AW: fast freimaurerisches...
man lebt
um seinen weg zu gehen,
um seinen faden zu ziehen,
um seine fehler zu machen.
Man begegnet Menschen,
um sich beeinflussen zu lassen
und
zu lernen.
Wie weltoffen sollte man sein und wann ist es zu viel?
Ist es verkehrt,
seine Gedanken gegen den Strom laufen zu lassen
und es kund zu tun?Wie oft schafft man es im Leben Selbsterkenntnise zu haben?
Ich es ein gutes Zeichen, wenn man seltener Selbsterkenntnise hat
oder
ist es ein besseres Zeichen, wenn man öfters Selbsterkenntnisse hat?
Sollte man nicht lernen?
Ich wünschte dir widersprechen zu können, aber aus dem dir zur Verfügung gestandenem Wissen ist anhand deiner hier zur Verfugung stehender Äußerung, die Struktur des Seins auszumachen.
Eine Äußerung, die scheinbar in Fragen einmündet, doch stehen die Fragezeichen meiner Meinung nach, für die Anzeichen des uns umgebenden Rätsels des Seins da. Und erst hier tun die Fragezeichen so good, denn sie erwecken den Innern. Eine aus der Inneren Wanderung aufgenommener Pfad müßte/sollte die Einsicht bringen, dass die Fragen nicht ausgelassen werden dürfen, mögen in diesem Fall, dass die Fragen nicht mißverstanden werden und davon bin ich ausgegangen, denn ansonsten hätte ein User sie schon als Frage wahrgenommen und darauf geantwortet oder ich bin, wie es turkish-talk ausgedrückt, derart ans Forum gepollt, dass ich rechtzeitig hier rein schreibe, noch bevor jemand diesen unausweichlichem Fehler begeht.
Lasst euch nicht von meiner Zwiespalt von der Annahme, dass ihr es wusstet, man solle nicht der, von der Äußerung bruni's reflektierte abtrünniger Idee nachgehen auf der einen Seite und, dass ihr doch Lust verspürt, um hierzu was zu sagen.
Hier sei vermerkt, dass die Abtrünnigkeit nicht an bruni's Idee anhaftet, sondern von einem ständigem Begleiter des Menschen herrührt.
Aber auch dies meine Ankopplung an bruni's Idee, könnte automatisch als Aufforderung verstanden werden.:tongue:
Wie dem auch sei, wie ihr sieht, bereiten mir die Fragezeichen keine Kopfschmerzen, eher das Gegenteil, dass ich viel
Lust verspüre zu schreiben, wie man es sieht.
Hat irgendeiner von Euch den Faden erblickt?
Das ist eine, dem Forum angemessene Frage?
Und nicht bruni's Fragezeichen.
Ich möchte in die Richtung dieser erwähnten Fragen deuten, als an ihrer Berechtigung als Frage zu zweifeln.
Diese Richtung führt mich, ob auf Umwegen oder unmittelbar zu dem Sein.
Ein zunächst nicht komplexes Sein, denn wir wollen ja nicht alles im Dunkeln lassen und uns zur Tode schwitzen.
Also hat bruni mich durch Ihre an sich, sich selbst gestellten Fragen ins Wissen katapultiert und nichts ins grübeln.
Ihre Bemerkungen bis zu der ersten scheinbaren Frage sind es, die ich nun für mich ins Fragen umwandle und nicht um derer Konstruktion zu zerlegen versuchen.
Lebt man, um seinen Weg zu gehen, seinen Faden zu finden, seine Fehler zu machen?
Hier wird schon die Fragestellung schwieriger, ob man sich zum beeinflussen die Begegnung mit anderen Menschen sucht oder ob gefragt werden sollte, ob die Beeinflussung der Weg zum lernen ist und somit unausweichlich ist?
Und hier hört für mich die Fragerei in bruni's posting auf.
Ich kehre zu der eigenen Stille.
Habt noch einen schönen Tag.