Wir haben hier einen riesigen Wald, und wenn das nicht reicht, dann noch den Spreewald u.s.w. Es gibt auch genug Futter und was sonst noch nötig ist. Unsere Mülltonnen sind eh durch einen Metallzaun besonders gesichert.
nein nein..du musst dir das schon ehrlich aus Tiersicht angucken.
zB Rehe:
Früher liefen in meiner Heimat die Rehe in Gruppen mit an die 20 Tiere rum.
Seit das Straßennetz ausgebaut wurde, sieht man vielleicht mal 5 zusammen...ein mal hab ich 8 gesehen und war ganz aus dem Häuschen.
Mag sein, dass es immer noch diese 20 Tiere insgesamt in der Gegend gibt, aber aufgrund der Parzellisierung der Landschaft, müssen sie sich in Kleingruppen teilen, um sich nciht futtertechnisch in die Quere zu kommen.
Oder gehen wir weiter weg, damit das ganze aus sich heraus etwas abstrakter wird:
Eisbären dringen immer mehr in bewohntes Gebiet vor, weil ihr Lebensraum das Eismeer ohne das sie nicht jagen können, vom Menschen geschmolzen wird.
Kommt der Eisbär dann zum Menschen und frisst die Mülltonnen leer, wird er erschossen ...nachdem er völlig abgemagert endlich mal wieder was zwischen die Zähne bekam.
klar "muss" man den Bären erschiessen, weil er sonst vielleicht als nächstes ein kleines Kind vernascht und wenn man ihn zurück gebracht hätte, wäre er sicher eh verhungert...
Aber wo die ursprüngliche Ursache dafür liegt...sollte mensch schon bewusst bleiben.
Der Jäger, der den Wolf erschoss, wird sich dessen auch bewusst gewesen sein.