Franz Werfel:Die 40 Tage des Musa Dagh

M

mar

Guest
Die vierzig Tage des Musa Dagh ist der Titel eines im November 1933 erschienenen historischen Romanes des österreichisch-jüdischen Schriftstellers Franz Werfel, in dem der Völkermord an den Armeniern literarisch verarbeitet wird.


http://de.wikipedia.org/wiki/Die_vierzig_Tage_des_Musa_Dagh

Der Roman schildert die Erlebnisse und Gedanken seines Protagonisten, des Armeniers Gabriel Bagradian. Die Handlung beginnt mit der Rückkehr Gabriels aus der Weltstadt Paris in sein Heimatdorf Yoghonoluk am Fuße des Berges Musa Dagh. Ihn begleiten nach 23 Jahren Auslandsaufenthalt seine Frau Juliette, eine gebürtige Französin aus gutem Hause, und sein Sohn, Stephan. Diese Ausgangskonstellation der Personen bildet bereits die Basis für das den gesamten Roman durchziehende Spannungsfeld, das sich mit den Themen Weltgewandtheit und Dörflichkeit, nationalistischem Größenwahn und verzweifelter Selbstbehauptung, Schicksalsergebenheit und Aufbegehren sowie Identitätsbestimmung und Verleugnung grob umreißen lässt und das Gabriel, Juliette und Stephan je für sich selbst durchwandern und erleiden müssen.
 
E

Elena

Guest
AW: Franz Werfel:Die 40 Tage des Musa Dagh

Danke für den Tip, mar.
Im Moment lese ich von Franz Werfel " Das Lied der Bernadette ". Musa Dagh ist dann das nächste Buch, das ich lesen werde.
 
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