EnRetard
Well-Known Member
Berechtigte Einwände, aber gesagt hat er lediglich: solange die Schulen nicht besser ausgestattet seien, seien sie gezwungen, auf Geräte von Schülern zurückzugreifen. Im Kern steht die Forderung nach besserer Ausstattung der Schulen durch einen längst zugesagten, aber nicht umgesetzten Digitalpakt, nicht nach einem Wettbewerb, welcher Schüler das neueste Handy oder überhaupt eines hat. So habe ich das verstanden.
Abgesehen davon, dass die Anzahl internetfähiger Geräte, wenn sie gebraucht werden, sicherlich auf Arbeitsgrüppchen aufgeteilt wird. Würde man ja wohl auch machen, wenn in einem Mathekurs viel zu wenige vernünftige Taschenrechner mit irgendwelchen abgedrehten Funktionen vorhanden sind (was vermutlich eher nicht so häufig vorkommt).
Nichts dagegen, dass Kinder im Unterricht "Internet" lernen, aber dann mit standardisierten Endgeräten und nicht einer willkürlichen Anzahl privater Handys unterschiedlicher Betriebssysteme, wobei ich davon ausgehe, dass SchülerInnen nicht gezwungen werden können, ihre Handys, die schließlich voller privater Daten sind, aus der Hand zu geben. Das würde auch unlösbare rechtliche Fragen aufwerfen.