Fehlende Werte: Gnadenloses Sachsen gibt Wolf zum Abschuss frei

eruvaer

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was mit Tieren in aller Welt passiert, geht wirklich auf keine Kuhhaut.

"Auch viele Behörden sehen das Töten als einzigen Ausweg, dieser Situation Herr zu werden, denn man fürchtet sich vor Krankheiten wie Tollwut (neuerdings auch Vogelgrippe) und dem Fernbleiben von Touristen. Bei den Vernichtungsaktionen zeigt man sich wenig zimperlich. So ist das Vergiften mit Strychnin ganz besonders grausam und qualvoll, denn es verursacht Krämpfe und schmerzhafte Muskelkontraktionen.

[...]

Beispiele der Grausamkeit:
Auf einer Müllhalde bei Ankara (Mamak) wurden zahlreiche tote Hunde entdeckt. Einigen Tieren hatte man die Beine zusammengebunden, sie misshandelt oder vergewaltigt, bevor man sie, teils bei vollem Bewusstsein, in Gruben schmiss und sie zuschüttete. Welpen steckte man in Säcke, schoss wahllos darauf oder wartete, bis die Tiere in den Säcken erstickten."
Quelle: peta.de
 

alterali

Well-Known Member
Dieser Wolf hatte wohl einfach die falschen Ernährungsgewohnheiten.
Der will Rotkäppchen schlucken.

Gut, man hätte ihn nach Anatolien ausschaffen können.
 

beren

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beren

Well-Known Member
Gegenfrage:

was glaubt ihr, wie lustig die Tiere das finden, dass die Menschen ihre Lebensräume und Jagdgebiete mit Häusern und Straßen vollstellen? ;)




Wir haben hier einen riesigen Wald, und wenn das nicht reicht, dann noch den Spreewald u.s.w. Es gibt auch genug Futter und was sonst noch nötig ist. Unsere Mülltonnen sind eh durch einen Metallzaun besonders gesichert.
 

eruvaer

Well-Known Member
Wir haben hier einen riesigen Wald, und wenn das nicht reicht, dann noch den Spreewald u.s.w. Es gibt auch genug Futter und was sonst noch nötig ist. Unsere Mülltonnen sind eh durch einen Metallzaun besonders gesichert.
nein nein..du musst dir das schon ehrlich aus Tiersicht angucken.

zB Rehe:
Früher liefen in meiner Heimat die Rehe in Gruppen mit an die 20 Tiere rum.
Seit das Straßennetz ausgebaut wurde, sieht man vielleicht mal 5 zusammen...ein mal hab ich 8 gesehen und war ganz aus dem Häuschen.

Mag sein, dass es immer noch diese 20 Tiere insgesamt in der Gegend gibt, aber aufgrund der Parzellisierung der Landschaft, müssen sie sich in Kleingruppen teilen, um sich nciht futtertechnisch in die Quere zu kommen.

Oder gehen wir weiter weg, damit das ganze aus sich heraus etwas abstrakter wird:
Eisbären dringen immer mehr in bewohntes Gebiet vor, weil ihr Lebensraum das Eismeer ohne das sie nicht jagen können, vom Menschen geschmolzen wird.
Kommt der Eisbär dann zum Menschen und frisst die Mülltonnen leer, wird er erschossen ...nachdem er völlig abgemagert endlich mal wieder was zwischen die Zähne bekam.
klar "muss" man den Bären erschiessen, weil er sonst vielleicht als nächstes ein kleines Kind vernascht und wenn man ihn zurück gebracht hätte, wäre er sicher eh verhungert...

Aber wo die ursprüngliche Ursache dafür liegt...sollte mensch schon bewusst bleiben.
Der Jäger, der den Wolf erschoss, wird sich dessen auch bewusst gewesen sein.
 
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