nAn-coeur Kenan
New Member
Gesangstalente, Showstars,
heute morgen hörte ich das Geknödel von "Gentleman" im Radio; ein Kölner imitiert den Akzent ehemaliger amerikanischen Sklaven und nennt das Ganze "roots reggae". Warum aber in jamaikanische Gefilde driften, wenn man auch zu naheliegenderen Klängen kiffen kann?
Arabesk ist das nächste grosse Ding!
Arabesk ist nämlich Reggae ziemlich ähnlich:
Daher suchen wir ab sofort eine jungen deutschen Mann mit voller Kopf- und dichter Körperbehaarung, der einen weissen Anzug, ein schwarzes Hemd und ein Goldamulett an massiver Kette, sowie viel Leidensfähigkeit mitbringt.
Wir bieten spannende Entwicklungsmöglichkeiten in einem komplett unbekannten Umfeld. Den Bewerbern winkt absolute Hingabe der Fans und die Produktion des Debutalbums "Berlin, senin yollarin köpek boklu" mit den Auskopplungen "tombul ding, takayim parmagina ring" und "when I die, komm' nicht zum kabrim".
Castingtermine von Mittwoch - Freitag, 12:00 - 19:00 in der Kölner Weidengasse 55 (Eingang Plankgasse).
Die Besten kommen in den recall, die anderen können sich zumindest ein Erinnerungsshirt kaufen.
Einer nach dem anderen,
Kenan Bingöl,
http://www.nAn-coeur.de
http://www.cArt-al.de
PS: Gestern war ojos de brujo DJ Panko bei Gio di Seras Radio Kanaka - der Mann hat tatsächlich seinen eigenen FlamencoScratch entwickelt. Seitdem höre ich bewusst die ojos de brujo und Macaco Stücke, denen ich zunächst skeptisch gegenüberstand. Nicht traurig sein - ihr könnt per Podcast nachholen http://www.multikulti.de/_/beitrag_jsp/key=beitrag_43854.html
PPS: Auch gestern war das Pekingoper Ensemble Shanghai zu Gast in der Kölner Philharmonie. Selbst für Bollywood geübte Ohren und Augen ein an die Grenzen der Verstörung grenzende Herausforderung. Überaus beeindruckend.Gleich geht es im Tanzbrunnen weiter mit neuer Mongolischer Musik zwischen Rosshaargeige und Laptop. http://www.musiktriennalekoeln.de/frameset.php Mongolen, ihr versteht....
PPPS: Das Kölner Folklore Ensemble Baris tritt mit einer aus traditionellen türkischen Tänzen komponierten Performance am 25.5. im Leverkusener Forum auf. http://www.baris1981.com/ Auch 'ne Herausforderung.
PPPPS: Ich habe es immer gewusst - Migrations Audio Archiv ist für den Grimme Preis nominiert. http://www.migration-audio-archiv.de/
PPPPPS: Wir haben ja die Partnerschaft zwischen Köln und Istanbul begründet. (siehe nan-coeur-news vom 2.3.2007) Nun gibt zuerst die türksichen Filmtage im Filmhaus http://www.koelner-filmhaus.de/, dann kommt Kudsi Ergüner am 26. Mai in's Kölner Schauspielhaus http://www.buehnenkoeln.de/buehnenlite/schauspiellite/index.htm, zwei Tage später schliesslich Burhan Öcal, diesmal in Begleitung der Trakya allstars. http://www.buehnenkoeln.de/buehnenlite/schauspiellite/index.htm
heute morgen hörte ich das Geknödel von "Gentleman" im Radio; ein Kölner imitiert den Akzent ehemaliger amerikanischen Sklaven und nennt das Ganze "roots reggae". Warum aber in jamaikanische Gefilde driften, wenn man auch zu naheliegenderen Klängen kiffen kann?
Arabesk ist das nächste grosse Ding!
Arabesk ist nämlich Reggae ziemlich ähnlich:
- beide Musikstile sind ursprünglich Ausdruck des Leides und der Unterdrückung
- gehört wird die Musik von zum Einen den Nachkommen geflohener Sklaven, zum Anderen von den Söhnen von Thyssen, Ford und Siemens Arbeitern
- Texte & Haltung sind in beiden Fällen geprägt von Machismo und Marihuana (the Müslüm way)
- Haare spielen eine grosse Rolle; hier gepflegte Krause (Ibo), dort verfilzte Matte (Bob)
- die Bewegungsabläufe zur Musik sind in beiden Fällen ( Tatlises Twostep & Kingston Boggle) recht eigentümlich
Daher suchen wir ab sofort eine jungen deutschen Mann mit voller Kopf- und dichter Körperbehaarung, der einen weissen Anzug, ein schwarzes Hemd und ein Goldamulett an massiver Kette, sowie viel Leidensfähigkeit mitbringt.
Wir bieten spannende Entwicklungsmöglichkeiten in einem komplett unbekannten Umfeld. Den Bewerbern winkt absolute Hingabe der Fans und die Produktion des Debutalbums "Berlin, senin yollarin köpek boklu" mit den Auskopplungen "tombul ding, takayim parmagina ring" und "when I die, komm' nicht zum kabrim".
Castingtermine von Mittwoch - Freitag, 12:00 - 19:00 in der Kölner Weidengasse 55 (Eingang Plankgasse).
Die Besten kommen in den recall, die anderen können sich zumindest ein Erinnerungsshirt kaufen.
Einer nach dem anderen,
Kenan Bingöl,
http://www.nAn-coeur.de
http://www.cArt-al.de
PS: Gestern war ojos de brujo DJ Panko bei Gio di Seras Radio Kanaka - der Mann hat tatsächlich seinen eigenen FlamencoScratch entwickelt. Seitdem höre ich bewusst die ojos de brujo und Macaco Stücke, denen ich zunächst skeptisch gegenüberstand. Nicht traurig sein - ihr könnt per Podcast nachholen http://www.multikulti.de/_/beitrag_jsp/key=beitrag_43854.html
PPS: Auch gestern war das Pekingoper Ensemble Shanghai zu Gast in der Kölner Philharmonie. Selbst für Bollywood geübte Ohren und Augen ein an die Grenzen der Verstörung grenzende Herausforderung. Überaus beeindruckend.Gleich geht es im Tanzbrunnen weiter mit neuer Mongolischer Musik zwischen Rosshaargeige und Laptop. http://www.musiktriennalekoeln.de/frameset.php Mongolen, ihr versteht....
PPPS: Das Kölner Folklore Ensemble Baris tritt mit einer aus traditionellen türkischen Tänzen komponierten Performance am 25.5. im Leverkusener Forum auf. http://www.baris1981.com/ Auch 'ne Herausforderung.
PPPPS: Ich habe es immer gewusst - Migrations Audio Archiv ist für den Grimme Preis nominiert. http://www.migration-audio-archiv.de/
PPPPPS: Wir haben ja die Partnerschaft zwischen Köln und Istanbul begründet. (siehe nan-coeur-news vom 2.3.2007) Nun gibt zuerst die türksichen Filmtage im Filmhaus http://www.koelner-filmhaus.de/, dann kommt Kudsi Ergüner am 26. Mai in's Kölner Schauspielhaus http://www.buehnenkoeln.de/buehnenlite/schauspiellite/index.htm, zwei Tage später schliesslich Burhan Öcal, diesmal in Begleitung der Trakya allstars. http://www.buehnenkoeln.de/buehnenlite/schauspiellite/index.htm