Während sich die europäischen Völker langsam vereinen und miteinander verschmelzen, gehen die nahöstlichen Völker immer einen Schritt zurück. Die europäischen rassistischen Imperialisten spielen die verschiedenen Völker gegeneinander aus, um die Region zu destabilisieren und von Europa weiter abhängig zu machen. Sie haben Angst davor, dass der Nahe Osten wieder zu seinem alten Glanz zurückkehrt und wieder eine Macht wird, die die Welt beeinflußen könnte. Damit wäre der europäische Rassismus, der unter dem wirtschaftlichen Deckmantel fungiert, in Gefahr und die Europäer könnten nicht mehr gernzenlos die Völker ausbeuten, damit der europäische Egoismus auf Kosten anderer befriedigt wird.
Die Europäer nehmen in erster Linie die Sprache als Argument um Grenzen zu ziehen und Völker zu trennen. Dabei kannten unsere Vorfahren diese Art von Volkszugehörigkeit gar nicht, sie definierten sich ausschließlich über die Religion. Die Sprache spielte eine untergeordnete Rolle. Doch in der jetzigen modernen Zeit hat sich das Blatt gewendet, die Sprache ist zu dem geworden, was Völker unabhängig von ethnischen und kulturellen Unterschieden, eint.
Die westliche Welt hat schon eine Lingua France finden können und das ist Englisch. Englisch dominiert überall, zumindest in den germanischen Ländern konnte sich Englisch als Musik-, Wirtschaft und Kultursprache etablieren. Und bald wird Englisch allmählich sich in alle europäischen Ländern ausweiten.
Während wir im Nahen Osten eine Verschmelzung scheuen, weil uns europäische Rassisten eine Einzigartigkeit unserer "Rasse" einreden wollen, um ja nicht die islamische Welt zu einen. Wir sollten dem entgegen wirken.
Die jetzige sprachliche Situation im Nahen Osten oder Orient allgemein zeigt uns folgendes:
Arabisch, Türkisch, Persisch, Kurdisch, Paschtunisch (Afghanisch), Berbersprachen, Assyro-Aramäisch
Das sind die Sprachen, die im Nahen Osten gesprochen werden. Türkisch wurde von einem altaisch-mongolischen Urvolk, was ursprünglich mit der Region Orient nichts zu tun hatte, verbreitet. Das was die Türken orientalisch gemacht hat, war der arabische Einfluß, der sich auch in den Unmengen an Lehnwörtern in Türkisch zeigt. Ein Türkisch ohne Arabisch ist wie ein Faß ohne Boden.
Wir könnten meinen, dass Türken einen arabischen Dialekt mit einer altaischen Grammatik sprechen, wobei Kemalisten immer mehr altaische Wörter, von Völkern die mit den Türken nicht viel gemein haben, übernommen haben, um den arabischen Bau von Türkisch zu untergraben und somit ein Teil Geschichte nichtig zu machen.
Kurdisch, Persisch und Paschtunisch wurden von indogermanischen Eroberern aus Südrussland in den Orient "exportiert". Also können wir sie ganz ausschließen für eine pan-orientalische Sprache. Was hätten wir denn Orientalen davon, wenn wir nur eine Kopie eines Europäischen sprechen würden.
Übrig bleiben Arabisch, Assyro-Aramäisch und Berbersprachen. Alle gehören zur selben Sprachfamilie, der afro-asiatischen. Wobei Arabisch und Assyro-Aramäisch wieder zu einem eigenen semitischen Stamm angehören.
Wir alle besitzen semitisches Blut, egal ob jemand nun dunkel oder blondhaarig sein will. Die Semiten haben schon in der Islamisierung bis nach Iran und Zentralasien ihr Erbgut in vermischter Variante verbreiten können. Selbst Azeris besitzen semitische Spuren in der Vaterlinie.
Auch in der Urzeit spielten die Semiten im Orient eine primäre Rolle, neben den isolierten Völkern wie Elamiten und Urartäern waren die Semiten im Orient mitentscheidend bei dem Aufbau der orientalischen Kultur.
Alle islamischen Völker haben semitische Väter. Nun, das Blut ist ja auch nicht wichtig. Viel wichtiger ist die gemeinsame Kultur, die Weltanschauung, das Temperament. Mag sein, dass westliche Türken in der Hinsicht etwas verschieden geworden sind. Aber warum wohl?
Wieder dank den Kemalisten, die die europäische Kultur in der Türkei eingeführt haben. Ansonsten haben sich westliche und östliche Türken zu keiner Zeit in Kultur und Temparament unterschieden.
Wir sind alle Moslems, wir alle sind ein Teil der arabischen Welt.
Deswegen plädiere ich dafür, dass wir alle Arabisch annehmen sollten. Sie ist die reichte Sprache der Region, auch indogermanische Sprachen wie Farsi bestehen aus 40% Arabisch. Wir sind so sehr in der arabischen Welt verwurzelt, kulturell und genetisch, dass wir ohne nicht mehr können.
Lassen wir diese künstlichen turanischen und iranischen Fantasien. Sie entsprechen nicht der Realität. Werden wir Moslems wieder eins, wie zu osmanischen Zeiten. Dazu ist es aber nötig, erstmal eine einheitliche Sprache zu besitzen.
Lernen wir Arabisch, lehren wir Arabisch, befreien wir uns von dem europäischen Alphabet! Man sollte auch in der Türkei Türkisch durch Arabisch ersetzen, weil es die wahre Sprache der Moslems ist.
Seid nicht aufgeregt! Vor 500 Jahren waren die Türkischsprecher in Anatolien eine Minderheit, aber die Anatolier konnten Türkisch erfolgreich adaptieren.
Nun, die Umstände heute zeigen uns, dass es nun an der Zeit ist, dass wir zu unseren arabisch-islamischen Wurzeln zurückkehren, indem wir einen neuen Sprachwechsel durchführen.