Hmmm... Erstaunlich..

  • Ersteller des Themas Gıyasettin
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sommersonne

sommersonne

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Fußball ist schon immer ein Tummelplatz von nicht ganz so hellen Lichtern. Vor allem siebte Liga, wo hinterher noch zusammen mit den Anhängern ein schönes Bierchen in der Dorfkneipe gezischt wird und die dollsten Geschichten aufgetischt werden.

Man merkt bestimmt Fußball ist nicht so meine Welt. ;)

Und - na klar, Yalovali, solche Leuchten gibt es natürlich nur im Osten.
 
eruvaer

eruvaer

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ich glaub er ist eher schockiert, dass es im Osten so starken Gegenwind gegen Rechts gibt...stört halt dabei alle über einen Kamm zu scheren..
 
Alubehütet

Alubehütet

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Was ich aus der Ferne so mitkriege, ist Leipzig tatsächlich eine weltoffenere Stadt mit, ja, auch einer präsenten linken Szene. Führt man u.a. darauf zurück, daß Leipzig schon zu DDR-Zeiten eine wichtige Messestadt war. Die rechte Szene, Legida, ist weitaus kleiner als die Pegida Dresdens – Allerdings um einiges härter drauf. Was Dresden angeht muß man auch im Hinterkopf haben, daß es schon „im Tal der Ahnungslosen“ liegt – Also außerhalb des Westfernsehens bzw. -radios.

Können ja mal unsere Leipziger berichten :)
 
sommersonne

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Zitat von eruvaer:
ich glaub er ist eher schockiert, dass es im Osten so starken Gegenwind gegen Rechts gibt...stört halt dabei alle über einen Kamm zu scheren..
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Es gab und gibt im Osten auch jede Menge Leute, die sich bei Demos gegen Rechts die Hacken abliefen und laufen. Aber Herr Yalovali hat bisher nur das gesehen was er wollte.

Sollte das nun etwa ein leichter Anflug von Änderung sein?
 
sommersonne

sommersonne

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Zitat von Alubehütet:
Was ich aus der Ferne so mitkriege, ist Leipzig tatsächlich eine weltoffenere Stadt mit, ja, auch einer präsenten linken Szene. Führt man u.a. darauf zurück, daß Leipzig schon zu DDR-Zeiten eine wichtige Messestadt war. Die rechte Szene, Legida, ist weitaus kleiner als die Pegida Dresdens – Allerdings um einiges härter drauf. Was Dresden angeht muß man auch im Hinterkopf haben, daß es schon „im Tal der Ahnungslosen“ liegt – Also außerhalb des Westfernsehens bzw. -radios.

Können ja mal unsere Leipziger berichten :)
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Das ist vorbei mit dem Tal der Ahnungslosen in Dresden. Die haben jetzt auch "Westfernsehen" und Radio haben sie auch.

Ahnungslos bist aber du. Legida in Leipzig ist schon länger vorbei. Härter drauf, woraus schließt du das? Es gab einfach nur mehr linken und bürgerlichen Protest jeden Montag in Leipzig. Da flogen auch schon mal die Fetzen.
 
Alubehütet

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Zitat von sommersonne:
Das ist vorbei mit dem Tal der Ahnungslosen in Dresden. Die haben jetzt auch "Westfernsehen" und Radio haben sie auch.
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Das freut mich aufrichtig zu lesen :)
Ahnungslos bist aber du
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Streite ich auch gar nicht ab :(
Legida in Leipzig ist schon länger vorbei. Härter drauf, woraus schließt du das?
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Wen man @Gıyasettins Link weiter folgt, stößt man auf

Dienstag, 12.01.2016


Rund 250 vermummte Hooligans haben am Montagabend im Leipziger Stadtteil Connewitz randaliert. Nach Angaben der Polizei wurden mehrere Autos angezündet, Pyrotechnik abgefeuert und Dutzende Schaufensterscheiben eingeschlagen. Es handele sich um eine rechte Klientel aus dem Fußballbereich.


Die Polizei kesselte die Vermummten ein und nahm von 211 Verdächtigen die Personalien auf. Viele von ihnen seien bereits als "rechtsmotiviert und/oder Gewalttäter Sport" - also Hooligans - aktenkundig, heißt es in einer Mitteilung der Beamten. Die Taten "erfüllten in Gänze den Tatbestand des schweren Landfriedensbruchs". Als die Verdächtigen zur Polizeidirektion gebracht werden sollten, sei ein Bus von Linksautonomen attackiert und erheblich beschädigt worden.

Die Hooligans sind laut der Nachrichtenagentur dpa völlig unvermittelt in Connewitz eingefallen, der Stadtteil gilt als Hochburg linker Autonomer in Leipzig. In einer zentralen Straße, der mehreren hundert Meter langen Wolfgang-Heinze-Straße, sei kaum ein Schaufenster ganz geblieben. Ob Dönerladen, Szene-Kneipe, Gardinenladen oder Musikgeschäft - alle seien sie Opfer der Zerstörungswut geworden. Die Polizei riegelte zahlreiche Straßen ab. Wasserwerfer fuhren in Connewitz auf, ein Hubschrauber kreiste in der Luft.

Die Randale geschahen zeitgleich zu einer Kundgebung der fremdenfeindlichen Legida-Bewegung in der Leipziger Innenstadt. Legida war vor einem Jahr, am 12. Januar 2015, erstmals aufmarschiert und versammelte zum Jahrestag laut der Studentengruppe Durchgezählt bis zu 3400 Anhänger. Zuletzt waren nur noch wenige Hundert auf die Straße gegangen.
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http://www.spiegel.de/politik/deuts...oligans-randalieren-in-leipzig-a-1071525.html

Aus Dresden weiß ich weder von Hochburgen der Autonomen noch von Treibjagden solchen Ausmaßes (obwohl wohl auch dort Farbige Montags abends lieber zuhause bleiben:().
 
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