front würde sich über einen Hindu aufregen der seinen Kindern erklärt das Kuh-Fleisch nicht gegessen werden darf ?
Besonders dieser "Schweinefleisch und Kopftuch-Konflikt" (der in der Türkei nur über das Kopftuch ausgefochten wird) ist doch an sich nur ein Deckmantel für das Unverständnis einer für einen selbst fremden Religion. Ich bin der Meinung das jeder das Recht hat aus welchen Gründen auch immer (Glauben, Überzeugung, Selbstkontrolle, ...) sich in solchen "Banalitäten" so zu verhalten wie es der Person richtig scheint, und es tunlichst vermeiden anderen ihre Denkweise schlecht zu reden...
Wenn es Allah/Gott/... gibt, was ist ihm wohl wichtiger: Rechtschaffend und Aufrichtigkeit, oder der verzehr von "verbotenem" Fleisch ? Ein Gott, wenn es ihn denn gibt, wird wohl kaum auf solchen Kleinigkeiten rumreiten.
Ich bin mit einer Deutschen Frau verheiratet. Ich bin einer der wenigen ungläubigen Türken (Atheist), und habe daher keine skrupel Schweinefleisch zu essen, im Gegenteil ich finde es ausgesprochen lecker.
Ich habe mir die Bücher der großen Religionen durchgelesen (Koran, Bibel, Tora und die Lehren von Buddha) und bin für mich zu dem Ergebnis gekommen das ich keines dieser Bücher mit meiner Weltansicht verknüpfen kann. Mich stört einfach die Idee einer Wesenheit die so egoistisch ist das sie ANBETUNG verlangt. Aber wie gesagt, dass ist meine EIGENE Ansicht der Dinge. Was mich an dieser ganzen diskussion hier stört, ist dass sich nur wenige gibt, die es schaffen den Glauben das sein zu lassen was er ist: "Eine Sache zwischen sich und Gott".
Es wird auf Schweinefleisch "rumgehackt" - wie sieht's mit Kuh-Fleisch aus? Im Hinduismus verboten, da heiliges Tier. Wer von der Anti-Schweinefleisch Front sieht dies als "komisch" an ? Und wer von der Anti-Anti-Schweinefleisch Front würde sich über einen Hindu aufregen der seinen Kindern erklärt das Kuh-Fleisch nicht gegessen werden darf ?
Besonders dieser "Schweinefleisch und Kopftuch-Konflikt" (der in der Türkei nur über das Kopftuch ausgefochten wird) ist doch an sich nur ein Deckmantel für das Unverständnis einer für einen selbst fremden Religion. Ich bin der Meinung das jeder das Recht hat aus welchen Gründen auch immer (Glauben, Überzeugung, Selbstkontrolle, ...) sich in solchen "Banalitäten" so zu verhalten wie es der Person richtig scheint, und es tunlichst vermeiden anderen ihre Denkweise schlecht zu reden...
Wenn es Allah/Gott/... gibt, was ist ihm wohl wichtiger: Rechtschaffend und Aufrichtigkeit, oder der verzehr von "verbotenem" Fleisch ? Ein Gott, wenn es ihn denn gibt, wird wohl kaum auf solchen Kleinigkeiten rumreiten.
