Fotografien von Steve McCurry in Hamburg

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pauline09

Guest
Eben zufällig gesehen: Die viel beachtete Steve McCurry-Ausstellung in Hamburg wurde bis zum 10. November 2013 verlängert. Wunderbar! :)

Steve McCurry bezeichnet sich selbst nicht als Kriegs-, sondern als „Kriegsrandfotograf“. Er fotografiert in Krisengebieten, richtet seine Kamera auf Szenen, die er am Rande des Kriegsgeschehens beobachtet, und auf die Menschen und Landschaften, die der Krieg zurücklässt. McCurry dokumentiert die Wunden des Krieges, verschwindende Kulturen und ihre Traditionen, die Folgen der Globalisierung und die Veränderungen der Lebenszusammenhänge. Er bezeichnet sich selbst als Reisenden, der die Facetten der menschlichen Existenz zum Thema macht.

http://www.mkg-hamburg.de/de/ausstellungen/aktuell/steve-mccurry.html

Bei der Ausstellung sind 120 Bilder des amerikanischen Fotografen im Museum für Kunst und Gewerbe (am Hauptbahnhof) zu sehen, Öffnungszeiten: Di - So 10 - 18 Uhr und Do von 10 - 21 Uhr.
 
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pauline09

Guest
Eines seiner bekanntesten Fotografien ist das afghanische Mädchen mit den atemberaubenden grünen Augen. Ich finde die Veränderung, die das Mädchen innerhalb weniger Jahre durchgemacht hat, unglaublich.

Hast Du die Ausstellung gesehen? Sie ist phantastisch! - nicht nur wegen der Porträts von dem Mädchen (die sympathischerweise nicht prominent und ganz abgeschieden für sich präsentiert sind). Seine Bilder sind einfach genial.
 
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pauline09

Guest
Nein, will ich aber noch. Geht ja noch bis 10. November (ist noch massig Zeit) :cool: :) Du warst scheinbar da? Bist Du extra deswegen nach HH?

Ja, sind ja nur 35 oder 40 Minuten von hier - Katzensprung. Das Museum liegt direkt am Hauptbahnhof, kann man gar nicht verfehlen. Direkt nebenan (oder im Stockwerk darüber?) haben sie übrigens eine aktuelle Kairo-Ausstellung ("Bilder einer andauernden Revolution"), die noch bis zum 17. November läuft. Da bin ich aber relativ flott durchgelaufen und war gar nicht mehr wirklich aufnahmefähig, zumal wir uns stundenlang bei Steve McCurry aufgehalten hatten und ich noch völlig angefüllt war von den Eindrücken.
 
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